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Im siebten Himmel mit dem Milliardär

Im siebten Himmel mit dem Milliardär

Titel: Im siebten Himmel mit dem Milliardär
Autoren: Catherine Mann
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zunichtegemacht worden waren, einen Vertrag mit Jansen Jets abzuschließen. Andererseits war sie auch erleichtert. Das Ende ihrer Hoffnungen auf eine geschäftliche Beziehung bedeutete gleichzeitig, dass sie sich ihren Gefühlen für diesen überaus attraktiven Mann hingeben durfte.
    Obwohl sie liebend gerne ihre monatelange Enthaltsamkeit für das pulsierende Verlangen verantwortlich gemacht hätte, das in ihr brannte, wusste sie doch, dass sie noch nie etwas Vergleichbares für einen anderen Mann verspürt hatte. Sie begehrte Seth mit einer solchen Intensität, dass sie sich zurückhalten musste, um nicht augenblicklich über ihn herzufallen.
    Selbst in den Zeiten, in denen sie noch die verwöhnte Prinzessin gewesen war, hatte sie sich stets zurückgehalten und vor ihrer Ehe lediglich mit zwei Männern geschlafen. Jeder dieser Affären war monatelanges Dating vorausgegangen. Ihr jetziges Verhalten war also absolut untypisch für sie und sprach umso mehr für die ungewöhnlich intensive Anziehungskraft, die zwischen ihr und Seth herrschte.
    Die Aussicht auf eine unkomplizierte Affäre mit Seth war eine Versuchung, der sie nicht widerstehen konnte – zumal sie ihn nicht mehr zu einem Vertragsabschluss überreden musste.
    Sie schmiegte die Wangen an seine kräftigen Hände und drehte den Kopf, um seine Handfläche zu küssen, woraufhin Seth verlangend aufstöhnte. Erregt bemerkte Alexa, wie ihre eigene Begierde dadurch noch mehr angefacht wurde.
    Ohne die Hände von ihrem Gesicht zu nehmen, beugte Seth sich vor, um sie auf die bloße Haut ihres Halses zu küssen. Als sie seine Lippen spürte, begann ihr ganzer Körper vor Erregung zu kribbeln, und sie neigte den Kopf zurück, damit Seth sie noch besser berühren konnte.
    Sacht schob er ihr Haar zur Seite und ließ die Hand bis zu ihrer Taille gleiten, die er schließlich umfasste. Mit neckenden und gleichsam zärtlichen Küssen entlang ihres empfindlichen Halses brachte er ihren Pulsschlag zum Rasen. Als er mit dem Kinn eine Seite ihrer Bluse beiseiteschob und sie seinen Bartschatten auf ihrer nackten Haut spürte, stöhnte sie leise auf.
    Es schien, als würden sie auf derselben Wellenlänge schwingen, und Alexa bemerkte an Seths erhöhtem Pulsschlag, dass er sich sehr zusammenriss, um die Dinge nicht zu überstürzen. Sorgfältig widmete er sich jedem Zentimeter ihres Körpers und steigerte somit ihre ohnehin schon erwartungsvolle Anspannung.
    Sie griff nach seinem Hemd und ballte die Hände in dem weichen, warmen Baumwollstoff zu Fäusten, um ihn dichter an sich heranzuziehen. Daraufhin hob er sie auf die Arme, und sie verschränkte die Finger hinter seinem Nacken, während sie sich an seine Brust schmiegte. Eine leise innere Stimme mahnte sie, dass es jetzt allerhöchste Zeit wäre aufzuhören, aber ein noch hartnäckigerer Teil bestand darauf, die Sache jetzt auch durchzuziehen. Vielleicht würde es sie ja von dem wahnsinnigen Verlangen erlösen, das sie für diesen Mann empfand, sodass sie sich wieder ihrem sorgfältig geplanten Leben zuwenden konnte.
    Seth trug sie in das zweite Schlafzimmer. Durchscheinende Vorhänge hingen an Ringen von den schmiedeeisernen Stangen am Baldachin des Bettes. Sanft legte er Alexa auf die federweiche Decke, bevor er zurücktrat und sein Hemd aufzuknöpfen begann, während Alexa ihn nicht aus den Augen ließ. Das schien ihm ganz und gar nicht unangenehm zu sein – im Gegenteil, ihre Aufmerksamkeit schien ihn noch mehr zu erregen. Er streifte das Hemd herunter, öffnete die Schließe seines Gürtels, und das sanfte Licht der Nachttischlampe warf einen warmen Schein auf seine nackte Haut.
    Nachdem er den Reißverschluss geöffnet hatte, hatte Alexa keinen Zweifel daran, dass Seth mindestens genauso erregt war wie sie, als sie den Blick über die wohl definierten Bauchmuskeln tiefer gleiten ließ. Seine Brust war von zarten goldblonden Härchen bedeckt. Er war ein Traum von einem Mann, und in dieser Nacht würde er ganz allein ihr gehören.
    Doch auch wenn sie seinen Anblick in vollen Zügen genoss, fühlte sie Unbehagen bei dem Gedanken, sich ebenfalls auszuziehen. Also drehte sie sich zur Seite und knipste die Nachttischlampe aus, in der Hoffnung, dass Seth keine Einwände dagegen erheben würde. Sie verspürte nicht die geringste Lust, über ihre überwundene Krankheit zu sprechen. Jetzt schien nur noch der Mond in das Zimmer.
    Gespannt wartete sie ab, doch glücklicherweise neigte Seth lediglich fragend den Kopf zur Seite.
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