Immer wieder Samstag Reloaded
wurde ein kleines bisschen rot, weswegen ich meine Augen verdrehen wollte, doch sie schaute nur zwischen ihre Beine und ich folgte ihrem Blick.
»Oh!« Dann musste ich lachen, als ich ihre verzweifelte Miene mit der Tatsache verknüpfte, dass sie sich unwohl fühlte, weil mein Sperma gerade aus ihr lief und ihre Schenkel und mein ganzes Bett vollsaute. Kaum zu glauben, bei dieser Aussicht probte der unersättliche Penner sofort wieder den Aufstand. Aber ich ignorierte ihn mal wieder und gab ihr einen Kuss auf die Nasenspitze.
»Einen Moment!« Leichtfüßig sprang ich auf und holte schnell das verdammte Arschpapier aus dem Bad, um sie zu säubern. Mir wäre es wirklich scheißegal gewesen, aber ich wusste, dass sie sich so nicht wohlfühlte.
Mia lächelte mich schüchtern an und stellte die Füße für mich auseinander, worauf ich nur gequält stöhnen konnte.
»Pressen!«, forderte ich trocken und hielt das Papier vor. Zuerst wirkte sie verdammt verwirrt, aber dann ging ihr wohl ein Licht auf und sie spannte mit einem kleinen, absolut verzweifelten »Gott …« ihre inneren Muskeln an, während ihr Gesicht dabei die Farbe der Tomatensoße annahm, die sie vorhin gezaubert hatte. Das machte sie drei- oder viermal, bis ich schon wieder komplett hart war. Doch ich wischte brav alles ab, schließlich war ich ein penibler Scheißer, bevor ich ihr einen Abschlusskuss auf den Kitzler gab. Sie seufzte auf – natürlich …
Als sie rückstandsfrei war, kuschelte sie sich erneut an meine Brust, malte Muster auf meinen Bauch und ließ ihre Nase über meine Haut wandern, um zu vertuschen, dass sie so unauffällig an mir schnupperte. Ich streichelte ihren Rücken, drückte ihr ab und zu ein oder zwei sanfte Küsse auf die fruchtig duftenden Haare und inhalierte genauso auffällig unauffällig ihr Aroma.
Und so lagen wir da. Splitterfasernackt. Fertig. Und glücklich. Verdammt glücklich.
Ich hätte ewig so chillen können, doch offenbar hatte Mia Engel andere Pläne, denn sie entschloss sich – mir nichts, dir nichts –, die nächste Bombe platzen zu lassen.
»Tristan?«, murmelte sie nah an meiner Haut.
»Hm?«, nuschelte ich etwas genervt zurück, denn verdammte Scheiße, ich hatte fast geschlafen.
»Willst du mal ...«, druckste sie herum, eindeutig unangenehm berührt. Sofort war ich hellwach, harrte der Dinge, die da kommen würden, und fixierte dabei die Decke. »Ähm ... mit zwei Frauen schlafen?«
»Nein!«, schoss es umgehend aus mir raus.
»Was?«, schockiert richtete sie sich auf, um mich ungläubig anzusehen. Die glänzenden Haare fielen in sanften Wellen über ihre Schultern und Brüste. Ich seufzte schwer und strich die Strähnen von ihrer Brustwarze. Sie sollte hier mal keinen auf Meerjungfrau machen und was verstecken.
»Fuck, nein, höchstens mit zwei Mias!«, erklärte ich bestimmt, denn ich wollte mit gar keiner mehr schlafen, außer mit meinem Mädchen.
»Du willst nicht mit mir und noch wem anders schlafen?«
»Wie kommst du auf so eine gottverdammte Scheiße? Ich will nicht mit dir und noch wem anders schlafen, verdammte Scheiße! Also lass den Fuck, Baby! Und komm mir jetzt ja nicht mit noch einem Typen. Denn ganz sicher teile ich dich nicht mit einem anderen Penner! Kein bisschen! Weder im Bett noch sonst irgendwo!« Allein der Gedanke daran machte mich rasend! Und Mia-Baby ... Tja, Mia-Baby kaute nachdenklich auf ihrer Unterlippe rum. Wortlos zog ich sie zwischen ihren Zähnen hervor und funkelte sie gelinde gesagt scheißwütend an. »Ich würde gerne mit dir und noch einer Frau schlafen.«
»Was?«
»Ja!« Sie straffte ihre Schultern. »Ich will dich dabei sehen, mit einer ... anderen.« Ich verengte sofort meine Augen zu Schlitzen – sie verdrehte ihre. »Ich bin eben ... neugierig. Du hattest schon genug Sex in deinem Leben, aber ich noch nicht. Du bist mein Erster!«
»Ja, fuck! Der Gedanke gefällt mir, dass diese Pussy nur mir gehört, und das soll auch so bleiben!« Besitzergreifend legte ich meine Hand auf ihre Hitze und sie keuchte leise.
»Tristan bitte, ich will es nur probieren. Es ändert nichts an meinen Gefühlen für dich. Ich will nur wissen, wie es ist, okay?«
Fuck! Jetzt bat sie mich darum und ich wusste schon, was passieren würde, wenn mein Mädchen mich um etwas bat. Geschlagen ließ ich mich auf den Rücken fallen und rieb mir angestrengt über mein Gesicht. »Und mit wem willst du den Dreier machen, du kleines versautes Luder?« Ich klang absolut
Weitere Kostenlose Bücher