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Im Bann seiner Macht (German Edition)

Im Bann seiner Macht (German Edition)

Titel: Im Bann seiner Macht (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sabine Berger
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regende Gefühl von Schmetterlingen im Bauch. Für einen kurzen Moment schloss sie die Augen. Sie wollte diese ganze Action nicht. John Baxter war natürlich nicht zu verachten und sein Tanz inspiri e rend gewesen, aber sie war überzeugt, dass sie durch ihn verletzt werden und mit mörderischen Kop f schmerzen über bleiben würde. So wie jetzt.
                  „Kommen Sie schon, Silke. Wenn es Ihnen lieber ist, gehen wir auch zu viert. Erika würde sich sicher nicht lange bitten lassen.“ Er wollte die Stimmung aufl o ckern, doch Silke nahm es als Beleidigung wahr.
                  „Wagen Sie es nicht meine Freundin als „ leicht zu haben“ einzustufen. Sie ke n nen sie überhaupt nicht. Wie auch? Nach nur fünf Minuten.“ Silkes Augen funke l ten wütend und Dennis seufzte am a n deren Ende.
                  „Ich ... es tut mir leid, ich muss jetzt wieder auflegen, aber bitte, werte Silke E n viron, überlegen Sie es sich noch einmal. Ja? Tun Sie das für mich? Bitte! Ich b e komme sonst ärger und vermutlich ganz gehörig die Ohren lang gezogen.“ Und das sagte er so witzig kleinlaut, dass Silke erstmals lächeln musste. Zum Glück konnte er das durch den Apparat nicht s e hen.
                  „Ich überlege es mir und jetzt lassen Sie mich endlich arbe i ten“, antwortete sie und er jubelte lauthals am anderen Ende.
                  „Endlich lächeln Sie. Bravo!“ Er johlte immer noch und Silke ärgerte sich, dass er dieses Lächeln aus i h rer Stimme herausgehört hatte.
                  „Ich lächle gar nicht. Auf Wiederhören!“
                  „Ganz sicher! Auf Wiederhören!“ Und dieses „Ganz sicher!“ bezog sich vermutlich s o wohl auf das Lächeln, als auch auf das Wiederhören. Allem Anschein nach würde er nicht so schnell aufgeben. Der Frechdachs! Erst jetzt bemerkte Silke, dass doch der eine oder and e re im Warteraum guckte. Eine Frau lachte ihr sogar spitzbübisch zu und Silke spürte Hitze in ihren Wangen, obwohl sie das gar nicht wollte. Dieser John Baxter war schon ein e i genes Kapitel! Wenn er wirklich ein Ölmagnat aus New York war, was macht er dann überhaupt hier und warum interessierte er sich für eine Zahnarztassistentin, die während dem Tanz ihren Namen vergessen hatte?
     
    Kurz vor Dienstschluss erzählte sie Erika von dem Anruf und erntete eine leichte Dachtel auf den Hi n terkopf.              
                  „He, spinnst du! Na warte, das gibt beim Training eine saft i ge Revanche“, lachte Silke und rieb sich schmollend den Kopf.
                  „Hallo-o, geht’s noch?“ Irgendwie hatte Erika immer nur den gleichen Spruch drauf. „Was bitteschön gibt es da zu überlegen? Und natürlich komme ich mit. Ich meine Do&Co, Lady. Was gibt es Feineres?“
                  „Pizza?“
                  „Ach, du bist unmöglich! Außerdem finde ich es total romantisch, dass er nach nur zwei Tänzen deine Telefonnummer ausfindig gemacht hat, was ja bitteschön gar nicht so leicht ist. Schließlich stehst du nicht im Telefonbuch.“
                  „Romantisch? Er hat das schließlich von seinem Diener e r ledigen lassen.“
                  „Von seinem Assistent, bitteschön.“
                  „Wie auch immer. Der Kerl gibt gerne Befehle und scheint immer zu bekommen, was er will.“
                  „Ja, und?“
                  „Das regt mich auf und meinen Widerstand an.“
                  „Jesses, freue ich mich darauf dir heute noch die Fresse zu polieren!“
                  „Träum weiter, Lusche!“
     

 
8. Kapitel
                 
     
    Das Training verlief wie immer. Erika war nicht wirklich sauer auf Silke und auch nicht darauf aus ihr eins auszuwischen, sie konnte sie nur überhaupt nicht verst e hen. Ein Traumtyp blieb nun einmal ein Traumtyp, egal wie viele Millionen er jäh r lich scheffelte. Die Frage war vielmehr wie lange solch ein Mann einer Zahnarzta s sistentin hinterher la u fen wollte. Ein John Baxter hatte das wohl kaum notwendig, und wenn sich Silke zu lange zieren sollte, würde sie schon bald merken, wie la u nisch ein Millionär sein konnte. Eine schnelle Recherche im Internet hatte ihr vor Augen geführt, dass John Baxter einer der reichsten New Yorker war und Single. Und genau DER

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