Im Bett mit
Indiskretion das letzte Wort haben.
Das Bett wird immer wieder zum Schicksalsort, an dem sich das Leben des Menschen erfüllt. Im Bett wird er gezeugt und geboren, im Bett erfährt er die Höhen und Tiefen der sinnlichen Liebe, und oft wird sein Lebensbett auch Zeuge seines Hinscheidens. Er erlebt darin die höchste Ekstase, aber auch die glückliche Auflösung seines Wesens im Schlaf. Er träumt darin seine glücklichsten und schaurigsten Träume, er zelebriert darin die Zweisamkeit mit einem anderen menschlichen Wesen – und vielleicht findet er darin auch seine tiefsten Ideen.
Kurz, im Bett vollendet sich sein Menschsein in vielerlei Formen. Es scheint darum wohl der Mühe wert, die Vielseitigkeit des Bettes im Verlauf seiner vielhundertjährigen Geschichte näher zu betrachten.
Literatur
Die wörtlichen Zitate sind folgenden Büchern entnommen:
J. Randy Taraborrelli: Michael Jackson. Die ultimative Biografie. Königswinter 2010.
Ruth-Esther Geiger: Marilyn Monroe. Reinbek 1995.
Pascal Dibie: Wie man sich bettet. München 1993.
Judith Thurman: Colette. Roman ihres Lebens. Berlin 2001.
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