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Im Rausch der Ballnacht

Im Rausch der Ballnacht

Titel: Im Rausch der Ballnacht Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Brenda Joyce
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Schreibtisch blieb Lizzie stehen. “Schokoladencreme”, flüsterte sie.
    Überrascht sah er sie an. “Du hast das gemacht? Wann denn?”
    “Heute Nachmittag. Ihre Vorratskammern sind hervorragend ausgestattet. Ihr Wunsch”, flüsterte sie und merkte selbst, wie heiser ihre Stimme klang, “ist mir Befehl.”
    Er stützte sich mit den flachen Händen auf den Schreibtisch, sodass die Fingerknöchel weiß hervortraten. “Ich bin ein sehr glücklicher Mann”, sagte er und ging um den Schreibtisch herum.
    Lizzie stellte das Tablett auf den Tisch. “Aber Sie haben noch gar nicht gekostet”, sagte sie leise und schob den Löffel in die samtweiche Creme.
    Er blieb stehen und lehnte sich mit der Hüfte an den Tisch. “Oh, ich glaube, ich habe genug gekostet, um das Ausmaß meines Glücks beurteilen zu können.”
    Unmöglich konnte sie die Bedeutung seiner Worte verkennen. Sie errötete und hielt in der Bewegung inne, den Löffel in der Luft.
    Er umfasste ihr Handgelenk und führte ihre Hand mit dem Löffel an seinen Mund. Und obwohl sie so erregt war, wollte sie, dass es ihm schmeckte. Sie sah zu, wie er schluckte, und am liebsten hätte sie seine Kehle geküsst.
    Den Löffel in der Hand, stand sie da und wartete.
    “Besitzt du noch andere Talente, die es zu entdecken gilt?”
    Sie errötete vor Freude. “Es schmeckt Ihnen?”
    “Dies ist zweifellos die beste Schokoladencreme, die ich jemals gekostet habe”, erklärte er ernst.
    Lizzie strahlte. “Das freut mich sehr.”
    Er lehnte sich an den Schreibtisch, betrachtete sie einen Moment und tauchte dann einen Finger in die Schüssel. Danach sah er sie wieder an.
    Sie ahnte, was er beabsichtigte, aber sie war nicht sicher. “Mylord?”
    Sie hatte die Worte noch nicht ganz ausgesprochen, als er den Finger ausstreckte und die Schokoladencreme auf ihre Lippen strich. Er sah sie an und lächelte, und jetzt wusste sie, was dieser Blick ausdrückte.
    Er schob ihr Kinn hoch und lächelte ihr zu, ehe er die Creme von ihren Lippen leckte.
    “Mylord”, stieß sie hervor und umfasste seine Taille.
    Und dann schloss er sie in die Arme, küsste sie fordernd und leidenschaftlich, während Lizzie sich an ihn klammerte, überwältigt von Lust. Er strich über ihren Rücken, ihre Hüften, ihre Schenkel. Lizzie ertrug es nicht länger. Sie tastete nach seinen Hemdknöpfen und zerrte an ihnen. Einige sprangen ab, als sie die Hände unter den Stoff schob und seine nackte Haut berührte. Als sie ihn streichelte und wieder erstaunt war, wie viel Kraft sie unter ihren Fingerspitzen fühlte, knöpfte er rasch ihr Kleid auf. Gleich darauf stand sie in Unterwäsche vor ihm.
    Noch immer saß er auf der Schreibtischkante, während sie zwischen seinen Schenkeln stand. Er hielt sie fest und lächelte. “Du hast doch nichts dagegen?” Er blickte auf ihre Brüste, die unter dem dünnen Chemisier deutlich zu sehen waren.
    “Ich habe nur etwas dagegen, dass Sie mich nicht schnell genug ausziehen”, sagte sie.
    Überrascht sah er sie an. “Ich liebe Herausforderungen.” Mit einer einzigen Bewegung löste er ihr Mieder und riss das Hemd entzwei.
    Lizzie blinzelte, als er den Stoff zur Seite warf. Dann griff er nach dem Taillenband ihrer Unterröcke.
    Es entging ihm nicht, dass sie zitterte.
    Er zog die Bänder nach unten.
    Lizzie konnte kaum mehr atmen. Tyrell schob ihre Kleidung beiseite und sah sie dann an. “Hast du sonst noch Einwände, Elizabeth?”
    Sie konnte nicht mehr sprechen, und das aus gutem Grund. Ganz leicht berührte er ihre Brüste, erst die Seiten und schließlich die empfindlichen Spitzen. Sie schloss die Augen und biss sich auf die Lippen, um nicht laut aufzuschreien, doch es gelang ihr nicht.
    “Du bist so schön, dass man es kaum beschreiben kann”, flüsterte er.
    Als sie die Augen wieder öffnete, sah sie, wie er sie betrachtete, voller Staunen und Bewunderung. In diesem Augenblick war sie davon überzeugt, die begehrenswerteste Frau der Welt zu sein.
    Lächelnd sagte er: “Ich will dir Vergnügen bereiten. Sehr viel Vergnügen.”
    Lizzie schmiegte sich an ihn. Als er sich vorbeugte, um ihre Brüste zu küssen, flüsterte sie: “Und Sie würden mir Vergnügen bereiten, Mylord, wenn Sie sich entkleideten.”
    Langsam richtete er sich auf und ließ mit einer Bewegung der Schultern das geöffnete Hemd zu Boden gleiten. Wie hypnotisiert beobachtete Lizzie das Spiel seiner Muskeln. Genau unter dem Taillenband seiner Hose sah sie eine Wölbung, die zeigte, wie

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