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Immer werd ich Dich begehren

Immer werd ich Dich begehren

Titel: Immer werd ich Dich begehren Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: B Barton
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oder, Daddy?“
    „Ja, das kann ich, kleine Lady, aber nicht heute Nacht. Morgen werden wir gebührend feiern, und dann werde ich Kate einen Kuss geben, der sie glatt umhaut. Aber jetzt brauchen wir alle unseren Schlaf. Wir haben schließlich einiges durchgemacht.“ Er wandte sich ab und wollte das Zimmer verlassen.
    „Geh nicht weg!“, rief Christa.
    „Na schön, ich bleibe.“ Trent setzte sich in einen der geblümten Sessel, die um einen kleinen Tisch standen. „Ich werde den Rest der Nacht von hier aus Wache halten. Und jetzt schlaft, Mädels.“
    Christa drückte Kates Hand. „Schlaf heute Nacht bei mir, ja?“
    „Ja.“ Kate deckte sie beide zu.
    Christa kuschelte sich an sie und flüsterte: „Du wirst Daddy wieder heiraten, nicht wahr, Mom?“
    „Ja, das werde ich.“ Kate drückte sie an sich.
    „Und ich werde deine Brautjungfer sein?“
    „Klar.“
    „Und ich werde der glücklichste Mann der Welt sein“, rief Trent von seinem Sessel aus.
    „Wir alle werden glücklich sein“, sagte Kate. „Wir sind wieder eine richtige Familie.“

EPILOG
    „Sie sind da!“, rief Christa Winston ihrer Großmutter und Mary Belle zu, ehe sie auf die Veranda hinauslief und dann den mit Ziegeln gepflasterten Weg hinunterrannte, ihrer Mutter und ihrem Vater entgegen, die gerade aus Trents Bentley stiegen.
    Kate empfing ihre Tochter mit weit ausgebreiteten Armen.
    Nachdem sie ihre Mutter fest gedrückt hatte, sagte Christa: „Darf ich eines tragen?“
    Trent öffnete die hintere Tür des Wagens, schaute hinein und sagte dann lächelnd zu Christa: „Such dir eines aus. Möchtest du Bay oder Belle?“
    „Gib mir Belle“, sagte die dreizehnjährige Christa. „Wir zwei müssen ja jetzt zusammenhalten, da wir doch Schwestern sind.“
    Trent hob den Korb mit dem Säugling vom Rücksitz und übergab seine jüngste Tochter ihrer älteren Schwester. „Wir finden, dass sie aussieht wie du als Baby.“
    „Was bedeutet, dass sie ein süßes kleines Püppchen ist, nicht wahr, Daddy?“ Christa strahlte glücklich, nahm die Babytasche und ging zum Haus zurück. „Du solltest mal dein Kinderzimmer sehen, kleine Lady. Mom und ich haben uns ordentlich ins Zeug gelegt und es für dich eingerichtet. Deine Seite des Zimmers ist ganz in Pink und Weiß gehalten. Ich habe alle deine Puppen und Stofftiere persönlichausgesucht. Daddy durfte die Sachen für Bay aussuchen, weil er ja ein Junge ist. Wahrscheinlich wird er später Football und Baseball spielen. Aber ich werde dir Fußball und Softball beibringen. Ich spiele nämlich in beiden Mannschaften, musst du wissen.“
    Trent hob seinen Sohn in der Babytasche aus dem Wagen und legte den Arm um Kate. „Es geschehen doch Wunder, nicht wahr, Schatz?“
    „Absolut. Wir sind der lebende Beweis dafür.“
    „Beeilt euch, ihr zwei!“, rief Mary Belle, die auf sie zugelaufen kam. „Ihr wollt doch die Babys nicht der heißen Julisonne aussetzen. Es ist heiß genug, um einen Hitzschlag zu bekommen. Fünfunddreißig Grad im Schatten heute. Das haben sie jedenfalls im Wetterbericht gesagt.“
    Christa trug Belle ins Haus. Brenda und Mary Belle folgten ihr. Kate hielt Trent die Tür auf und betrat nach ihm das Haus. In der Eingangshalle blieb sie staunend stehen. Blaue und pinkfarbene Luftschlangen hingen vom Deckenfries und dem Treppengeländer. Körbe voll frischer Blumen in zarten Pastelltönen standen in jeder Ecke der Eingangshalle. Kate erkannte in der festlichen Dekoration Mary Belles extravagante Handschrift, zusammen mit Christas jugendlichem Überschwang.
    Die gesamte Gruppe marschierte nach oben ins Kinderzimmer, in dem es ein handgemaltes Wandgemälde gab. Das Zimmer war in blassen Pink-, Blau-, Gelb- und Grüntönen gehalten. Die Möbel für die beiden Babys waren aus dunklem Mahagoni – die Babybetten, die Wickelkommoden und die Schaukelstühle. Das Bett von Trenton Bayard Winston V. im viktorianischen Stil war mit dem seiner Schwester identisch, bis auf die Tagesdecke aus weißer Spitze. Während Bay die braunen Haare seines Vaters und die blauen Augen seiner Mutter geerbt hatte, war Brenda Belle Winston ihrer älteren Schwester fast wie aus dem Gesicht geschnitten. Sie hatte Trents braune Augen und Katesblondes Haar.
    Als die beiden schlafenden Säuglinge in ihren Betten lagen, standen die Erwachsenen und Christa staunend um die Kleinen herum.
    „Babys sind erstaunlich, nicht wahr?“, meinte Brenda. „Ich hatte gehofft, nach Rick noch andere Kinder zu bekommen,

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