Immortal. Dunkle Leidenschaft
unerfüllbar war, regte er sich erbarmungslos und zusehends heftiger in ihm.
»Ich brauche dich!«, wiederholte er.
»Komm mit mir nach oben«, hauchte sie gegen seinen Mundwinkel und küsste ihn sanft auf eine unverletzte Stelle an seiner Wange.
Er schüttelte den Kopf, umfasste ihre Hüften und zog sie zu sich in den Sessel, bis sie rittlings auf ihm saß. Dann küsste er sie langsam. Schließlich erwiderte sie seinen Kuss, und ihre Zungen begegneten sich, während sie einen tiefen Laut ausstieß und ihren Schoß an seiner wachsenden Erektion rieb.
Er umfasste ihre Zunge mit den Lippen und sog sehnsüchtig daran. Sofort darauf vergalt sie ihm die Geste mit einer gleichen. »Gut«, murmelte er.
»Was ist gut?«, fragte sie atemlos.
»Es ist gut, dass du gern saugst.«
Neugier und Verlangen flammten in ihren Augen auf. Er zog ihr T-Shirt aus dem Bund der Jeans und streifte es ihr über den Kopf. Dann zupfte er an dem kleinen weißen Spitzen-BH, den sie darunter trug und der kaum ihre Brüste verhüllte. »Zieh ihn aus.«
Sie lächelte, und für einen Moment hoffte er, sie würde ihn bitten, es zu tun. Nicht dass er es mit seinen ungeschickten und vor allem verwundeten Fingern zustande gebracht hätte, aber es würde ihm nichts ausmachen, eine Weile damit beschäftigt zu sein, während sie auf ihm war.
Doch ehe er es vorschlagen konnte, griff sie nach hinten und hakte ihren BH mit einem leisen Klick auf. Adrian schob die Träger über ihre Arme nach unten und warf das Dessous beiseite.
Ihre Brüste waren so fest und rund, wie er sie aus der Nacht in ihrem Bett in Erinnerung hatte, perfekt passend für seine Hände. Er neigte den Kopf und malte die Umrisse des bunten Schmetterlings auf ihrem Schlüsselbein mit der Zungenspitze nach, ehe er zärtlich daran knabberte. Der Duft von Honig und das herrliche Aroma ihrer Haut waren atemberaubend.
Das hier war anders als der Kuss in ihrem Bad in Seattle, als er sie neckte, indem er sich auszog und dabei vorgab, ihre Anwesenheit nicht zu bemerken. Das waren spielerische Küsse gewesen, eine Stimmungssondierung sozusagen. Und selbst das, was sie im Bett getan hatten, als sie einander erkundet hatten, war hauptsächlich von gegenseitiger Neugier gesteuert gewesen: zwei Menschen, die einander kennenlernten.
Jetzt aber wollte er sie mit einer unglaublichen Dringlichkeit, als könnte sein verwundeter Körper einzig durch ihre Berührung heilen.
Amber streichelte über seine Schultern, mied aber sorgfältig die Wunden und Blutergüsse. Sie strich ihm übers Haar und löste es behutsam aus dem Zopfband.
Mit den Händen in ihrer Taille hob er sie leicht an, um die feste Spitze ihrer Brust in den Mund zu nehmen und ihr zu zeigen, dass nicht nur ihre Zunge sich aufs Saugen verstand. Die aufgerichtete Knospe drückte sich in seinen Mund, und er wollte sie lecken und an ihr saugen, bis er vollends befriedigt war. Allein ihre Brustknospe zu liebkosen könnte ihn schon zum Höhepunkt bringen, aber er wollte noch so viel mehr tun, bis es so weit war.
Genieße sie!
Sie bog sich ihm entgegen, als wollte sie in seinen Mund eintauchen. Ihre Finger spielten in seinem Haar, glätteten es und strichen es ihm aus dem Gesicht. Sie fühlte sich an wie warmer Samt und schmeckte wie heiße Schokolade, so dass allein sein Wunsch, auch andere Teile von ihr zu kosten, ihn davon abhielt, ihre Brüste unaufhörlich weiter zu liebkosen.
Er öffnete den Knopf ihrer Jeans, aber seine Finger stellten sich mit dem Reißverschluss ungeschickt an. Als sie sich in ihrem Bett in Seattle geküsst hatten, trug sie lediglich ein Nachthemd und nichts darunter. Adrian erinnerte sich, wie seidig ihre Haut sich angefühlt hatte. Diesmal, in seinem Haus und unter dem Schutz seiner eigenen Magie, gäbe es keine Dämonenunterbrechung. Sogar Ferrin lag schlafend schräg gegenüber in einer gepolsterten Kiste und erholte sich von seinen Verwundungen.
Er konnte nur nicken, und schon glitt sie von seinem Schoß, wobei ihre Brüste leicht wippten, und öffnete ihren Reißverschluss. Dann plötzlich zögerte sie und sah ihn an.
»Hab keine Angst«, sagte er. »Ich würde dir niemals wehtun.«
»Ich habe keine Angst. Ich bin nur schüchtern.«
Der Widersinn ihrer Worte brachte ihn zum Lachen, und obwohl es wehtat, konnte er einfach nicht anders. »Du hast dich vor mir am Strand entblößt. Ich habe dich schon nackt gesehen.« Ihren festen femininen Körper mit den üppigen Kurven und den strammen Schenkeln, die er
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