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©2011 by Rebecca Winters
Originaltitel: „Her Desert Prince“
erschienen bei: Mills & Boon Ltd., London
in der Reihe: ROMANCE
Published by arrangement with HARLEQUIN ENTERPRISES II B.V./S.àr.l.
©Deutsche Erstausgabe in der Reihe: ROMANA
Band 1925 (1/1) 2012 by Harlequin Enterprises GmbH, Hamburg
Übersetzung: Sabine Robin
Fotos: RJB Photo Library_shutterstock
Veröffentlicht als eBook in 01 /2012 – die elektronische Ausgabe stimmt mit der Printversion überein.
ISBN: 978-3-86494- 032 -3
Alle Rechte, einschließlich das des vollständigen oder auszugsweisen Nachdrucks in jeglicher Form, sind vorbehalten.
ROMANA -Romane dürfen nicht verliehen oder zum gewerbsmäßigen Umtausch verwendet werden. Führung in Lesezirkeln nur mit ausdrücklicher Genehmigung des Verlages. Für unaufgefordert eingesandte Manuskripte übernimmt der Verlag keine Haftung. Sämtliche Personen dieser Ausgabe sind frei erfunden. Ähnlichkeiten mit lebenden oder verstorbenen Personen sind rein zufällig.
Satz und Druck: GGP Media GmbH, Pößneck
Printed in Germany
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Weitere Roman-Reihen im CORA Verlag:
BACCARA, BIANCA, JULIA, HISTORICAL, HISTORICAL MYLADY, MYSTERY, TIFFANY HOT & SEXY, TIFFANY SEXY
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Rebecca Winters
Im geheimen Garten des Scheichs
1. KAPITEL
Montreux, Schweiz, dreizehnter Juni
„Ich kann dich nicht heiraten, Paul. Du bist zweifellos ein wunderbarer Mann, aber ich liebe dich nicht.“
„Lauren, du bist nach dem Tod deiner Großmutter zu traurig, um dir über deine Gefühle im Klaren zu sein.“
„Ich weiß sehr gut, was ich empfinde. Und eine Ehe zwischen uns beiden würde nicht funktionieren.“
„Du willst also wirklich diese Reise antreten, Lauren?“
„Ja, Paul. Ich möchte eine Zeit lang auf Großmutters Spuren wandeln. Quasi als meine letzte Ehrerweisung an sie.“
„Du solltest dich nicht allein dorthin aufmachen. Lass mich wenigstens mitkommen, damit ich dich beschützen kann.“
„Mich beschützen? Wovor? Nein, Paul.“
Wüste Nefud, fünfzehnter Juni
Sie irrten umher in der Wüste, auf ödem Weg … Hungrig waren sie und durstig, es verschmachtete in ihnen ihre Seele.
Diese Psalmverse gingen Lauren durch den Kopf, während sie einen Schluck aus dem ledernen Wasserbeutel trank. Gemächlich ließ sie den Blick durch die weite, einsame nordarabische Wüste schweifen, in der eine brüllende Hitze herrschte.
Sie war heute Vormittag mit der kleinen Karawane aus zwanzig Leuten zu dem sechzig Kilometer langen Ritt in die Oase Al-Shafeeq aufgebrochen. Nein, sie durfte die zwanzig Kamele nicht vergessen, auf denen sie saßen. Ein Kamel war in der Wüste wichtiger als jeder Mensch. Dies hatte ihr persönlicher Fremdenführer Mustafa ihr erklärt, bevor sie die Stadt El-Joktor verlassen hatten. Es würde sie tragen, ihr Schutz gewähren und ihr in der Not sogar Essen und Trinken liefern.
Lauren schreckte aus ihrer Selbstvergessenheit, als Mustafa sich an ihre Seite gesellte. Wortreich machte er sie auf die Ehrfurcht gebietenden sichelförmigen Dünen aufmerksam, die sich in diesem Teil der Wüste erhoben. Dergleichen hatte sie noch nie gesehen. Es war eine unglaublich magische Landschaft. Eine Landschaft, die bereits ihre amerikanische Großmutter fasziniert hatte. Doch noch viel mehr war Celia hier von einem Mann verzaubert worden.
„Malik ist in jeder Hinsicht überwältigend