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Im Zauber des Mondes

Titel: Im Zauber des Mondes Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Karen Robards
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er würde sie nie absichtlich belügen, aber vielleicht wußte er ja nicht, wie es für eine Frau war. Oder vielleicht war sie nicht wie andere Frauen. Vielleicht war sie zu eng für ihn - vielleicht, vielleicht war sie mißgebildet. Sie wußte es nicht, nur, daß es zuvor weh getan hatte und daß sie den Schmerz fürchtete. Aber er war schon in ihr und es tat nicht weh, möglicherweise würde es dieses Mal nicht ganz so schlimm sein. Sie hoffte es. Außerdem war das der Preis, den sie zahlen mußte, wenn sie ihm gehören wollte. Und wenn sie es fünfmal jede Nacht ertragen müßte, sie würde es erdulden.
    »In Ordnung.« Sie schloß die Augen und vergrub unbewußt die Zähne in der Unterlippe in Erwartung des Schmerzes. Ihr Körper war angespannt, während ihre Hände über seine Schultern glitten und sich um die harten Muskeln seiner Oberarme schlossen. Er sah einen Moment auf sie hinab, eine
    Mischung aus Reue und Zärtlichkeit schien aus seinen Augen. Dann, ohne die untere Hälfte seines Körpers mehr zu bewegen, als es sein mußte, beugte er sich zu ihr hinunter und drückte ihr ein paar heiße Küsse auf den Mund.
    Ihre Augen flogen auf, und sie sah ihn ängstlich an. »Ich bin soweit. Fang an«, sagte sie mutig. Er lächelte und küßte sie noch einmal. Der Teil von ihm, der sie miteinander verband, schien in ihr anzuschwellen, er war heiß und pochte, aber Connor bewegte sich nicht, und es tat nicht weh.
    »Schau mich nicht so entsetzt an, cuilin. Ich werde nicht mehr tun als das, ich verspreche es. Außer, du willst es. Du kannst dich also ganz sicher fühlen. Das tut doch nicht weh, oder?«
    »Nein.«
    »Gut. Also entspanne dich.«
    Sie konnte das Zittern seiner Arme spüren, mit denen er sein Gewicht abstützte, und in seinen Augen sah sie, wieviel Anstrengung es ihn kostete, sich zurückzuhalten. Ihr Herz floß über vor Liebe für ihn. Sie sagte es ihm, und als Antwort zog er eine Grimasse. Auf seiner Stirn brach der Schweiß aus. Aber er bewegte seinen Unterkörper immer noch nicht, er blieb nur tief in ihr und ließ sie sich an das Gefühl gewöhnen. Der Teil von ihm, der sie so besaß, mochte anschwellen und pochen, aber er benützte ihn nicht gegen sie, und langsam wurde ihr klar, daß er es auch nicht tun würde. Sie begann sich zu entspannen.
    Sein bewegungsloser Besitz von ihr war nicht wirklich unangenehm, stellte sie fest, als ihre Angst vor dem Schmerz langsam verschwand. Seine Hüfte, gefangen zwischen ihren Schenkeln, preßte sich fest an sie, und in ihr stieg eine Spannung auf, die sich langsam steigerte und kleine Wellen entlang ihrer Nervenenden sandte. Ihre Brustwarzen berührten gerade noch sanft die Haare auf seiner Brust, und sie wurden hart und richteten sich auf. Ihr Bauch war an seinen gedrückt, und sie konnte die Wärme seiner Haut spüren, seine harten Beine drückten gegen die weiche Innenseite ihrer Schenkel. Die Muskeln seiner Oberarme unter ihrer Hand waren hart wie Eisen, und fast unbewußt begannen Caitlyns Finger sie zu streicheln.
    Er bewegte sich, nur ein bißchen, und Hitze schoß wie ein glühender Pfeil durch ihren Körper. Sie hielt die Luft an, fühlte, wie sich ihre Muskeln um ihn zusammenzogen. Ihr Herz schlug schneller. Etwas von dem, was sie empfand, mußte in ihrem Gesicht zu sehen sein, denn er biß die Zähne zusammen. Caitlyn wartete angespannt, aber er machte keine Anstalten, sein Vergnügen zu suchen.
    Dieses Mal würde er ihr nicht weh tun. Connor war ein Mann, der sein Versprechen hielt. Caitlyns Angst verschwand, und plötzlich erfüllte ein herrliches Gefühl ihren Körper. Sie holte tief Luft und bewegte die Beine etwas. Was sie daraufhin spürte, war wundervoll, und es kam ganz überraschend. Ihre Augen weiteten sich, und sie versuchte es noch einmal. Connor hatte die Augen jetzt fast geschlossen, und sein Atem ging schnell. Schweiß lief ihm von der Stirn übers Gesicht. Trotzdem verhielt er sich noch immer ruhig, und Caitlyn wußte, er würde es ihr überlassen, alles über diese Sache zwischen Mann und Frau herauszufinden. Schon selbstsicherer, hob sie die Hüfte leicht an, so daß sie sich fester gegen ihn preßte, dann zog sie sie wieder zurück. Sie schloß kurz die Augen, und als sie sie wieder öffnete, sah sie, daß Connors Gesicht langsam rot anlief. Ein Zittern lief durch seinen Körper. Das Wissen, daß sie ihn so beeinflussen konnte, war erregend. Mutiger geworden, preßte sie ihre Hüfte ganz fest gegen ihn, ehe sie sie wieder auf die

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