Im Paradies der Suende
rastlos und aufgeregt und konnte trotz des Jetlags nicht schlafen. Heute Abend wollte sie Peter und Chris endlich erzählen, dass sie Teile eines Briefs von Jane Austen gefunden hatte. Natürlich war die Echtheit noch nicht erwiesen. Aber allein die Möglichkeit, dass die Zeilen von der großen Schriftstellerin stammten, nahm ihr den Atem.
Sie drehte sich zur Seite und legte eine Hand auf Macs Brust. Sie vergrub ihre Finger in seinem dunklen Kraushaar. Wie sehr sie ihn um seine innere Ruhe beneidete! Was für ein Wunder dieser Mann doch war, der so viele Gegensätze in sich vereinte - Sanftmut, Zärtlichkeit und raue, zügellose Kraft. Es gab noch so viel, das sie nicht voneinander wussten. Aber mit der Zeit würde sich ihre Beziehung vertiefen und festigen.
Er bewegte sich und schlang seine dunklen, starken Finger in ihre kleineren, schmaleren. Sie ließ ihre Hand über seinen Bauch gleiten, unter das Laken.
„Ich schlafe, Lou.“
„Ich weiß.“ Sie legte sich auf ihn. „Und wir sind im Paradies.“
- ENDE -
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