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Im Zauber des Mondes

Titel: Im Zauber des Mondes Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Karen Robards
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sie dabei die ganze Zeit fest an sich gedrückt, so daß sie seine Hitze fühlen konnte, seine Kraft. Jede Faser ihres Körpers war erregt, und sie klammerte sich noch fester an ihn, während er mit seiner Zunge ihren Hals bearbeitete. Dann preßte er seine Lippen auf ihren schnell hämmernden Puls, wo er verweilte, während seine Hand ihr Rückgrat entlangglitt, bis sie zu ihrem Po gelangte, dessen Rundungen sie liebkoste. Caitlyns Atem ging schneller. Wie konnte es sein, daß die Gefühle, die er in ihr erzeugte, so wunderbar waren, wenn die eigentliche Sache dann so weh tat? Aber das hatte sie ja heute nacht nicht mehr zu fürchten. Sie konnte sich entspannen und seine Zärtlichkeiten genießen, das Gefühl genießen, ihn genießen. Seit Monaten hatte sie sich nach seinen Küssen gesehnt, nach seiner Berührung, seinem Körper. Jetzt, da sie das Schlimmste hinter sich hatte, konnte sie sich dem hingeben, wonach sie sich gesehnt hatte.
    Ihre Hände begannen seinen Körper zu erkunden, zögernd zuerst, dann immer mutiger. Sie streichelte seine Brust, spielte mit den dunklen Haaren dort, liebkoste seine Brustwarzen, bis sie sich zu ihrer Überraschung aufrichteten wie ihre eigenen. Sie ließ einen Finger über seinen straffen Bauch wandern, bis sie an den Nabel gelangte und ihn erforschte. Er erlaubte ihre Erkundigung bis zu diesem Punkt und beobachtete ihr Gesicht, als sie sich mit seinem Körper vertraut machte. Dann, als sie einen Blick auf sein Glied warf, das plötzlich viel größer und bedrohlicher wirkte als zu Anfang, schüttelte er den Kopf und drückte sie auf den Rücken.
    »Immer abwechselnd, fair ist fair«, sagte er, und seine Stimme hätte fast neckisch geklungen, wäre da nicht der rauhe Unterton gewesen. Caitlyn sah mit aufgerissenen Augen zu ihm auf, aber dann küßte er sie, und jeder vernünftige Gedanke verschwand, als die Welt begann, sich um sie zu drehen. Er umfaßte ihre Brüste mit den Händen, hielt sie gefangen für seinen Mund. Er küßte jede Brust so ausgiebig, daß sie, als er endlich die erste Brustwarze mit seiner Zunge streichelte, das Gefühl kaum mehr ertragen konnte, so schön war es. Ein kleiner Teil ihres Gehirns konnte noch klar denken, und sie fragte sich wieder, wie ihr seine Berührungen so viel Vergnügen bereiten konnten, wenn es dann so weh tat. In diesem Moment glitt seine Hand nach unten zwischen ihre Schenkel, und sie hörte ganz auf zu denken.
    »Spreiz deine Beine etwas für mich, cuilin«, flüsterte er ihr ins Ohr, als sie teils aus Furcht, teils aus Angst ihre Schenkel zusammendrückte, seine Hand zwischen ihnen gefangenhielt. Seine Finger bewegten sich in dem seidigen Dreieck, drängten tiefer, streichelten, berührten, bis sie mit einem tiefen Atemzug gehorchte. Sie öffnete die Beine, bis er Zugang zu den tiefsten Geheimnissen ihres Körpers hatte. Ihre Augen waren fest geschlossen, ihr Körper und die Beine angespannt, und sie krallte die Nägel in seine Schultern, als seine Finger forschten und liebkosten. Dann plötzlich glitten sie in sie, da hinein, wo er ihr noch vor kurzem so weh getan hatte. Sie sog die Luft ein, aber dieses Mal nicht vor Schmerz, denn da war kein Schmerz, nur ein tiefes Begehren, das nach Erfüllung schrie.
    Sie war an der Grenze zu etwas Großartigem, Unfaßbarem, als er seine Hand zurückzog.
    »Langsam jetzt«, beruhigte er sie, als sie mit einem leisen Wimmern protestierte. Und dann, während ihre Sinne noch vernebelt waren von dem Begehren, das er in ihr geweckt hatte, drang er in sie ein. Ein Stoß, und er war tief in ihr, füllte sie aus. Es kam so unerwartet, daß sie vor Schreck und in Erinnerung an den Schmerz aufschrie und erstarrte. Sie riß die Augen auf. Er war riesig, heiß und pochend. Das war doch nicht möglich, er konnte doch nicht...
    »Connor!« Sein Name war sowohl Protest als auch Bitte. Ihre kornblumenblauen Augen waren riesig, als sie auf seine trafen. Er war über ihr, sein Gewicht auf den Ellenbogen abgestützt, aber ihre Körper berührten sich ganz dicht. Nur war er sich dieses Mal ihrer ganz bewußt; er lächelte leicht, als er auf sie hinuntersah und sie in sich aufnahm, ihren schlanken Körper, die von seinen Küssen geschwollenen Lippen, ihr wirr über das Kissen gebreitetes schwarzes Haar.
    »Ich dachte, du liebst mich?« Seine Stimme klang rauh.
    »Das tue ich, du weißt es, aber . ..«
    »Dann vertrau mir, cuilin.«
    Caitlyn starrte ihn an, fast schon verzweifelt. Sie vertraute ihm ja, und wie, und

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