Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Im Bann seiner Macht (German Edition)

Im Bann seiner Macht (German Edition)

Titel: Im Bann seiner Macht (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sabine Berger
Vom Netzwerk:
wollen wir einmal feststellen, ob du tatsächlich der Condati s -Bastard bist.“ Ein Kopf schob sich in sein Blickfeld und ließ ihm die Haare zu Berge stehen. Er war nicht leicht in Angst und Schrecken zu verse t zen, doch diese Frau hatte die grässlichste Fratze, die er je gesehen hatte. Zu allem Übel kam ihm die Stimme b e kannt vor. Aus seinen Albträ u men.
                  „Wer ... wo ...“ Er krächzte bis seine Stimme brach. Was auch immer dieses W e sen mit ihm gemacht oder ihm gegeben hatte, schien seine Stimme ganz besonders zu lä h men.
                  „Was du hier sollst?“, fragte sie süffisant und kam mit ihrem wulstigen Gesicht näher. Ihre Haut sah wie eine Mischung aus Baumrinde und Schlamm aus. Ihr G e ruch kam letzterem näher. John musste würgen und die Dämonin züngelte mit e i ner langen, schwarzen Zunge über seine rechte Wange. Ihr Spe i chel brannte wie Feuer auf seiner Haut.
                  „Mein schöner Halbgott ... oder Viertelgott ... oder noch weniger.“ Sie lachte bet ö rend und strich mit schuppigen Händen über seinen nackten Oberkörper. Wenig s tens brannte ihre Haut nicht wie ihre Zunge, obgleich sie rau war wie Schleifpapier. Er atmete schneller und sie ließ es sich nicht nehmen jede Stelle seines Körpers zu erku n den.
                  „Ihr Menschen seid schon sehr interessant für Unsereins, wenn auch ein wenig ze r brechlich. Am meisten liebe ich eure weiche Haut über festen Muskeln. Du bist sogar ein richtiges Prachtexemplar. Groß, gut gebaut, stark. Zu schade, dass du nicht für mein Vergnügen hier bist .“
                  „Was ... willst du?“ Seine Stimme hing immer noch an einem seidenen Faden. Ein paar Worte mehr und er hatte das Gefühl , sie für immer zu verlieren. Dieses Monster war gerade mit der Erkundung seines Bauches fertig und scheute sich nicht seinen Schwanz in die Hand zu nehmen und zu bearbeiten. Seine Arme spannten sich an, seine Beine ebe n so. Sie ging nicht gerade zimperlich vor und sein Organ reagierte, obwohl es nicht ang e nehm war. John biss die Zähne zusammen und hoffte inbrünstig, dass sie nicht ihre Zunge verwenden wü r de.
                  „Keine Angst, Süßer. Ich werde dir nichts tun. Noch nicht. Zuerst muss ich ja noch rauskriegen was du weißt. D eine Stimme mag im Eimer sein , aber dein Kopf lässt sich sicher bewegen. Also antwortest du mit einem Nicken oder einem Kop f schütteln. Klar? Wenn du nämlich nicht antwortest, wird das jedes Mal Konseque n zen haben.“ John nic k te. Er verstand nur zu gut. Nur nicht, warum sie immer noch seinen Penis rieb. Für eine Dämonin – und sie war ganz klar eine – ging sie vermu t lich recht b e hutsam mit ihm um. Offenbar hatte sie ziemliches Interesse daran, wie groß seine Männlichkeit werden kon n te. Nach ein paar Minuten ließ sie ihn endlich los, grinste zufrieden und kam wieder zu se i nem Kopf.
                  „Ich würde dich gerne küssen, mein Süßer, aber ich fürchte, das würdest du nicht überleben.“ Ihre A u gen blitzten gelblich und John fragte sich, wie sie wohl bei normalem Licht aussehen würde.
                  „Und jetzt sag mir, ob dein Vater Condatis ist!“ Johns Augen wurden wieder groß, denn er hatte keine Ahnung wer sein Vater war. Er zuckte mit den Schultern so gut das in se i nen Fesseln eben ging, denn ein Zeichen für „weiß nicht“ hatte sie ihm nicht g e sagt.
                  „Falsche Antwort!“ Sie zischte und zog ihm einen ihrer krallenhaften Nägel fest über den linken Brustmuskel. John sog scharf Luft ein und biss die Zähne zusa m men. Der Schnitt brannte wie Feuer und sein Blut quoll ungewöhnlich stark aus der Wunde. Was der Dämonin jedoch nur ein lüsternes Lachen entlockte.              
                  „Hm. Vielleicht sollte ich mir etwas anderes einfallen lassen. Mein Bruder hat mir schon gesagt, dass Menschen ziemlich dumm sind und selbst Halbgötter ihr Wissen verlieren, wenn sie zulange bei den Mensch l e ben.“
                  „Ich ... bin John Baxter. Weiß nicht ... wovon ...“ Er hustete und hatte das G e fühl, se i ne Stimmbänder würden jeden Moment reißen.
                  „Pssst, John Baxter, sonst kannst du nie wieder einen Ton von dir geben und ich möchte dich doch noch schreien hören, mein

Weitere Kostenlose Bücher