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Im Schatten der Leidenschaft

Titel: Im Schatten der Leidenschaft Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jane Feather
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könnte, und erfüllt von dem Verlangen, ihm Lust zu bereiten, wie er ihr Lust bereitet hatte. Die kleinen Knöpfe ihres ärmellosen Hemdchens wehrten sich, und einer riß ab, als sie damit kämpfte, aber schließlich zog sie das Hemd über den Kopf und warf es auf den Boden. Aufrecht kniend löste sie das Band an ihrem Schlüpfer und schob ihn von den Hüften, setzte sich hastig hin, um ihn auch von den Füßen zu schleudern.
    »Jetzt dein Haar«, sagte er.
    Sie zog die schon gelösten Zöpfe aus den Bändern und fuhr sich mit den Fingern durchs Haar, warf es sich über die Schultern.
    »Steh auf.«
    Sie erhob sich langsam, spürte kaum, wie weich ihre Knie waren, wie ihr Körper kochte. Verzehrende Begierde strömte durch ihre Adern. Sie stand still, die Hände locker an den Seiten, und sah in sein Gesicht, als er sie mit heißem Verlangen betrachtete, das wie ein Blitz durch ihre Lenden schoß.
    »Dreh dich um.«
    Sie drehte sich um wie in Trance und ihr Rücken und ihr Hinterteil kribbelten im Bewußtsein seines prüfenden Blickes, der ihre glatten Rundungen streifte. Sie spürte, wie er hinter sie trat und sich sein Körper warm an ihren Rücken preßte, wie er sie umfaßte, um ihre Brüste zu streicheln, ihre ganze Fülle in den Handflächen zu halten und die aufgerichteten Brustwarzen mit dem Daumen zu umkreisen. Seine Lippen streiften ihr Ohr, sein Atem berührte warm ihren Nacken.
    »Bitte!« Das geflüsterte Flehen nach etwas Unbekanntem war ihr erstes Wort seit sie begonnen hatten, und es drang durch den
    Nebel seiner verzehrenden Erregung ... einer Erregung, die so plötzlich aus seinem Ärger erwachsen war, daß er nicht versucht hatte, sie zu beherrschen, sondern zugelassen hatte, daß sie ihn und Chloe mitriß.
    »Was möchtest du gern?« murmelte er jetzt an ihrem Ohr. »Du brauchst es mir nur zu sagen.«
    Sie schüttelte den Kopf, konnte keine Worte finden für dieses ihr unbekannte Verlangen. Ihre Hände schoben sich nach hinten, um ihn noch fester an sich zu drücken.
    »Mal sehen, ob ich es erraten kann.« Jetzt klang ein kleines bißchen verständnisvoller Humor aus seiner Stimme. Er machte einen Schritt vor, hob sie dabei halb hoch, und sie fielen zusammen auf das Bett.
    Hugo rollte sich zur Seite, drückte sie dabei aber weiter mit einer Hand auf dem Rücken auf die Unterlage, so daß sie auf dem Bauch liegenblieben. Dann stützte er sich auf einen Ellenbogen und küßte jedes ihrer Schulterblätter, dann knabberte er langsam an der Haut ihres ganzen Rückens hinunter, seine Lippen streiften die Rundung ihrer Hüften, seine Zunge tauchte in die seidigen Vertiefungen hinter ihren Knien. Sie wand sich und stöhnte vor Lust, als er ihr enthüllte, was und wie sie war, ihr zeigte, welchen Genuß ihr Körper ihr bereiten konnte. Und als er mit ihrer Rückseite fertig war, drehte er sie um und begann seine Reise abwärts von der pulsierenden Mulde an ihrer Kehle.
    »Habe ich richtig geraten?« murmelte er mit einem kleinen, zufriedenen Lächeln, als er sich wieder aufwärts bewegte und spürte, wie lebendig sie war, wie empfindsam er jedes Stückchen ihres Körpers hatte werden lassen. Ihr Kopf bewegte sich als undeutliche Antwort, und ihr Blick traf den seinen mit einer derart sinnlichen Aufforderung, daß er schließlich alle Beherrschung aufgab und sich seiner Leidenschaft hingab. Mit dem Geschick jahrelanger Erfahrung hatte er sich zurückgehalten, während er der zarten Novizin zeigte, wie seine Reaktion auf ihre impulsive, unerfahrene Bereitwilligkeit aussah, aber jetzt konnte er nicht mehr länger warten.
    Er schob seine Hände unter ihr Hinterteil und hob es hoch, als er in sie eindrang und die feuchte Enge ihres Körpers ausfüllte. Sie erschauderte wieder, und ihre inneren Muskeln spannten sich instinktiv an, entlockten ihm ein lustvolles Stöhnen. Er bewegte sich in ihr, bis sie seinen Rhythmus aufnahm, und ihre Hüften im Gleichtakt vor- und zurückschob. Er zog sich ihre Beine über die Schultern, und ihre Augen weiteten sich überrascht, als ihre Empfindung anders wurde und sie sein Fleisch tief in ihrem Inneren spürte.
    Er hielt ihren Blick, beobachtete, wie sich ihr Ausdruck veränderte, genoß die süße Offenheit, daß Spiel der Erregung in ihren Zügen, nahm jede Wandlung deutlich wahr. Er wußte, daß sie sich nicht verstellen konnte; sie konnte ihre Lust genausowenig vortäuschen wie verbergen, und dieses Wissen vertiefte auch seine Lust in einer Weise, die er nicht für

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