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Immer wieder samstags (Immer wieder ...) (German Edition)

Immer wieder samstags (Immer wieder ...) (German Edition)

Titel: Immer wieder samstags (Immer wieder ...) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Don Both
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wirklich, was ich unmöglich zulassen konnte.
    »Tristan …« Ich richtete mich erneut auf und kniete nun vor ihm, um ihn behutsam an den Schultern in die Kissen zurückzudrücken. Noch immer schmerzverzerrt sah er mich an, wozu jetzt noch ein Stirnrunzeln kam. Aber er beugte sich und ließ sich rücklings fallen.
    Zufrieden lächelte ich, als ich auch schon über seine Hüften krabbelte. Bevor er protestieren konnte, umfasste ich seinen Schwanz, der sofort wieder hart wurde.
    »Mia!«, stieß er aus, als ihm klar wurde, was ich vorhatte, und wollte mich umgehend von sich heben. Aber ich stemmte mich dagegen und positionierte seine Erregung, um mich schnell auf ihn sinken zu lassen.
    Seine Finger krallten sich in meine Haut, und wir stöhnten beide laut auf, als die exquisiten Gefühle uns durchrauschten wie ein D-Zug. Er warf seinen Kopf zurück, die Sehnen an seinem Hals traten hervor.
    »Baby, was …? Scheiße!«, keuchte er und seine Hände fingen an, meine Bewegungen zu dirigieren, während mein Becken auf ihm kreiste und die Hitze sich in Windeseile in meinem Körper ausbreitete.
    »Ich … wollte … nie … einen ... anderen ... als dich, Tristan Wrangler, deswegen ... war es in ... Ordnung, egal …«, stöhnte ich abgehackt zwischen jeder lustvollen Welle, konnte aber letztendlich den Satz nicht beenden. Zu sehr versank ich in den Empfindungen, die sein Schwanz in mir auslöste.
    »Tristan Detlef Wrangler!«, dröhnte plötzliche eine klare Frauenstimme vor der Tür. Bevor ich auch nur reagieren konnte, hatte mich Tristan fester gepackt und auf den Boden neben sein Bett befördert. Aua! Ich schlug verdammt hart mit der Hüfte auf, doch es blieb keine Zeit mehr, mich zu beschweren, weil in dem Moment die Zimmertür aufgerissen wurde.
    »Was soll dein vollgekotzter Teppich unter dem Balkon?« Es war eindeutig Katharina, die ihn anmotzte. Stumm rieb ich mir meine schmerzende Stelle und verdrehte genervt die Augen. Den hatte ich wohl ruiniert. Etwas verschwommen erinnerte ich mich, dass ich mich übergeben hatte – sehr ausgiebig und sehr lange. Tristan war für mich da gewesen, die ganze Nacht lang. Ansonsten gab es ein gemischtes Wirrwarr aus Bildern und Gerüchen: von ihm und Eva, Alkohol – viel Alkohol, und Martin mit seiner Zunge. Oh Gott, nie wieder würde ich einen Tropfen anrühren oder auch nur ansehen! Das Einzige, was mir erspart blieb, war ein Kater. Momentan tat mir nur die Hüfte weh – immer noch.
    »Geht dich das was an?«, fragte Tristan absolut nicht amüsiert, seine Bettdecke raschelte.
    »Hast es wohl nicht mehr aufs Klo geschafft«, höhnte sie und ihr breites Grinsen war klar herauszuhören.
    »Das war ich nicht …«, murmelte er unwillig.
    »Du hast eine von diesen Schicksen mit in dein Zimmer genommen ?« Ich runzelte meine Augenbrauen. Nahm er denn sonst keine Mädchen mit hierher? »Und du hast sie in diesem Bett gefickt? In deinem allerheiligsten Heiligtum? Das nehme ich dir nicht ab!«
    Prompt waren alle Schmerzen vergessen.
    »Ja!«, presste Tristan zwischen den Zähnen hervor. Ich konnte nichts gegen das breite Grinsen tun, das sich auf meinem Gesicht ausbreitete. Ich bin die Erste gewesen … in seinem allerheiligsten Heiligtum. Wahnsinn!
    »Wen?«, fragte sie knapp. Mich! Yeah!
    »Verpiss dich!«, antwortete er genauso knapp. Genau!
    »Tris!«, forderte sie und tippte mit irgendwas auf dem Boden rum, wahrscheinlich mit ihrer Schuhspitze.
    »Katha, fuck the fuck off!«, warnte er nun etwas lauter und musste sie wohl mit seinem Profi Ich ängstige dich zu Tode Blick ansehen, weil sie kapitulierend seufzte und wortlos sein Zimmer verließ.
    Ich blieb auf dem kalten Parkettboden liegen und hörte ihn irgendwas vor sich hin grummeln. Dann schob er sein Gesicht über den Bettrand und sah einen kurzen Augenblick schuldbewusst aus, bis er mein breites Grinsen bemerkte. »Sie ist jetzt weg«, berichtete er unnötigerweise, und ich schnaubte ironisch auf.
    »Schön! Ich habe mir den Hintern gebrochen…«, grummelte ich und rappelte mich umständlich auf.
    »Sag so was nicht, Baby!«, rief er gespielt panisch aus und hob mich einfach an meiner Taille aufs Bett, als ich gerade mehr schlecht als recht hochklettern wollte. Für diesen Moment fühlte ich mich wie eine Feder. Ich! Eine Feder! Ha!
    Schockiert starrte ich ihn an, woraufhin er nur die Augen verdrehte, mich leicht schubste, sodass ich auf dem Bauch in seinem goldenen weichen, duftenden Bettzeug landete. Dann kniete er sich

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