Im Zeichen des Highlanders
Unglücklicherweise gab es keinen solchen Ort. Zudem war da noch Roderick, wegen dem man sich Sorgen machen musste, und die Kinder mussten beschützt werden. Auch konnte sie Payton nicht allein ihren Verwandten gegenübertreten lassen, besonders, falls ihre Familie dahinterkommen würde, dass sie sein Bett geteilt hatte. Payton schien über eine mögliche Begegnung mit ihnen zwar nicht sonderlich besorgt zu sein, aber das konnte sowohl Überheblichkeit als auch Unwissenheit sein. Er war noch nie zuvor neun wütenden Kinlochs gegenübergestanden.
»Du kannst nichts unternehmen, Kirstie.« Payton erwärmte ihre Kehle mit Küssen.
Kirstie stockte der Atem, sie murmelte aber ihre Begeisterung, als seine Küsse auf ihre Brust hinunterwanderten. »Oh je. Das fühlt sich so gut an.« In Erinnerung an ihr Gespräch bemühte sie sich um etwas Selbstbeherrschung. »Vielleicht sollte ich ihnen eine Nachricht zukommen lassen.«
»Am Morgen entwerfen wir den Wortlaut für eine solche Nachricht.«
»Ich muss am Morgen vielleicht flüchten.«
»Nein, du wirst nicht mehr flüchten.«
»Aber er wird die Hunde bringen.« Die Heiserkeit ihrer Stimme überraschte sie nicht, denn sie keuchte fast. Die Art und Weise, wie er ihre Brüste mit Lippen, Händen und Zunge liebkoste, brachte sie vor lauter Verlangen fast zum Wahnsinn.
»Du hast mich doch zu deinem Beschützer erkoren, oder?« Payton ließ seine Küsse über die seidige Taille und den straffen Bauch gleiten, während er mit seinen Händen ihre Beine streichelte.
»Ja.«
Kirstie war sich nicht sicher, ob sie seine Frage beantwortet oder die intimer werdende Berührung seiner folternden Hände begrüßt hatte. Er streichelte ihre Oberschenkel, ihre Hüften. Seine klugen Finger streiften verführerisch nah an der Stelle vorbei, die sich nach ihm verzehrte. Es entsetzte sie, dass ihr nach etwas derart Skandalösem verlangte, aber dem war eben so. Als er endlich ihre intimste weibliche Körperstelle berührte, war der Seufzer, der ihr entfuhr, eine Mischung aus Erleichterung und Begeisterung.
»Dann erlaube deinem Kämpen, das zu tun, wofür du ihn auserkoren hast. Ich habe geschworen, dich und die Kinder zu schützen.« Er führte seine Finger in ihre straffe Hitze ein, genoss es, sie zu spüren, und genoss die Art, wie sich ihre schlanken Hüften sofort hoben, um seine Berührung zu begrüßen. »Gib mir wenigstens noch eine Chance das zu tun, bevor du wieder fliehst.« Er ersetzte seine Finger mit seinem Mund.
»Oh, mein Gott.«
Einen Augenblick lang verspannte sich Kirsties ganzer Körper vor Entsetzen. Als sie ihn wegschieben wollte, packte er sie an den Handgelenken, um sie nah an ihrem Körper gefesselt zu halten. Seine breiten Schultern vereitelten ihren Versuch, die Oberschenkel zusammenzupressen, um sich gegen eine solche Intimität zu wehren.
Plötzlich stieg von dort, wo er sie mit der Zunge streichelte, siedende Hitze auf. Kirsties Körper entspannte sich, und als die Leidenschaft durch ihre Adern raste, öffnete sie sich ihm. Payton gab ihre Hände frei, und dieses Mal unternahm sie nichts, um ihm Einhalt zu gebieten, sondern presste einfach nur die Hände auf das Betttuch, so, als wollte sie sich selbst verankern. Selbst als er sich ihre zitternden Beine über die Schultern legte und seine Hände unter ihre Pobacken schob, um sie noch schamloser seinen sinnlichen Vertraulichkeiten auszusetzen, protestierte sie nicht und versuchte nicht, sich zu entziehen. Sie hörte, wie sie Worte voller Zustimmung und Begeisterung stammelte, und wusste, dass sie im Moment eine willige Gefangene war.
Payton gab sein Bestes, um sie am Rand der Erlösung zu balancieren, erfreut und entflammt zugleich über ihre restlose Hingabe. Beinahe hätte er lachen müssen, als sie ziemlich energisch von ihm verlangte, sein folterndes Spiel zu beenden und in sie zu kommen – sofort! Allerdings brannte er fast ebenso heftig darauf, ihre beiden Körper zu vereinen. Als er in sie eintauchte, nahm er ihre Brustspitze tief in seinen Mund und saugte kräftig daran. Kirstie explodierte geradezu in seinen Armen und zog ihn mit sich in die Gefilde selbstvergessener Leidenschaft.
Sie würde ihn umbringen, sinnierte Payton, während er sich auf Kirstie ausstreckte. Die Stärke seines Höhepunktes ließ ihn noch immer leicht zittern. Ein kurzer Blick auf die Frau, die unter ihm lag, zeigte sie mit ausgebreiteten Armen und geschlossenen Augen. Flüchtig glaubte er, er hätte sie in die Ohnmacht
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