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Im geheimen Garten des Scheichs

Im geheimen Garten des Scheichs

Titel: Im geheimen Garten des Scheichs Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Rebecca Winters
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sehe, dann ist klar, dass sie ihn so liebt, als hätte sie ihn selbst geboren.“
    „Oh, Farah.“ Lauren beugte sich zu ihr und umarmte sie. „Die Idee finde ich wunderbar. Ich freue mich riesig. Sag, hast du Lust, mich zu Dr. Tamam zu begleiten und zu hören, was unser kluger Arzt diagnostiziert?“
    Als Rashad die Schmelzerei inspizierte, bemerkte er, dass zwei Helikopter des Königshauses sich Raz näherten. Es musste etwas passiert sein. Sofort nahm er sein Handy aus der Tasche und rief Nazir an.
    „Ich weiß von nichts, Eure Hoheit.“
    Beunruhigt beendete Rashad das Gespräch und ging zu dem Hubschrauberlandeplatz. Schon bald setzten die Helikopter am Boden auf. Momente später beobachtete er, wie die Türen geöffnet wurden und diverse Bodyguards heraussprangen. Ihnen folgte eine blonde Frau. Lauren!
    Sie lief auf ihn zu, und er fing sie auf und wirbelte sie herum. Es war herrlich, ihren Duft einzuatmen und ihren Körper an seinem zu spüren. „Was machst du hier? Du bist noch nie hergeflogen, um mich zu besuchen.“
    Sie legte den Kopf zurück, um Rafi in die Augen blicken zu können. „Entschuldige, dass ich dich störe. Aber es gibt etwas, das ich dir unbedingt erzählen muss. Ich gehe in dein Büro und warte dort, bis du eine Pause einlegen kannst.“
    „Ich komme mit. Ich habe nämlich das Mittagessen ausfallen lassen, um heute Nachmittag schneller wieder bei dir zu sein.“
    Hand in Hand schlenderten sie in das Gebäude. Sobald sie sein Büro betreten hatten, schloss Rashad die Tür hinter ihnen ab. Dann zog er Lauren an sich.
    „Zunächst muss ich unbedingt dies tun.“ Er presste seine Lippen auf ihre und küsste sie so stürmisch, als wären sie eine Ewigkeit getrennt gewesen. „Ich habe dich heute Morgen sehr vermisst“, gestand er ihr schließlich atemlos.
    Lauren wusste genau, was er meinte. „Ich hätte dich genauso gern umarmt, doch ich habe mich nicht wohlgefühlt. Deshalb bin ich vorhin bei Dr. Tamam gewesen und jetzt hergekommen.“
    Unwillkürlich umfasste Rashad ihre Oberarme fester, und Lauren beobachtete, wie er vor Angst ganz weiß um den Mund wurde. „Ich bin zu glücklich gewesen.“ Seine Stimme bebte, und seine Augen glitzerten verdächtig. „Was ist mit dir?“
    Lauren stellte sich auf die Zehenspitzen und küsste ihn, aber er ging nicht wie sonst darauf ein. „Ich bin im zweiten Monat schwanger. Wir werden entweder einen kleinen Saud kriegen oder eine kleine Fadwa.“
    Rashad strahlte vor Freude übers ganze Gesicht. Er hob Lauren hoch und trug sie nach nebenan in sein Apartment. In den zurückliegenden Monaten hatte er öfter mit ihr geschlafen, als jemand je wissen sollte. Doch noch nie zuvor hatte er sie so behutsam aufs Bett gelegt. Und nachdem er sich neben ihr ausgestreckt und sich seitlich auf einen Ellbogen gestützt hatte, ließ er die Hand über ihren flachen Bauch gleiten.
    „Rafi, es wird noch einige Wochen dauern, bis das Baby sich bewegen wird.“ Ihre tiefen Gefühle für ihn spiegelten sich in ihren Augen. „Dr. Tamam hat mir ein Mittel gegen die Übelkeit gegeben. Ich hoffe, dass ich dich morgen früh aufwecken kann. Die Morgen mit dir sind herrlich. Aber ich liebe letztlich jede Sekunde, die wir zusammen verbringen.“
    Zärtlich zeichnete er die Konturen ihres verlockenden Mundes nach. Er konnte es nicht erwarten, Lauren zu küssen. „Und ich liebe jede Sekunde an deiner Seite.“ Leidenschaftlich sah er sie an. „Hat Dr. Taman etwas gesagt, ob wir … du weißt schon …“
    Lauren verstand, was er meinte, und nickte. „Oh ja, wir dürfen.“
    Verlangend zog er sie in die Arme. „ Kalida , das Schicksal hat es mehr als gut mit uns gemeint.“
    Dicht an seinem Mund erwiderte Lauren glückstrahlend: „Oh ja, das hat es, mein geliebter Prinz.“
    – ENDE –

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