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Im Bann seiner Macht (German Edition)

Im Bann seiner Macht (German Edition)

Titel: Im Bann seiner Macht (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sabine Berger
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aber er hatte i m merhin den Mund aufgebracht. Josh hingegen begann heiser zu lachen. Die Rüc k verwandlung hatte dem Drachen ganz schön zugesetzt und es war ersichtlich, dass der Akt mit vielen Schmerzen verbunden sein musste, doch nun, als Mann, konnte Silke bereits wieder den übliche Schalk in seinen Augen erkennen.
                  „Verdammt. In der Theorie klingt es immer viel harmloser . Kein Wunder, dass wir ohne Fee noch nicht mal auf die Idee gekommen sind, ein Ritual abzuhandeln. Als wenn der Herzlose von der Liebe spricht! Bei allen Göttern. Wir brauchen John. Keine Frage!“ Seine grünblauen Augen leuchteten noch viel heller als sonst. Der Vampir nickte und wirkte, als würde seine ganze Welt Kopf stehen. Fassungslos begann er mit seinem Ko m mentar.
                  „Mann, das war besser als ...“
                  „Sex“, ergänzt Jeff, der aussah als könnte er das Ereignis immer noch nicht fa s sen. Josh wurde plötzlich blass.
                  „Heißt das etwa, dass ich mit euch zwei Säcken ger a de Sex hatte?“, fragte Josh und sah dabei so indigniert aus der Wäsche, dass Silke laut lachen musste. Sie wusste selber nicht, was hier gerade passiert war, aber es musste viel mehr sein als nur Sex. Der Va m pir lachte leise und Silke starrte ihn fasziniert an. Der Mann war hinreißend, wenn er entspannt war. Genau so ein Lächeln hatte sie in seinem G e sicht von Anfang an sehen wollen. Er bemerkte ihre Fa s zination sofort.
                  „Vorsicht Süße, sonst frage ich gar nicht mehr, schnappe dich und schleife dich vor Co n datis, damit er die Ehe schließt!“ Jack sah sie dabei so eindringlich an, dass sie ganz kri b belig wurde. Ganz offensichtlich hatte er die Kraft und die Macht sie und seine Brüder zu übergehen. Dennoch drohte er es lediglich an. Sein Blick aber sagte, dass er noch nie etwas so sehr gewollt hatte. Silkes Innereien fingen förmlich zu kochen an und das heftiges Ziehen im Unterleib war unang e bracht, aber nicht zu leugnen.
                  „Moment!“ Es war Josh, der dem intensiven Blickkontakt zwischen Jack und Si l ke Einhalt gebot. „Da haben wir alle mi t zureden!“ Jacks Augen verdunkelten sich und seine Reißzähne fuhren aus.              
                  „Jack! Keep cool! Josh hat Recht”, forderte Jeff und knallte seine Handfläche auf den Tisch, um den Vampir abzulenken. Silke bemerkte die veränderte Stimmung zwischen den Männern und ahnte, dass sie begonnen hatten ihr Revier abzust e cken. Die Verein i gung war zwar der richtige Weg, das wusste sie jetzt mehr denn je, aber sie war nicht vollständig oder nur ein Anfang, denn die drei hatten noch i m mer nicht kapiert, dass ein Buhlen um sie keinen Sinn machte. Der Richtige würde sich erst durch das vollständige Ritual herauskri s tallisieren und dazu brauchten sie John.
                  Immerhin hatte ihr der Vorg e schmack dieser spirituellen Vereinigung gezeigt, dass sie gar nicht mehr fliehen wollte. Von Liebe kon n te noch keine Rede sein, aber sie wusste, dass sie hier die Chance hatte , genau das zu finden , was sie tief in i h rem Herzen i m mer gewollt hatte . Silke strich jedem Einzelnen sanft über die Hände und beruhi g te sie.
                  „Wir brauchen John! Sonst hat das alles keinen Sinn!“

 
19. Kapitel
     
     
    John erwachte in absoluter Dunkelheit und mit höllischen Kopfschmerzen. Sein Körper zitterte, ließ sich aber nicht kontrolliert bewegen. Nicht einmal einen Finger konnte er heben. Als wäre er gelähmt, sediert worden oder zu straff gefe s selt.
                  „Endlich bist du munter“, höhnte eine dun k le, unheilvolle Frauenstimme. Sein Atem ging schneller, doch sein Brustkorb hob und senkte sich nicht. Als wäre alles an ihm aus Stein. Selbst das Zittern kam von innen und ließ den Körper dennoch unbeweglich. Rotes Licht wurde aktiviert. Gerade mal so viel, dass John ein paar Konturen erkennen konnte. Mit dem Licht begann auch sein Körper wieder lebend i ger zu werden, als hätte es die Macht seine Lähmung vertreiben. Zuerst konnte er ein paar Finger heben, dann den Kopf nach rechts und links drehen. So erkannte er allmählich, dass er nackt und mit ausgebreiteten Armen und Be i nen auf einem Metalltisch mit Abflussrinne festgeschnallt war. Pathologie mit Horrortendenz.
                  „So, jetzt

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