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Im Feuer der Begierde: Roman (German Edition)

Im Feuer der Begierde: Roman (German Edition)

Titel: Im Feuer der Begierde: Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jeaniene Frost
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gerissen hatte. Ich spürte einen stechenden Schmerz, als er dann mir eine Wunde beibrachte, auch wenn sein Blut sie fast sofort wieder heilte. Der Kupfergeschmack wurde stärker, doch als ich instinktiv angeekelt zurückweichen wollte, packte er mich fester.
    »Ich dachte, wir würden auch unser Blut teilen, wenn wir einander ganz gehören wollen.«
    Schon stellte er mein Versprechen auf die Probe. Ich hatte es zwar nicht anders erwartet, aber wenn er glaubte, ich würde kapitulieren, hatte er sich getäuscht.
    »Halte nichts zurück.«
    Ich spürte ihn an meinen Lippen lächeln. »Habe ich nicht vor.«
    Schließlich hob er mich hoch, doch statt zum Bett, trug er mich zum Kamin. Er setzte mich auf dem dicken Fell ab, das davor auf dem Boden lag, und sah mir unverwandt in die Augen, während er mir Schuhe und Strümpfe auszog.
    Ich wollte mich an seiner Hose zu schaffen machen, doch er packte meine Hände und hielt sie mir über dem Kopf zusammen, während er mir das Bustier aufhakte. Mein Atem ging schneller, als er es mir ausgezogen hatte, sodass ich nur noch meinen Slip trug. Die Begierde in Vlads Augen ließ meine Brustwarzen steif werden, und als sein Blick tiefer wanderte, konnte ich fast spüren, wie auch mein Blut dorthin schoss. Wollust ließ die Stellen anschwellen, an denen ich von ihm berührt werden wollte, und mein Unterleib schien in einem ganz eigenen Rhythmus zu pulsieren. Es war so lange her, dass ich ihn zum letzten Mal in mir gespürt hatte. Ich wollte keine Sekunde mehr warten.
    Ich versuchte, ihn an mich zu ziehen, aber er packte meine Handgelenke nur noch fester. »Noch nicht.«
    Da musste ich widersprechen. Er hielt zwar meine Hände fest, aber nicht meine Beine. Eins schlang ich ihm um die Hüfte, sodass unsere Becken aneinandergepresst wurden und mir ein Keuchen entfuhr, als ich sein pralles, hartes Geschlecht spüren konnte. Sein leises Lachen war gleichermaßen erotisch wie drohend.
    »Das wirst du bereuen und genießen.«
    Damit wanderte sein Mund tiefer, und seine heiße, feuchte Zunge machte sich mit flinken Bewegungen an meinen Brustwarzen zu schaffen, bis sie prickelten. Er ließ meine Handgelenke los und liebkoste meinen Rücken, bevor er mir langsam den Slip abzustreifen begann. Jedes Mal, wenn ich versuchte, seine Hose zu fassen zu bekommen, hielt er mich mit einem leisen Auflachen zurück. Als er mir den Slip ausgezogen hatte, drückte er mich auf den Boden und legte sich auf mich. Einige Augenblicke lang konnte ich sein Gewicht auf mir genießen, das Spiel seiner Muskeln und sein Brusthaar, das erotisch meine Brustwarzen kitzelte, bevor seine Lippen sich an meine Brust hefteten. Er saugte daran, bis aus dem Prickeln ein Pochen wurde, und als ich spürte, wie er die Fänge weiter ausfuhr, wölbte ich mich ihm in stummer Aufforderung entgegen.
    Schneller als ich stöhnen konnte, folgte auf das kurze Stechen die Lust. Dann breitete sich Wärme in mir aus – die Wirkung der winzigen Gifttropfen, die aus seinen Fängen traten. Sein Saugen wurde heftiger, bevor er die Rollen vertauschte und mich auf sich zog, während er sich meiner anderen Brust zuwandte.
    Er saugte fest daran, und ich presste ihn immer leidenschaftlicher an mich. Ich ließ die Beine herabgleiten, bis ich rittlings auf ihm saß, und als die harte Beule in seiner Hose ganz leicht an meiner Klitoris rieb, sprühte meine Hand Funken, so überwältigt war ich von den vielen Sinneseindrücken.
    Und da biss er zu, sodass meine Brust von Wärme überschwemmt wurde und meine Brustwarze sinnlich brannte. Mein Kopf kippte in den Nacken, und ein animalischer Laut entrang sich mir. Vlad packte mich bei den Hüften und presste mich noch enger an sich. Dann verstärkte er die Reibung seines Körpers, während seine Fänge noch tiefer in mich eindrangen.
    Die doppelte Lust, die auf mich einstürmte, überwältigte mich. Ich schrie auf, als Tausende von Nervenenden in meinem Innern gleichzeitig zusammenzuckten. Mein Aufschrei verwandelte sich in ein Stöhnen, als die Ekstase mich überschwemmte und mein Verlangen süße Erlösung fand. Mein eben noch donnernder Pulsschlag schien sich zu verlangsamen, während Mattigkeit sich in meine Glieder stahl, bis sie sich ganz schwer anfühlten.
    Noch ein letztes Lecken, und Vlads Lippen lösten sich von meiner Brust. Als sengende Spur wanderten sie über meine Schulter und meinen Hals hinauf, bevor er mich küsste und dabei in das seidige Fell drückte, das vor dem Kamin lag. Diesmal merkte

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