Im Bus ganz hinten
Stunden zu spät in der
Ehrenstraße an. Ich fühlte mich wie P. Diddy – oder irgendein anderer Rap-Star. A ls wir die Bar, in der wir verabredet waren, endlich
betraten, war ich erleichtert zu sehen, dass Nadja und ihre Freundinnen tatsächlich auf uns gewartet hatten. Das fand ich total süß! A ber ich
merkte auch: Die Mädels waren extrem eingeschüchtert von Humphrey und seiner Gang. Ich hatte Schiss, dass ich es jetzt ein für alle Mal bei
meiner Süßen verkackt hatte. Doch ich durfte aufatmen, Nadja war überhaupt nicht sauer. Ganz im Gegenteil: Sie freute sich, mich zu sehen.
Ihre Gelassenheit gefiel mir.
Da es schon ziemlich spät und mitten in der Woche war, fiel es uns echt schwer, noch etwas in der Stadt zu unternehmen. Fast alle Läden
hatten schon geschlossen. Wir liefen planlos mit den Mädels durch Köln, bis wir schließlich eine Tabledance-Bar entdeckten – den einzigen
Club, der um diese Uhrzeit noch geöffnet hatte. Wir gingen rein, um noch einen A bsacker zu trinken, und erstaunlicherweise fanden Nadja
und ihre Bandkolleginnen die A ktion total witzig. Keine zickte rum. Ich war immer mehr von ihr beeindruckt und ließ sie das auch spüren: Ich
machte ihr den ganzen A bend lang Komplimente. Irgendwie passte das mit uns. Es fühlte sich einfach gut an. Trotzdem lief an diesem A bend
noch nichts. Wir verabschiedeten uns um fünf Uhr morgens und gingen dann auseinander.
A ber ich hatte Blut geleckt. Ich wollte mehr. Und deshalb kam ich wieder: Nur eine Woche später fuhr mich Moussa noch einmal nach Köln,
und diesmal war klar, dass ich bei Nadja übernachten würde. In der WG, in der sie mit ihren Bandkolleginnen wohnte, stand in der Küche eine
gemütliche Couch, und auf der lagen wir schon nach wenigen Minuten eng umschlungen und knutschten wild herum. Ich konnte meine Hände
einfach nicht mehr von ihr lassen. Es war wie eine Explosion. Ich wollte sie A UF DER STELLE! Zum Glück checkte Moussa schnell, was los war,
und räumte das Feld. Leider waren wir nicht wirklich lange allein: Gerade als meine rechte Hand endlich unter ihr T-Shirt wanderte und sie
mir mit einem leisen Stöhnen in mein Ohr einen Freifahrtschein verpasste, hörte ich, wie jemand seinen Schlüssel ins Schloss der Eingangstür
rammte und zweimal umdrehte. Na super! A btörn! A uf das Geräusch folgte lautes Kichern, und dann standen ihre Kolleginnen vor dem Sofa.
Die Mädels waren ja echt sehr nett, aber im Moment hatte ich wirklich keinen Bock auf ihre Gesellschaft, doch so ist das nun mal in einer WG.
Wenigstens kochten sie dann Spaghetti Bolo für uns alle. Ein bisschen Stärkung konnte nicht schaden, da ich annahm, dass uns noch eine
lange Nacht bevorstand. Während ich die Nudeln in mich hineinschaufelte, wurde ich nervös. Ich konnte es kaum erwarten, mit Nadja allein
zu sein. Kaum waren wir mit dem Essen fertig, zogen wir uns in ihr Zimmer zurück und rissen uns gegenseitig die Kleider vom Leib. Wir fielen
übereinander her wie die Tiere. Und sie sah so geil aus! Die geilste Frau, die ich je nackt gesehen hatte. A ls ich ihren BH öffnete, sprangen mir
ihre Brüste prall wie frisch gepflückte Ä pfel ins Gesicht. Sie waren groß und rund, und die Haut um ihre Brustwarzen war ganz rosig und
warm. Nadja fühlte sich unglaublich gut an. Ihr A rsch war klein und knackig, ihr Bauch total flach und durchtrainiert vom vielen Tanzen. Sie
war die erste richtige Frau, die ich flachlegen durfte. A us lauter Vorfreude leckte ich sie so lange, bis ich einen Krampf in der Zunge hatte. Ich
gab mir richtig Mühe. Ich wollte ihr imponieren. Und es funktionierte: Sie stöhnte so laut, dass ich manchmal hörte, wie ihre
Mitbewohnerinnen draußen über uns kicherten. A ber das war uns egal. Wir trieben es ohne jede Hemmung, und es war so was von geil. Wir
probierten jede Stellung aus und vergnügten uns die ganze Nacht. A ls ich fertig war, wusste ich: Ich war gekommen, um zu bleiben. Von da
an waren wir fest zusammen.
Der Albtraum aller Schwiegermütter
So gut Nadja mir tat, so schlecht war ihr Einfluss auf meine Telefonrechnung. Weil wir jeden Tag stundenlang übers Handy quatschten, zahlte
ich mehr als 400 Euro im Monat. Leider hatte ich noch immer keinen Führerschein und konnte deshalb nicht so ohne Weiteres zu ihr fahren –
wir waren aufs Telefonieren angewiesen. Ich hatte einfach das Bedürfnis, jede Nacht mit ihr zu reden, und so kostspielig dieses Vergnügen
auch war, Nadja war es allemal
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