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Im Zauberbann der Liebe: Roman (German Edition)

Im Zauberbann der Liebe: Roman (German Edition)

Titel: Im Zauberbann der Liebe: Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Mary Jo Putney
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kennengelernt hätte.« Sie senkte den Kopf, doch er konnte sehen, wie sie errötete. »Wie jemand, mit dem ich gern das Bett teilen würde.«
    »Das ist sogar noch besser, als wenn du mich für gut aussehend gehalten hättest.« Er dachte an Lady Cynthia Devereaux und andere grazile, geistlose Blondinen, die er bewundert hatte. Sie waren nichts als Tagträume gewesen, so substanzlos wie eine Wolke.
    Die üppige, sinnliche, kluge Frau in seinen Armen war seine Realität. Dieses erstaunliche Geschöpf, das ein Kind von ihm erwartete. Sein Herz floss über vor Liebe zu Abby, als er sagte: »Ich wusste nicht, was für eine Frau ich wollte, und ist es daher nicht ein großes Glück, dass du mich haben wolltest? Du besitzt tatsächlich hellseherische Fähigkeiten, glaube ich.«
    »Ich will nicht, dass du eines Tages bereust, mich geheiratet zu haben«, sagte sie ernst. »Was ist, wenn es mit uns nicht gut geht?«
    Er küsste ihre Hand auf eine Art und Weise, die keinen Zweifel daran ließ, wie begehrenswert sie für ihn war. »Ich werde es nie bereuen, Abby«, versicherte er ihr. Dann grinste er. »Und natürlich wird alles gut gehen. Nicht umsonst nennt man mich ›Lucky Jack‹!«

Epilog
    Langdale Hall,
    September 1813
    L
angdale feierte sein erstes Erntefest seit dem Tod von Jacks Vater, und es war ein voller Erfolg. Sowie Jack seinen Pflichten nachgekommen war, das Fest eröffnet und seine Gäste begrüßt hatte, machte er sich auf die Suche nach seiner Frau. Sie war leicht zu finden. Eine der ersten Fähigkeiten, die er in seinem Studium der Magie zu beherrschen gelernt hatte, war, Abby aufzuspüren, wo immer sie auch war.
    Er fand sie in dem Zelt mit dem üppigen Festbankett, das dort auf langen Tafeln aufgetragen war. Wenn die Sonne ihren Zenit erreichte und das ganze Schwein und das halbe Rind, die über einem Feuer grillten, fertig waren, würden die Seiten des Zeltes aufgerollt werden, damit die Gäste eintreten und sich an all den Köstlichkeiten erfreuen konnten.
    »Hallo, Liebes.« Als die Zeltplane wieder hinter ihm herabgefallen war, blieb Jack stehen, um die Schönheit seiner Frau zu bewundern. Sie trug ein modisches blaues Morgenkleid, und ihrer Größe wegen war ihre Schwangerschaft ihr fast nicht anzusehen, obwohl sie schon im siebten Monat war. Abby war die Art von Frau, die noch schöner wurde, wenn sie ein Kind erwartete. Ihre Haut war makellos, und ihr Haar glänzte sogar in dem schwachen Licht des Zeltes.
    »Ist alles in Ordnung?«, fragte sie mit diesem besonderen Lächeln, das nur für ihn bestimmt war, und stibitzte sich ein Törtchen von der Tafel.
    »Aha!«, sagte Jack triumphierend. »Auf frischer Tat ertappt. Mrs. Watson wird sehr verärgert sein. Sie geht sehr streng mit Essensdieben ins Gericht.« Mithilfe seiner Magie zog er an Abbys Gebäckstück.
    Sie ließ jedoch nicht locker und steckte sich den Rest des Törtchens in den Mund. »Sie hat mir erlaubt zu naschen, da ich schwanger bin«, sagte sie mit einer Würde, die von dem Klecks Stachelbeermarmelade an ihrem Kinn um einiges geschmälert wurde.
    »Und wie schön du bist in deiner Schwangerschaft.« Er trat vor und küsste ihr die Marmelade vom Kinn, während er die Hände um ihre Brüste legte. Durch die Schwangerschaft waren sie sogar noch prachtvoller als gewöhnlich.
    Abby schnurrte wie ein Kätzchen und drängte sich an ihn. Verlangen loderte zwischen ihnen auf wie eine Fackel. Sie waren schon fast an dem Punkt, an dem es kein Zurück mehr gab, als draußen vor dem Zelt ein Kind schrie. Abby blinzelte erschrocken und löste sich von ihm. »Später«, flüsterte sie und nahm sich noch zwei Törtchen, von denen sie Jack eines gab und das andere selbst verputzte.
    »Später«, stimmte er ihr seufzend zu. »Ich bin froh, dass du unseren Sohn und Erben nicht hungern lässt.« Nur mit äußerster Willenskraft konnte er den Blick von ihren Lippen abwenden, als sie mit der Zungenspitze darüberstrich und die Krümel des Gebäcks ableckte.
    »Die Tochter und Erbin isst gern«, sagte Abby mit ernster Miene, aber einem mutwilligen Funkeln in den Augen.
    Sanft legte Jack eine Hand über ihren gewölbten Leib und spürte einen Tritt. Es erfüllte ihn mit Ehrfurcht, dass dieses kostbare Leben durch ihre Liebe und Leidenschaft entstanden war. »Du willst mir immer noch nicht sagen, ob es ein Junge oder ein Mädchen ist?«
    »Es ist eine gute Übung für dich, es selbst herauszufinden«, belehrte sie ihn schmunzelnd.
    Er schloss die Augen und

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