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Im Heu oder im Bett

Im Heu oder im Bett

Titel: Im Heu oder im Bett Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Julie Hogan
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bis sie einen gemeinsamen lustvollen Rhythmus gefunden hatten. Lauren glitt gleichsam auf Wellen der Ekstase höher und höher. Sie versuchte diese Empfindungen zu kontrollieren, wie sie es immer getan hatte.
    Mit Cole jedoch schien das unmöglich zu sein und einfach über ihre Kraft zu gehen.
    Als sie seinen Namen rief, antwortete er ihr mit so rauer Stimme, dass allein der Klang seiner Stimme sie überwältigte. Und genau in diesem Moment kam sie zu einem unbeschreiblich intensiven Höhepunkt. Cole schrie heiser auf und folgte ihr.
    Lauren lag still und genoss es, Cole neben sich zu spüren, während sich ihr Atem wieder normalisierte. Cole hielt sie in seinen Armen und küsste sie sanft. Sie wusste, dass sie sich Gedanken darüber machen sollte, was nun weiter passieren würde. Aber heute Nacht würde sie die Lehren aus der Vergangenheit und die Ängste vor der Zukunft einfach ignorieren.
    Diese Nacht würde sie einfach nur genießen. Sie hielt Cole noch fester und empfand eine Befriedigung, die sie nie gekannt hatte, und ein Gefühl der Erfüllung und der Zugehörigkeit, das sie nie zu erleben erwartet hatte.
    Er lachte leise. „Wahrhaftig”, sagte er. „Die Geschichte dieser Couch hat nun ein neues Kapitel dazu bekommen.”
    Lauren lächelte, als sie sich daran erinnerte, wie sie an dem Grillabend versucht hatte, ihm ihre Liebe für Antiquitäten und deren Geschichte zu erklären. „Denkst du, dass sie dem Toaster davon erzählen wird?”
    Sie lachten gemeinsam, und ihr wurde plötzlich bewusst, dass sie noch nie in ihrem Leben in einer solchen Situation mit einem Mann gelacht hatte. „Unglaublich”, flüsterte sie.
    Cole lächelte, als er sich neben sie legte und sie in die Arme nahm. „Das kannst du ruhig noch einmal sagen.”
    Lauren bettete ihren Kopf auf seine Brust. „Ich hoffe, dass ich das sehr bald tun werde”, murmelte sie.
    Er lachte, strich über ihren Rücken und umfasste schließlich ihren Po, während sie erschauerte. „Dafür kann ich garantieren.”
    Sie hob den Kopf, damit sie ihm ins Gesicht sehen konnte. „Nichts als Versprechen”, neckte sie ihn.
    Nach einer Sekunde sprang er auf und hob sie auf seine Arme. „Ich halte meine Versprechen immer”, sagte er und lächelte sie verwegen an. Und damit trug er sie wie ein Abenteurer, der die Prinzessin entführt, die Treppen hoch. Genau danach war mir heute Nacht zu Mute, dachte sie, als sie die Arme um seinen Nacken schlang. Sie wollte ein Märchen erleben. Cole schob die angelehnte Tür auf, trug Lauren durch ihr Schlafzimmer und legte sie auf das große Bett. Dann beugte er sich mit einem Funkeln in den Augen über sie. „Wenn man bedenkt, was wir gerade auf der schmalen Couch geleistet haben, müssten wir auf dieser Spielwiese hier noch ganz anders zur Sache gehen können.”
    Sie zog ihn in ihre Arme, rollte sich mit ihm einmal herum und setzte sich schließlich auf ihn. Mit den Augen liebkoste er sie, und sie fühlte sich, als sei sie die begehrenswerteste Frau der Welt. „Weißt du”, sie strich über seine Brust, „du bist es wirklich wert, dass ich mein einjähriges Zölibat aufgegeben habe.”
    „Was?” fragte er regungslos.
    „Zölibat. Abstinenz, weißt du?” neckte sie ihn und erklärte ihm dann ihren Vorsatz, den er nun durchkreuzt hatte.
    Auf seinem Gesicht machte sich dieses bewusste Lächeln breit, das seit ihrer ersten Begegnung ihr Verderben gewesen war. „Wie lange hast du es denn durchgehalten?”
    Sie zögerte, gab dann aber Auskunft. „228 Tage.”
    Er lächelte sie aufreizend an, als er seine Hände von ihren Hüften zu ihrer Taille gleiten ließ. „Dann haben wir aber ganz schön was nachzuholen.”
    „Wie wahr”, meinte sie und schnappte nach Luft, als er seine Hände weiter wandern ließ.
    „Wann fangen wir damit an?”
    „Hast du ein Problem damit, wenn wir es sofort tun?” fragte er und liebkoste ihre Brüste.
    Lauren ließ sich geschmeidig der Länge nach auf seinen Körper gleiten. Als sie ihn in sich aufgenommen hatte, begann sie sich in einem leidenschaftlichen Rhythmus zu bewegen.
    „Absolut kein Problem”, sagte sie und seufzte atemlos.

9. KAPITEL
    Cole wachte nur langsam auf, weil er sich weigerte, seinen Traum zu beenden, in dem er Lauren in den Armen gehalten, sie geliebt und stöhnen gehört hatte. Doch dann spürte er helles Sonnenlicht auf seinen geschlossenen Lidern und Laurens warmen, weichen Körper mit all den tollen Rundungen, als sie sich an ihn schmiegte. Er lächelte

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