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Immer wieder samstags (Immer wieder ...) (German Edition)

Immer wieder samstags (Immer wieder ...) (German Edition)

Titel: Immer wieder samstags (Immer wieder ...) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Don Both
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Bettlaken rechts und links neben meinem Gesicht fest in seiner Faust umklammert hielt. 
    »Und nun?«, keuchte er rau gegen mein Gesicht. Ich spannte als Antwort meine Intimmuskeln an, aber nach wie vor hielt er stattdessen komplett still. Verrückt vor Verlangen lief ich förmlich aus, war kurz davor zu kommen, aber mir wurde der letzte fehlende Schritt verwehrt.
    »Ficken oder nicht?«, presste er mit letzter Zurückhaltung hervor.
    »Ficken!«, kreischte ich.
    Und Tristan fickte mich …
    Heftig!
    Wenige Male stieß er auf diese kraftvolle, verzehrende Art tief in mich und hielt dabei meinen Blick gefangen. Ich explodierte sofort. Es war verheerend.
    Er folgte mir kurz danach und zog sich auf die Knie zurück. Ich sah überwältigt dabei zu, wie er seinen anscheinend enormen Druck auf meinem Bauch abbaute. Dabei stöhnte er kehlig meinen Namen.
    Auf einem Arm abstützend angelte er nach der Decke und breitete sie über unsere Köpfe aus. Zwischen meinen Beinen machte er es sich bequem, kuschelte sich an mich. Dass wir unangenehm wegen seinem Sperma aneinanderklebten, war uns egal – viel zu gut fühlte sich sein warmer Körper an meinem an.
    Mit Armen und Beinen umschlang ich ihn und hielt ihn fest, ganz fest.
    Sehr lange.
    Immer wieder brachte er mich an meine Grenzen und darüber hinaus. Durch ihn fühlte ich mich lebendig, überlegen, begehrt, und ich erfuhr, was Ekstase war.
    Ich liebte diesen Mann – so sehr. Wollte, dass er wirklich nur mir gehörte, doch ich musste mir sicher sein.
    »Tristan?« Zärtlich tänzelten meine Fingerspitzen über seine Wirbelsäule, was bei ihm eine Gänsehaut auslöste, die mich zum Lächeln brachte.
    »Hmmm?«, nuschelte er gegen meine Halsbeuge und küsste mich sanft. Sein Daumen strich träge über meine Schulter, die er umfasst hielt.
    »Sind wir jetzt eigentlich … zusammen?« Meine Stimme brach und ich räusperte mich. Ruckartig hob er den Kopf und sah mich mit gerunzelter Stirn an. Seine Schönheit fesselte mich aufs Neue. Doch sein Blick war missbilligend, fast schon wütend, worauf sich Kälte in meinem Körper ausbreitete.
    »Mia Engel, hast du immer noch nichts verstanden?«, fragte er todernst.
    »Äh, nein? Ich … glaube nicht … sonst würde ich ja nicht … fragen«, stammelte ich mit schockiertem Ausdruck.
    Tristans Miene wurde weicher. »Natürlich sind wir zusammen!«
    »Richtig, richtig zusammen?«, vergewisserte ich mich. Er seufzte ungeduldig.
    »Ja, Mia!«
    »Und du … willst keine andere mehr … ficken?« Wie selbstverständlich mir dieses Wort mittlerweile über die Lippen kam. Früher wäre ich puterrot angelaufen beziehungsweise hätte es erst gar nicht gewagt. Nun aber genoss ich seine Reaktion darauf, denn sein Ficker zuckte an meinem Oberschenkel.
    »Verdammt, nein! Ich würde bei einer anderen sowieso keinen mehr hochbekommen!« Ungehalten funkelte er mich mit nun fast braunen Iriden an.
    »Jetzt hör mir zu, denn in naher Zukunft will ich mich nicht wiederholen. Du siehst dich nicht richtig, aber ich sag dir mal, was ich in dir sehe! Du bist die Weiblichkeit in Person, hast ein wunderschönes Gesicht und bist dazu auch noch klug! Man kann sich mit dir über alles unterhalten, weil du schweinemitfühlend und auch noch so verdammt tolerant bist. Außerdem – und das sage ich dir nicht zum ersten Mal – ist deine Pussy die engste. Also hör auf, dich selber runterzumachen und glaube mir, wenn ich dir sage, dass ich nur noch dich will. Okay, Baby?«
    »Aber was ist in der Öffentlichkeit?«, flüsterte ich angespannt, weil ich schon ahnte, wie er reagieren würde. Ich sollte Recht behalten. Erschöpft ließ er sein Gesicht fallen und vergrub es an meiner Halsbeuge.
    »Lass mir noch etwas Zeit …«, murmelte er gegen meine Haut und atmete tief durch. »Bitte lass mich noch nicht fallen, weil ich ein feiges Arschloch bin. Bitte hab noch etwas Geduld, okay?«, flehte er samten. Ich seufzte. Hatte er es denn immer noch nicht verstanden? Ich würde alles für ihn tun!
    »Okay«, erwiderte ich leichthin, dann zog ich seinen Kopf zu mir hoch.
    »Okay, was?«, bohrte er mit erhobener, scharf geschnittener Augenbraue nach.
    »Okay. Alles, was du willst!« Ich küsste ihn zur Beruhigung sanft auf seine vollen, weichen Lippen.
    Ich würde ihn mit Sicherheit nicht fallen lassen. Wer wäre so dumm?
    Die nächste Stunde, obwohl ich das schwer sagen konnte, denn Zeit war mit Tristan relativ, verbrachten wir einfach nur knutschend. Liebkosende Lippen,

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