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Im Licht des Blutmondes

Im Licht des Blutmondes

Titel: Im Licht des Blutmondes Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jeanette Peters
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wirkte ein wenig besänftigter. „Außerdem soll sie Joleen, während ich weg bin, darüber aufklären, wie sie sich zu schützen hat.“ Cirrus nickte und lächelte dann zufrieden. Auch Fayn atmete erleichtert durch.
    „Das werde ich übernehmen, wenn du möchtest“, erklärte sie ihrem Cousin und er sofort zustimmte. Wenn sie Joleen instruierte, konnte Angela schon in der nächsten Nacht mit dem Unterricht für die Kinder beginnen und sie brauchten sich keine Gedanken darum zu machen, dass sie wertvolle Zeit verlieren würden. Außerdem mochte sie Joleen und freute sich darauf, ein wenig Zeit mit dem Mädchen zu verbringen. Seit sie zu Zacharias‘ Blutsklavin geworden war, war es schwer, sie alleine anzutreffen. Sie war interessiert daran, herauszufinden, wie sie das Leben als Blutsklavin an der Seite ihres Cousins verändert hatte.
    ***

C IRRUS
     
    Nachdem die Besprechung mit seiner Familie beendet war, wanderte er langsam durch den Flügel der Bluthuren und ließ seinen Blick über jede Einzelne von ihnen schweifen, in der Hoffnung, unter den jungen Bluthuren eine zu finden, die er zu seiner Blutsklavin machen konnte. Angela war die Jüngste unter seinen Blutsklavinnen. Aber selbst sie war inzwischen das, was man bei Menschen als alt bezeichnete. Außerdem mochte er die jungen lieber, ihr Blut schmeckte frischer.
    Sein Blick glitt über die vielen Frauen hinweg und studierte sie genau, die männlichen Bluthuren blendete er aus. Ihre Körperhaltung verriet schon viel darüber, ob sie für seine Zwecke geeignet waren oder nicht.
    Dann sah er sie. Eine schwarzhaarige Schönheit, die gerade aus einem der Zimmer trat. Ihre Haut glänzte bronzefarben in dem Licht, das den Gang erhellte und ihre Augen waren so dunkel, dass sie beinahe schwarz wirkten. Ihre Bewegungen waren geschmeidig, ihr Kopf stolz erhoben, der Rücken durchgedrückt.
    Sie blieb stehen, als sie bemerkte, wie er auf sie zukam, und senkte ihre Augen, bis er direkt vor ihr stand. Ihr Duft stieg in seine Nase und Cirrus spürte, wie seine Reißzähne ausfuhren.
    „Komm“, forderte er, umschloss mit seinen Fingern ihr Handgelenk und ging voraus. Sie folgte ihm schweigend, und er hörte ihre leisen Schritte hinter sich.
    Cirrus führte die Bluthure auf das Stockwerk, wo sich sein Schlafzimmer und die Räume für seine Blutsklavinnen befanden. Er öffnete die Tür zu einem der Räume, den er nach seinen Wünschen hatte umbauen lassen, und achtete genau auf die Reaktion der Bluthure, als er sie in das Zimmer führte.
    Sie blieb stehen und sah sich um. Dann trat sie ohne zu zögern in den Raum ein. Cirrus lächelte zufrieden, während er den Blick über den Körper der Bluthure schweifen ließ. Er hatte die richtige Wahl getroffen.
    „Ausziehen“, befahl er und ging hinüber zu dem Tisch, an dem vier Lederschnallen befestigt waren. Die Bluthure legte das Kleid ab und sah ihn erwartungsvoll an. Er winkte sie zu sich herüber. Langsam trat sie auf ihn zu. „Umdrehen“, knurrte Cirrus und sie kam seiner Anweisung ohne zu zögern nach. Er umfasste sie von hinten und legte seine Hände an ihre Brüste, um ihre Nippel mit Daumen und Zeigefinger zu packen und feste an ihnen zu ziehen. Als die Bluthure erschrocken Luft holte, beugte er sich zu ihr herunter.
    „Du darfst wimmern, aber nicht schreien!“, raunte er in ihr Ohr und sah zufrieden, wie sie nickte. „Wenn du willst, dass ich aufhöre, sagst du Stopp und ich werde aufhören. Wenn du dich geschickt anstellst und an meine Anweisungen hältst, werde ich dich vielleicht zu meiner Blutsklavin machen, sollte dies auch dein Wunsch sein. Wenn du jedoch schreist, werde ich dich fortschicken und nie wieder aufsuchen.“ Wieder nickte die Bluthure und ihr Atem beschleunigte sich. „Wie ist dein Name?“
    „Man nennt mich Lucia, Sir“, antwortete die Bluthure gehorsam und mit zitternder Stimme. Cirrus nickte zufrieden und zwang sie, einige Schritte nach vorn zu machen, so weit, bis sie mit ihrer Hüfte an den Tisch stieß. Er legte seine Hand in ihren Rücken und zwang sie so, ihren Oberkörper auf den Tisch zu legen.
    „Bleib liegen“, befahl er und ging um den Tisch herum. Er packte ihren rechten Arm und zog ihn nach vorne, sodass auch er gerade ausgestreckt auf dem Tisch lag. Dann befestigte er ihn mit einem der Lederriemen gleich an dem Tisch. Als er sicher war, dass sie sich nicht aus der Schlaufe befreien konnte, tat er das Gleiche mit ihrem anderen Arm.
    Lucia legte ihren Kopf seitlich auf den

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