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Immer wieder samstags (Immer wieder ...) (German Edition)

Immer wieder samstags (Immer wieder ...) (German Edition)

Titel: Immer wieder samstags (Immer wieder ...) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Don Both
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schmeichelnde Zungen, leises Stöhnen und streichelnde Hände waren alles, was diesen Raum erfüllte. Es war perfekt. Für jetzt …

23. Unschönes Erwachen
    Tristan ´fucked up´ Wrangler
    I ch war umnebelt von einem süßen, frischen, gleichzeitig bekannten Geruch und unter meinem Gesicht fühlte ich samtweiche Haut, weshalb sich meine Mundwinkel zu einem trägen Lächeln verzogen. Verschlafen strich ich mit meiner Nase über den Untergrund, der leicht nachgab. Leise seufzend hob ich etwas meinen Kopf und blickte direkt auf die wundervolle, tiefbraune, entspannte Brustwarze von meinem Mädchen.
    »Mmmh!« Mit einem Schnurren hauchte ich ihr einen Kuss auf die Spitze.
    Es werde hart …
    Mia seufzte genüsslich auf und wand sich träge unter mir. Aber an der faulen Art, wie sie sich regte, wurde deutlich, dass sie noch tief und fest schlief. Auch gut … Eine weitere Runde pennen auf meinem Mädchen hörte sich nach einem guten Plan an. Also senkte ich mein Haupt und vergrub es in diesen Wahnsinnshügeln. So könnte ich jeden Tag schlafen.
    Jeden Tag? Schlafen? Fuck!
    Ruckartig fuhr ich hoch, um die Digitaluhr auf meinem ansonsten leeren Nachttisch anzuvisieren. Fünfzehn Minuten vor siebzehn Uhr strahlte mir in grünen, grausamen Ziffern entgegen.
    Mein Vater würde in genau achtzehn Minuten von der Arbeit kommen, Phil in zwanzig vom Fußballtraining und Tommy wahrscheinlich gar nicht, weil er Vivi beglückte. Kurz gesagt: zu wenig Zeit!
    Warum verdammte Scheiße war ich nur eingedöst? Ich Idiot hatte meine ganze Fickzeit verpennt. Dafür waren ich und mein Mädchen bestens erholt, vorausgesetzt sie wurde wach. Allerdings machte sie nicht den Eindruck, langsam zu sich zu kommen, also würde ich wohl nachhelfen. Schließlich musste ich sie nach Hause schicken. Fuck!
    Träumerisch wisperte sie: »Tristan … lieb dich … so«, im Schlaf, und machte es mir damit noch schwerer. Schuldbewusst stöhnte ich und wollte meinen Schädel gegen die nächstbeste Wand dreschen.
    Nur noch fünf Minuten, Pisser! Jetzt mal keine Hektik! Leg deinen Quadratschädel hin und chille! Mein Ficker übernahm kurzerhand das Kommando.
    Also kuschelte ich mich noch einmal an ihre Brust und lauschte ihrem ruhigen Herzschlag. Noch immer befand ich mich zwischen ihren Beinen, während ihre Arme meinen Rücken umschlungen hielten und mich fester an sich pressten. Meine waren derweil eingeschlafen, weil ich ihre wundervollen Arschbacken in den Händen hielt und damit ihr Gewicht auf ihnen lastete. Krasse Position, aber ich genoss diesen Luxus auf einem menschlichen, duftenden, seidigen Kissen zu liegen. Für sie dürfte es allerdings ein wenig unbequem sein, denn ich stellte es mir nicht sehr gemütlich vor, auf harten Armen zu ruhen.
    Vielleicht könnte ich ja meine Hände unter ihr hervorziehen, ohne sie zu wecken, vorausgesetzt ich konnte sie bewegen. Ich wackelte mit einem Finger, zumindest hoffte ich das, aber bis auf ein nerviges Kribbeln war nichts zu spüren. Das gab es doch nicht! Da hielt ich meinen zweitliebsten Körperteil von ihr in den Händen und merkte gar nichts. Gemeiner ging es wirklich nicht.
    »Gottverdammte Scheiße!«, knurrte ich ungehalten, woraufhin Mia zusammenzuckte.
    Dann wachte sie langsam auf und streckte sich genüsslich unter mir.
    Grinsend hob ich meinen Kopf und freute mich schon darauf, wenn sie ihre Lider öffnen und realisieren würde, dass sie immer noch bei mir, in meinem Zimmer, in meinem allerheiligsten Heiligtum und vor allem in meinen Armen war. Ich freute mich darauf, dass sie glücklich lächeln und mich vielleicht ein kleines bisschen weiter nach oben ziehen würde, um mich mit ihren vollen, weichen Lippen zu begrüßen …
    Verschlafen blinzelte sie, bevor ihre Augen fast schon überdimensional groß wurden und ihr ein Wort entkam, was sie sonst nie benutzte: »Scheiße!«
    Irgendwas lief hier gar nicht so wie gedacht, aber bevor ich das auch nur im Ansatz verarbeiten konnte, hatte sie mich schon äußerst kraftvoll zur Seite geschoben und war aufgesprungen. Meine Arme, nun von ihrem Gewicht befreit, kribbelten schmerzhaft, als das Blut sich in ihnen wieder ungehindert ausbreiten konnte.
    »Gottverschissene Scheiße«, vervollständigte ich ihren Fluch. Ich war immer noch gehandicapt und fühlte mich wie eine Schlenkerpuppe, während ich mich umständlich aufsetzte.
    Ihre Unterwäsche hatte sie bereits zusammengesucht und anzogen. Die Sport-Hotpants folgten auf direktem Weg.
    Das mit anzusehen war

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