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Im siebten Himmel mit einem Vampir: Argeneau Vampir 10

Im siebten Himmel mit einem Vampir: Argeneau Vampir 10

Titel: Im siebten Himmel mit einem Vampir: Argeneau Vampir 10 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lynsay Sands
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liegt”, verkündete Sam.
    Als Mortimer sich daraufhin zu ihr umdrehte, sah er gerade noch, wie sie sich aufrichtete und sich zu ihnen umwandte. Sie lächelte glücklich und zufrieden, und er stellte fest, dass er sich fast nur noch auf ihre Lippen konzentrieren konnte, während sie ihnen erklärte, was mit Deckers Generator nicht stimmte. Was sie sagte, davon bekam er kein Wort mit, stattdessen starrte er auf ihren Mund und überlegte, was für eine kluge Frau sie doch war. Er wünschte, er könnte sie in diesem Moment so küssen, wie er es in seinem Traum getan hatte. Er wünschte, er könnte sie küssen und sie berühren, sie in seine Arme nehmen und mit ihr hinunter zum Strand gehen, wo er ihr diese cremefarbenen Shorts und das weinrote T-Shirt ausziehen würde, damit er....
    „Mein Gott, Mortimer, denkst du eigentlich auch mal an was anderes?”, murmelte Decker.
    „Was?”, fragte Sam verwirrt, die die Bemerkung zwar gehört, aber offenbar nicht verstanden hatte.
    „Nichts”, erklärte Mortimer rasch, ehe Decker antworten konnte. „Ignorier ihn einfach. Du hast gerade davon gesprochen, dass du das.... ahm.... dieses Dingsda.... dass du.... also.... ”
    Angesichts seiner sehr vagen Aussage begann sie zu grinsen. „Ich rede, und du stehst die ganze Zeit nur da und siehst mich mit glasigen Augen an. Genau genommen macht ihr das alle. Keiner von euch hat irgendwas von dem verstanden, was ich gesagt habe, richtig?”
    Mortimer drehte sich zu den anderen um, die nur hilflos mit den Schultern zucken konnten, dann erwiderte er wahrheitsgemäß: „Nein.”
    Sam nickte und wandte sich an Decker. „Im Wesentlichen ist dieser Generator alt, und du solltest ihn am besten ersetzen. Du könntest ihn reparieren lassen, aber wahrscheinlich kostet es weniger, wenn du dir einfach einen neuen zulegst.”
    „Alles klar.” Decker schob Mortimer aus dem Weg und damit in Sams Nähe, damit er selbst durch die Tür nach draußen gelangen konnte. „Also muss ein neuer Generator her. Wird sofort erledigt, nachdem ich bei ABB angerufen habe.”
    „Entschuldige”, murmelte Mortimer und versuchte, einen Schritt nach hinten zu treten, damit Sam sich nicht bedrängt fühlte, doch in dem Moment zwängte sich Bricker hinter ihm vorbei. Wieder entschuldigte er sich und griff nach ihren Armen, um sie festzuhalten, da er sie beinahe gegen den Generator gestoßen hätte.
    Die Augen weit aufgerissen, klammerte Sam sich an seinem T-Shirt fest, da sie merkte, dass sie den Halt verlor. Sie biss sich auf die Unterlippe und drehte den Kopf zur Seite, bis sie endlich allein waren und Mortimer den Schritt nach hinten machen konnte, von dem er bislang abgehalten worden war. Sofort ließ sie sein T-Shirt los und huschte an ihm vorbei nach draußen.
    Es war helllichter Tag, und die Sonne überschüttete sie mit ihren schädlichen Strahlen. Als sie aus dem Cottage gelaufen waren, um nach dem Generator zu sehen, da hatten sie nicht auf die Sonne geachtet, doch jetzt beeilten sie sich, ins Haus zurückzukehren, wo sie in Sicherheit waren. Sam folgte ihnen genauso hastig, aber in ihrem Fall konnte es nur daran liegen, dass sie nicht mit ihm allein sein wollte.
    Er hätte mit den anderen Unsterblichen vorauslaufen können, was sein Überlebensinstinkt auch von ihm verlangte, doch das wäre schlichtweg unhöflich gewesen. Außerdem war der um das Haus verlaufende Trampelpfad sehr uneben, und mit Blick auf Sams Mittelohrentzündung machte ihm das begründete Sorgen. Also folgte er Sam, hielt zwar einen gewissen Abstand zu ihr, blieb aber zugleich dicht genug hinter ihr, um ihr Halt zu geben, sollte sie wieder Probleme mit der Balance bekommen.
    „Meine Schwestern haben mich losgeschickt, damit ich Wurst und Eier fürs Frühstück aus dem Kühlschrank hole”, erklärte sie ein wenig schnaufend, als sie die Treppe erreicht hatten. „Und ich soll euch ausrichten, dass ihr herzlich eingeladen seid, mit uns zu frühstücken.”
    „Ahm.” Mortimer sah auf, doch sein Blick erfasste ihren Po und blieb da hängen, während sie vor ihm die Stufen hinaufging.
    ,Äh.... ?”
    Als sie am Kopf der Treppe angekommen stehen blieb und ihn anschaute, sah er ihr mit einer Mischung aus schlechtem Gewissen und Ratlosigkeit in die Augen mit schlechtem Gewissen, weil er dabei ertappt worden war, wie er auf ihren Hintern starrte, ratlos, weil er nicht wusste, was sie ihn damit fragen wollte. „Du hast gerade ,äh’ gesagt, als ob es irgendein Problem gäbe”,

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