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Im Rausch der Dunkelheit - Guardians of Eternity 5

Im Rausch der Dunkelheit - Guardians of Eternity 5

Titel: Im Rausch der Dunkelheit - Guardians of Eternity 5 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Alexandra Ivy
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Lakai ihrer Schwester.
    Sie presste ihre Hände gegen die unnachgiebige Mauer seiner Brust. »Also, betrachten Sie sich offiziell als dienstfrei, denn ich habe nicht die Absicht mitzukommen.«

    »Eure Schwester ist besorgt. Sie wünscht sich nur, Euch zu beschützen.«
    Seine gedämpfte, hypnotisierende Stimme jagte ihr einen Schauder über den Rücken, obwohl seine Worte sie wütend machten.
    »Klar, und wo war all diese schwesterliche Sorge, als ich von einem Monster gefangen gehalten wurde?«
    Sein hartes, schönes Gesicht zeigte kein Erbarmen. »Ihr seid ja nun frei, nicht wahr? Seid dankbar.«
    »Ich will nicht dankbar sein, und todsicher will ich nicht, dass meine mutmaßliche Schwester so tut, als ob sie sich nach all den Jahren einen Scheißdreck um mich schert. Sagen Sie ihr, sie kann sich ihre Sorge in den …«
    Sein Kopf stieß herab, und seine Lippen eroberten ihren Mund mit einem Kuss, der roh und fordernd war — und unglaublich schockierend.
    Regan hatte sich darauf gefasst gemacht, auf die altbekannte Art geschlagen zu werden. Und sogar darauf, brutal in den Hals gebissen zu werden. Aber sie war nicht auf das Gefühl kühler, geschickter Lippen vorbereitet, die ihren Mund öffneten, oder auf das seltsam erotische Gefühl von Fangzähnen, die sich gegen ihre Haut drückten.
    Die tückische Hitze kehrte mit aller Macht zurück, strömte durch ihren bebenden Körper und spannte ihre Muskeln an, in dem lockenden Versprechen auf zukünftige Genüsse.
    Dieser Mann schmeckte nach Brandy und Versuchung, und sein harter Körper presste sich gegen ihre intimsten Stellen. Sie wollte ihm das schwarze T-Shirt vom Leib reißen, das wirkte, als wäre es ihm auf den muskulösen Körper gesprüht, und sich an dem breiten Brustkorb reiben.
    Sie wollte …
    O Gott, sie begehrte ihn einfach.

    Mit einem Stöhnen ließ sie es zu, dass er seine Zunge zwischen ihre Lippen gleiten ließ und sanft daran saugte, während ihre Hüften sich instinktiv nach oben wölbten. Noch nie in ihrem Leben hatte sie die Berührung einer männlichen Hand gespürt. Es sei denn, um sie zu bestrafen. Jetzt veränderte sich ihr Körper, als sein Kuss immer intensiver wurde.
    Ihre Lippen wurden nachgiebiger, ihre Brustwarzen verhärteten sich zu festen Spitzen und bettelten beinahe darum, gestreichelt zu werden, und ihre Finger strichen über die fein gemeißelten Muskeln seiner Brust.
    Und dann, so schnell, wie er sie geküsst hatte, zog sich der Vampir zurück, um sie mit einem merkwürdig vorsichtigen Gesichtsausdruck anzusehen. Als ob er genauso wenig auf ihre unberechenbare Reaktion gefasst gewesen wäre wie sie.
    Verlegen schlug Regan mit den Händen gegen seine Brust. Dieser verdammte Bastard. Sie hatte sich gerade zur Idiotin gemacht, und das war ganz und gar seine Schuld.
    »Was machen Sie da verdammt noch mal eigentlich?«
    Sein Gesicht nahm einen undurchdringlichen Ausdruck an. »Darcy ist meine Königin. Es ist Euch nicht gestattet, sie zu beleidigen, ohne dass dies Konsequenzen nach sich zieht.«
    »Sie sehen Vergewaltigung als Konsequenz an?«
    »Es war ein Kuss, nichts weiter, und das einzige Mittel, um Euer kindisches Jammern zu beenden, ohne einen Bluterguss zu hinterlassen.«
    »Sie Mistkerl!« Regan trommelte weiterhin mit den Fäusten auf ihn ein. »Ich habe jedes Recht zu jammern, nach dem, was ich erlitten habe. Sie haben keinen blassen Schimmer …«
    »Ihr seid nicht dumm genug zu glauben, die Einzige zu sein, die je gelitten hat«, entgegnete er und schnitt ihr mit einem eiskalten Unterton die Stimme ab. »Es ist vorüber. Macht weiter.«
    Sie biss die Zähne zusammen. Verdammt sollte dieser kalte
Scheißkerl sein. Es war schlimm genug, dass sie seinetwegen vollkommen erregt war, während er ein Eisblock blieb, aber jetzt tat er auch noch ihre Jahre der Folter ab, als ob sie nicht mehr wäre als ein schmollendes Kind.
    »Es wäre ganz toll weiterzumachen, aber das ist etwas schwierig, wenn ich von dem verdammten Hulk Hogan zerquetscht werde. Gehen Sie von mir runter!«
    Er sah sie mit zusammengekniffenen Augen an. »Was wisst Ihr von Vampiren?«
    »Dass ihr bösartige, seelenlose Bastarde seid, die sich für nichts interessieren außer für sich selbst.«
    »Außerdem sind wir stärker, schneller und weitaus tödlicher als Werwölfe.«
    »Und das heißt?«
    »Ich werde Euch freilassen, aber Ihr sollt wissen: Wenn Ihr mir Ärger bereitet, werde ich nicht zögern, Euch ans Bett zu fesseln und zu knebeln.«
    Regan

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