Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Im Bann seiner Macht (German Edition)

Im Bann seiner Macht (German Edition)

Titel: Im Bann seiner Macht (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sabine Berger
Vom Netzwerk:
len Himmelsrichtungen von diesen starken, eigentümlichen Männern geschützt und gestärkt wu r de, war so berauschend, dass sie sich automatisch energetisch auflud. Mit aller Kraft drückte sie das heftige Au f wallen sexueller Erregung und ihr Begehren nieder, aber der Vampir hatte die Schwingung sofort bemerkt, knurrte tief und schickte zusätzliche, erotische Vibr a tionen in ihren Unterleib. Silke mahnte sich zur Ruhe und atmete tief durch. Sie konzentrierte sich auf ... John! Es ging schließlich um ihn und i h ren Wunsch, ihn dabei zu haben. Sie durfte sich von der ständig erotischen Verlockung hier nicht irritieren lassen. Sicherheitshalber blickte sie nicht zu Jack hi n über , denn e in Blick in seine brummigen Augen hätte ihr wohl den Rest geg e ben.
                  Verdammte Spucke , fluchte sie im Stillen. Das klang zwar besser als verdammte Kacke , aber sie hatte trotzdem ihre Mühe ihre Erregung zu dämpfen. Langsam und sehr konzentriert begann sie zu r e den.
                  „Was passiert eigentlich wenn John keine Frau fi n det?“, fragte sie Jeff, der ihr immer am distanziertesten erschien, bis auf die Tatsache, dass er im Sparring e i nen Quickie einfordern wol l te.
                  „Das ist recht witzig. Der Abtrünnige wäre dann dazu verdammt, in unserer D i mension zu leben. Ironie des Schic k sals oder so.“
                  „Aber er würde eure Welt nicht zerstören, so wie ihr unsere, stimmt’s?“ Silke konnte sich nicht vorstellen, dass ein Mensch hier in der Lage wäre eine ähnliche Apokalypse einzuläuten, wie ein Drache, ein Vampir oder ein Schwarzmagier in i h rer Welt.
                  „Nicht ganz!“ Josh mischte sich ein und seine Brüder sahen ihn verwundert an. Offenbar wussten sie nichts von einer eventuellen Nebenwirkung. Männer! Vermu t lich hatten sie bisher noch nicht einmal richtig darüber gesprochen. „John ist der Geldscheffler. Di e sen Urtrieb muss er befriedigen. Nur , hier hat Geld eben keine Bedeutung. Also würde er sich mit der Zeit um einen Ersatz kümmern . Um das, was hier wir k lich zählt.“
                  „Und das wäre?“ Silke und Jeff fragten zur gleichen Zeit und der Vampir knurrte unwillig. Si l ke deutete es als Eifersucht.
                  „Na , was wohl? Was ist hier mehr wert, als alles andere? Gut, ich bin ein Dieb und h a be einen anderen Zugang dazu, aber ein bisschen müsst Ihr Euch schon anstrengen! Ihr kommt sicher drauf.“ Josh lachte und zeigte eine Reihe perfekt we i ßer Zähne. Der Dr a chenmann war wohl meist gut gelaunt und nahm alles nicht so ernst wie die anderen.
                  „Göttlichkeit!“, zischte Jack und seine Augen flackerten vor Wut. Die Kraft, die er damit aussandte, hätte jeden Gegner bereits vor einem Kampf in die Flucht g e schlagen, denn sie ließ erahnen, welche Bestie in ihm steckte. „Der Hundling würde sich jedes Quäntchen Göttlichkeit aneignen und irgendwann selbst zum Gott we r den.“ Für Jack war die Sache plötzlich klar und für Silke war es ein Fakt, dass se i ne wütende Kraft ihr nichts anhaben konnte. Mit seiner Schlussfolgerung hatte er vermutlich recht, aber in dem Moment war für sie wichtiger, den Grund zu erke n nen, warum ihr Jacks Wut nichts a n haben konnte: Sie war einfach keine Gegnerin , sondern auf seiner Seite !              
                  „Allerdings mit den Grundgenen von Condatis und das bedeutet es würde einen zwe i ten Kriegsgott geben, was wiederum bedeutet ...“ Es war der Zauberer, der die Schlussfolgerung von Jack ergänzte, aber es war Silke, die mit einem einzigen, fin a len Wort alles e r klärte.
                  „Krieg!“ Sie schüttelte sich und versuchte die Gänsehaut auf ihren Unterarmen abzustreifen. „Krieg der S u perlative!“ Silke fiel es wie Schuppen von den Augen und instinktiv holte sie sich das Bild der Ordnung wieder in ihren Geist, um sich zu b e ruhigen. Jeff, der Zauberer, bemerkte es. Magische Schwingungen waren schlie ß lich sein Ding.
                  „Was machst du da?“ Er schnupperte sogar in der Luft und versuchte mit seinen magischen Antennen in sie zu dringen. Auch der Drache war interessiert und wandte sich ihr zu. Lediglich der Vampir verschränkte die Arme und lehnte sich z u rück. Hauptsache weit weg von dem Weibsstück schien seine Körpersprache zu sagen. Und

Weitere Kostenlose Bücher