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Im siebten Himmel mit einem Vampir: Argeneau Vampir 10

Im siebten Himmel mit einem Vampir: Argeneau Vampir 10

Titel: Im siebten Himmel mit einem Vampir: Argeneau Vampir 10 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lynsay Sands
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einen kräftigen Tritt. Nichts geschah.
    „Ich werde wohl jemanden anrufen müssen, der sich das Ding mal ansieht”, entschied er und warf dem widerborstigen Generator einen bösen Blick zu. Bricker stöhnte auf. „Ich habe verdorbene Wurst gegessen.”
    „Und ich habe verdorbenes Blut getrunken”, murmelte Decker entsetzt.
    Mortimer seufzte. „Ich ebenfalls.”
    Zwar stellten altes Blut und verdorbene Wurst für sie keine Gefahr dar, dennoch musste sich ihr Körper mehr anstrengen, um die schädliche Wirkung zu bekämpfen.... und das hieß, sie benötigten mehr Blut.... und der Kühlschrank war randvoll mit verdorbenen Blutkonserven.
    „Ich rufe bei ABB an, damit sie uns eine volle Kühlbox schicken”, sagte Mortimer und drehte sich zur Tür um, blieb aber wie angewurzelt stehen, als er draußen Sam entdeckte, die dem Weg zwischen dem Cottage und dem Schuppen folgte. Sie nach diesem Traum leibhaftig vor sieh zu sehen, ließ ihn vor Schreck einen Schritt zurückweichen, wobei er jemandem auf die Zehen trat. Brickers Zehen, wie ihm klar wurde, als er über die Schulter schaute und eine Entschuldigung murmelte.
    „Guten Morgen”, grüßte Sam gut gelaunt und lenkte seinen Blick auf sich, als sie zu ihnen kam. „Obwohl.... wir haben ja bereits Mittag.” Ihre Wangen erröteten leicht, als sich ihre Blicke trafen, und als sie hastig wegsah, musste er lächeln. Sehr wahrscheinlich dachte sie in diesem Moment an den Traum, den er auch geträumt hatte. Ihm entging auch nicht, dass ihr Puls sich mit einem Mal beschleunigte, was seine Vermutung ebenso untermauerte wie ihre plötzliche Kurzatmigkeit. Eine Erregung ergriff von ihr Besitz, die er tatsächlich riechen konnte.
    „Hatte ich doch richtig gesehen, dass ihr zum Schuppen gegangen wart.” Sie klang nervös, und auch wenn sie es vermied, ihn direkt anzusehen, beobachtete sie ihn dennoch aus dem Augenwinkel weiter, ganz so wie ein Raubtier, das seine Beute in Sicherheit zu wiegen versuchte, indem es scheinbar woanders hinschaute.
    Das ließ seinen Jagdinstinkt erwachen, der ihn trieb, sich ihr zu nähern. Tatsächlich jedoch wich er abermals vor ihr zurück und drängte die anderen Männer in die Ecke, während er gegen sein Verlangen ankämpfte, das die Kontrolle übernehmen wollte. „Stimmt was nicht? Mit dem Generator, meine ich”, fragte Sam und wich ihrerseits ein wenig vor ihm zurück, als könne sie spüren, was er vorhatte.
    Die Frage beunruhigte ihn, da er fürchtete, sie könnte beim Näherkommen ihre Unterhaltung belauscht haben. „Wieso?”, gab er energisch zurück. „Wie kommst du auf die Idee?”
    „Weil ihr alle im Schuppen steht, wo es außer dem Generator nichts zu bewundern gibt”, antwortete sie in einem Tonfall, als sei das doch wohl offensichtlich.
    „Sie hat nichts gehört”, murmelte Decker hinter ihm, woraufhin Mortimer ihm einen wütenden Blick zuwarf, da der Mann ihre Gedanken gelesen haben musste.
    „Soll ich mir den mal ansehen?”, bot sie ihnen zurückhaltend an. Als niemand einen Ton von sich gab, ging sie weiter zum Generator. „Wir haben übrigens wieder Strom, also braucht ihr das Ding eigentlich nicht. Aber ich könnte mal nachsehen, ob ich ihn reparieren kann, damit er beim nächsten Stromausfall einsatzbereit ist.”
    „Das hat keine Eile, ich werde einen Mechaniker kommen lassen”, sagte Decker, doch sie warf schon einen prüfenden Blick auf die Maschine.
    „Ich dachte, du bist Anwältin, keine Mechanikerin”, zog Bricker sie auf.
    „Bin ich auch, aber mein Dad war selbstständiger Mechaniker. Meine Schwestern und ich haben immer mitgearbeitet, als wir Teenager waren. Er wollte, dass wir verstehen, wie eine Maschine funktioniert, damit wir nicht hilflos davorstehen”, erklärte Sam und beugte sich vor, um die Ventile zu begutachten.
    Während sie so dastand, wanderte Mortimers Blick zu ihrem Po, der wirklich hübsch anzusehen war. Normalerweise neigte er zu Frauen, die mehr Fleisch auf den Rippen hatten und dementsprechend kurvig waren. Doch ihr schlanker Körper hatte etwas an sich, das ihn auf eine unerklärliche Weise ansprach. Und je öfter er ihr Lächeln sah, umso anziehender fand er einfach alles an ihr.
    „Das ist aber nicht ihr Lächeln, das du da anstarrst”, witzelte Decker leise, was Mortimer mit einem weiteren finsteren Blick kommentierte. Erwünschte, der Mann würde endlich aufhören, die Situation auszunutzen und seine Gedanken zu lesen.
    „Hmm, ich glaube, ich weiß, wo das Problem

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