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Im Rhythmus der Leidneschaft

Im Rhythmus der Leidneschaft

Titel: Im Rhythmus der Leidneschaft Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Alison Kent
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Lacey. Ich kann mein Versprechen halten und gehen. Oder du kannst mich davon entbinden. Dann werde ich dich verrückt vor Lust machen, und es wird dir egal sein, ob ich dominant bin oder nicht.“

4. KAPITEL
    „Du weckst ganz schön hohe Erwartungen.“ Laceys Knie drohten unter ihr nachzugeben.
    Verrückt vor Lust?
    Aber gern.
    Es war ganz und gar untypisch für sie, anzudeuten, dass sie ihn ans Bett fesseln wollte, aber bei Damon Craig fühlte sie sich sicher. Dieser Mann schien als Beschützer geboren zu sein. Das erklärte vielleicht, weshalb sie es plötzlich wagte, eine Seite von sich auszuleben, die sie jahrelang unterdrückt hatte.
    „Heißt das ja?“
    Lacey sah, wie die Ader an seinem Hals pulsierte. Wie es sich wohl anfühlen würde, diese Stelle zu küssen? „Es heißt, ich möchte mein Geld zurück, falls die Erwartungen nicht erfüllt werden.“ Ein heißer Schauer überlief sie, während sie darauf wartete, dass Damon sie berührte.
    Er sah sie jedoch nur an. Seine Brust hob und senkte sich unter seinen Atemzügen, ansonsten schien er alle Zeit der Welt zu haben.
    „Lacey.“ Er sah sie eindringlich an. „Beantworte meine Frage.“
    Wie sollte sie es noch länger ertragen, dieses Verlangen, dieses Wissen, dass er ihr Lust schenken würde?
    Sie konnte nicht antworten, ohne sich vorher die Lippen zu befeuchten. „Ja.“
    Sie hatte damit gerechnet, dass er sie im Sturm eroberte, dass er sie rückwärts aufs Bett werfen und sie innerhalb von Sekunden von ihrer Kleidung befreien würde. Sie hätte nichts dagegen gehabt, doch er tat nichts dergleichen.
    Er schob die Hände unter ihre Tunika. Dann nahm er sie in die Arme, hob sie mit erstaunlicher Leichtigkeit an – und ließ sie an sich hinabgleiten, sodass sie deutlich spüren konnte, wie sehr er sie begehrte. Erst als er ihr direkt in die Augen sehen konnte und ihre Füße nicht mehr den Boden berührten, küsste er sie.
    Zunächst berührte er ihre Lippen sacht mit seinen. Seine Lippen fühlten sich warm und fest an. Dann drängte er mit der Zunge vor. Normalerweise war Lacey sehr vorsichtig mit Männern. Sie küsste einen Mann nie vor dem dritten Date. Damon hatte etwas an sich, das sie diese Vorsicht vergessen ließ. Er löste ein Verlangen in ihr aus, das sie nie in sich vermutet hätte.
    Die Bewegungen seiner Zunge ließen sie erschauern. Jeder einzelne Nerv in ihr schien zu beben vor Erwartung. Unwillkürlich krallte sie ihre Hände in sein Hemd.
    Sie schmiegte sich an ihn und stellte sich vor, wie sich seine Zunge auf ihren Brüsten anfühlen würde und zwischen ihren Schenkeln. Allein der Gedanke ließ sie aufstöhnen. Sie wollte mehr. Jetzt. Die Erinnerung an das, was am Abend zuvor am Strand passiert war, genügte ihr als Vorspiel. Sie war bereit.
    „Damon.“ Sie schob sein Hemd hoch. „Bitte.“
    Er umfasste ihre Oberschenkel und legte sich ihre Beine um die Taille, genau wie am Abend zuvor. Vielleicht hatte er genauso intensiv daran gedacht wie sie.
    Seine Erektion war deutlich zu spüren, und sie wollte ihn endlich nackt. Ungeduldig streifte sie ihm das Hemd ab. Sie hörte dabei nicht auf ihn zu küssen, aber sie musste ihn auch nicht anschauen, um zu wissen, dass sie einen perfekten Männerkörper entblößt hatte. Die Leichtigkeit, mit der er sie hielt, bewies, wie durchtrainiert er war. Unter ihren Händen spürte sie deutlich die Bewegungen seiner Bauch- und Brustmuskeln.
    „Davon habe ich geträumt.“ Damons Augen wirkten fast schwarz. „Die ganze Nacht.“
    „Du Glücklicher.“ Lacey küsste das Grübchen in seinem Kinn. „Du hast wenigstens geschlafen.“
    Vielleicht wäre es besser, ihm gegenüber auf der Hut zu sein, aber wie? Sie war viel zu erregt, es gab jetzt kein Zurück mehr. Sie griff nach seiner Gürtelschnalle, doch er legte eine Hand auf ihre Wange und sah ihr in die Augen.
    „Es ist ziemlich lange her.“ Seine Stimme klang heiser. „Kann sein, dass beim ersten Mal das Timing nicht so gut ist.“
    Seine Augen schienen zu glühen.
    „Bestimmt nicht so lange wie bei mir“, erwiderte sie. Sie hatte fast so selten Sex gehabt wie Urlaub. „Ich bin mehr als bereit, wirklich.“
    Sie löste seinen Gürtel und nestelte an den Hosenknöpfen.
    Damon drehte sich um und trug sie mit langen Schritten zum Bett. Kurz darauf lag sie auf der weißen Decke, und er beugte sich über sie. Sie löste die Beine von seiner Hüfte und betrachtete ihn fasziniert.
    Er war ein Bild von einem Mann. Groß und stark. Sie liebte das

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