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Immer wieder samstags (Immer wieder ...) (German Edition)

Immer wieder samstags (Immer wieder ...) (German Edition)

Titel: Immer wieder samstags (Immer wieder ...) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Don Both
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ein Haar spritzte ich ab, weil sich ihre Muskulatur fest um meine Finger zog und ihr Lustpunkt unter meinen Lippen pulsierte.
    Fuck! Der Hammer! Einfach der Hammer! Ich liebte es, wenn sie kam und überlegte kurz, ihr einen weiteren Höhepunkt zu schenken, als sie angewidert fragte: »Was stinkt hier so?«
    Ich antwortete etwas angepisst: »Nichts«, weil ich meine Nase immer noch an ihrer Pussy vergraben hatte und sie alles andere als stank. Aber als ich kurz den Kopf hob, roch ich es auch. Meine Augen wurden riesig. Der verkohlte Geruch war unverkennbar.
    »Die Pizza!«, stießen wir gleichzeitig aus. Ich sprang hektisch auf die Beine und sprintete in die Küche, um zu retten, was noch zu retten war. Leider kam jegliche Hilfe zu spät, denn es dampfte aus dem Ofen, in dem eine kohlrabenschwarze Scheibe lag, die so hart und knochentrocken war, dass man damit jemanden hätte erschlagen können. Fluchend schmiss ich das Teil in den Müll, schob eine neue Pizza rein und ging wieder nach oben, wo mich Mia-Baby bereits erwartete.
    Sie saß grinsend im Schneidersitz auf dem Bett, mit einem hinterhältigen Funkeln in ihren Augen. Meine Alarmglocken schrillten, aber mein Ficker freute sich, denn sie hatte sich lediglich mein schwarzes Shirt angezogen. Ansonsten war sie nackt und wunderschön.
    »Was heckst du aus?«, wollte ich misstrauisch wissen, während ich mich neben sie setzte. Noch misstrauischer wurde ich, als ihre Hand über meinen nackten Rücken strich und systematisch angenehm meinen Nacken kraulte. Ich ließ meinen Kopf nach vorne hängen und genoss einfach nur die sanfte Berührung, während sich ein feiner Gänsehautschauer über meinem Körper ausbreitete.
    »Soll ich dir mal zeigen, wie unendlich sexy du bist?« Bei dieser Frage schaute ich wohl ziemlich doof aus der Wäsche, denn sie kicherte.
    »Wie willst du das denn anstellen? Mir einen Spiegel vorhalten?«, zuckte ich mit den Schultern.
    »Du bist ich und ich bin du.« Mir war schleierhaft, was sie da sagte, schon allein, weil etwa 99,9 Prozent meines Denkens spontan der Ficker da unten übernommen hatte. Der schien ihre Sprache allerdings zu sprechen und zuckte erwartungsgemäß. Ich grinste, als auch mir klar wurde, was sie mir da gerade vorschlug.
    Kleines Luder …
    »Du meinst, so richtig … mit meiner ähm ... dezenten Sprachweise, und so?« Bei dem Gedanken an Mia beim Dirty Talk wurde mir schon wieder so was von heiß, dass ich hoffte, meine Shorts würden nicht Feuer fangen. Angeblich war spontane Selbstentzündung gar nicht so selten, nun wusste ich auch, wie sie zustande kam.
    Als sie nickte, lächelte ich nur diabolisch und plumpste rücklings in die Kissen.
    »Eine grandiose Idee, Miss Angel. Aber du musst erst essen, und ich rauche noch was, wenn es dich nicht stört?« Den Scheiß würde ich nur tun, wenn sie wirklich nichts dagegen hatte. Doch mein Mädchen wäre nicht mein Mädchen gewesen, wenn sie nicht sofort begeistert genickt hätte. Sie war ein offener Mensch, der alles einmal ausprobieren wollte, was mir schon etwas Sorgen bereitete.

22. Rollentausch
    Mia ´Tristan´ Engel
    W ir saßen im Schneidersitz auf Tristans Bett. Seine diesmal nur leicht verkohlte Hälfte der Pizza hatte er bereits heiß heruntergeschlungen, sodass er sich natürlich den Mund verbrannt hatte. Ich wartete lieber, bis sie abgekühlt war, und aß sie in aller Ruhe, während er mit gewohnt feinfühligen Fingern Tabak und Marihuana in ein weißes, fast durchsichtiges Paper, wie er es nannte, drehte.
    Satt und träge machte ich mich lang – bäuchlings, mit den Füßen zur Wand, damit ich den Fernseher im Blickfeld hatte. Mir wurde gnädigerweise "die Macht", also die Fernbedienung, überlassen. Im Gegenzug durfte ich nichts weiter anziehen, was ich ohnehin nicht vorgehabt hatte, und musste mich so drapieren, dass er meinen "Götterarsch" betrachten konnte. Immer wieder streichelte er mit langen Fingern über meine Oberschenkel sowie meine Rundungen oder spreizte etwas meine Beine, um Verstand raubend zwischen ihnen herumzuspielen.
    Jedes Mal konnte ich nicht anders, als die Augen zu verdrehen und gleichzeitig aufstöhnen, weil er einerseits so unersättlich war wie ich und es sich andererseits so wahnsinnig gut anfühlte. In der Hinsicht passten wir perfekt zusammen.
    Irgendwann legte er sich zu mir, ebenfalls auf den Bauch, und grinste mich spitzbübisch an, während er einen großen silbernen Aschenbecher unter dem Bett hervorholte, auf den Boden neben

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