Immortal. Dunkle Leidenschaft
und zuerst seine Beine betrachtete. Schließlich kam sie bei seinem Glied an, das sich groß und dunkel vorreckte. Seine Hoden waren gespannt und traten ebenfalls leicht zwischen den Beinen hervor, mehr als bereit, weiterzumachen, wo er unterbrochen hatte.
Noch nicht. Er wollte, dass sie zuerst kam, dass ihr Körper offen und bereit war, ihn aufzunehmen. Deshalb sank er wieder auf die Knie, legte die Hände auf ihre Schenkel und spreizte sie behutsam, ehe er wieder dort fortfuhr, wo er zuletzt gewesen war.
Er leckte und knabberte an ihr, tauchte seine Zunge in die feste Öffnung und ließ sie auf ihrem empfindlichsten Punkt flattern, wobei er die Technik wechselte, damit sie nicht wusste, was sie wann erwartete. Er spreizte sie noch weiter und sog erst an ihrer Klitoris, dann an ihrer Öffnung, die er sachte leckte und an der er sanft knabberte.
Sie verlor sich und versuchte nicht einmal mehr, ihre Wonneschreie zu unterdrücken. Adrian fühlte, wie ihr Körper sich in Erwartung des Höhepunktes anspannte. Dann schluchzte sie beinahe auf, »Göttin, hilf mir!«, und kam.
Ihr Honig floss ihm in den Mund, süß und heiß, und er konnte gar nicht genug davon bekommen. Eine Gänsehaut bildete sich auf ihren Hüften und ihrem Po, während ihr ganzer Leib erbebte.
Noch ehe sie sich wieder sammeln konnte, schlang Adrian die Arme um sie und zog sie sanft auf den Gobelin hinunter. Sie ließ es bereitwillig geschehen, geschmeidig, warm und noch ein wenig benommen von ihrem Orgasmus.
Adrian legte sich über sie und stützte sich zu beiden Seiten ihres Kopfes auf. Als sie die Beine um ihn schlang und ihn hinunterzog, lächelte er. Sie lagen Hüfte an Hüfte, sein steinharter Schaft zwischen ihnen, aber noch nicht in ihr.
»Amber, willst du von mir schwanger werden?«, fragte er leise.
Sie riss die Augen weit auf. »Was?« Ihre Stimme war etwas heiser.
»Ich kann dir ein Kind zeugen oder nicht, ganz wie du willst. Möchtest du, dass ein Kind aus dieser Vereinigung hervorgeht?«, fragte er noch einmal.
Sie reagierte mit der für sie typischen Verwunderung. »Gute Göttin, Adrian! Stellst du jeder Frau diese Frage, bevor du mit ihr schläfst?«
Noch ehe sie ausgesprochen hatte, schüttelte er den Kopf. »Ich kann entscheiden, ob ich ein Kind zeuge oder nicht. Und bisher hielt ich es immer für das Beste, es nicht zu tun.«
»Und warum fragst du mich dann?«
»Weil du die Erste bist, mit der ich es gern würde.«
Sie starrte ihn mit offenem Mund an, und ein seltsamer Glanz trat in ihre Augen. »Die Erste, mit der du …« Sie atmete langsam aus. »Mutter Göttin, wieso weiß ich bei dir eigentlich nie, womit du als Nächstes kommst?«
»Wie entscheidest du dich?«
Sein Herz pochte heftig, während er auf ihre Antwort wartete. Er hatte es stets für unklug gehalten, ein Kind zurückzulassen, um das er sich nicht kümmern konnte, sosehr er auch versucht gewesen war, etwas Eigenes zu schaffen – eine Familie . Doch er konnte nicht wissen, ob das Kind unsterblich oder menschlich sein oder ob es überleben würde. Er hatte gesehen, was seinem Bruder Hunter geschehen war, der vor langer Zeit zwei Kinder gezeugt hatte. Beide wurden getötet, ehe sie eine Chance hatten, groß zu werden. Hunter hatte beinahe vor lauter Kummer den Verstand verloren, und Adrian glaubte, dass er sich nie richtig davon erholte.
Adrian selbst war noch nie mit einer Frau zusammen gewesen, die ein Kind aufziehen wollte. Seine sexuellen Bedürfnisse befriedigte er gewöhnlich mit Frauen, für die Geschlechtsverkehr ein rein physischer Akt war, die ihren Spaß wollten und Gefühle ausklammerten. Amber war die einzige Sterbliche, bei der er sich wünschte, sie würde sein Kind in ihren Armen halten.
Unsicher fuhr Amber sich mit der Zunge über die bebende Unterlippe. »Ich glaube, diesmal nicht. Aber vielleicht später. Ich meine, wenn ich ein Kind will, dann möchte ich es von dir.«
Er war beinahe so verwundert wie sie bei seiner Frage. »Das möchtest du?«
»Na ja, ja! Warum nicht?«
Ihm fielen Hunderte Gründe ein, die er im Moment allerdings nicht weiterverfolgen wollte – nicht jetzt. Dazu war später immer noch Zeit, wenn sie beide ruhiger wären und klarer würden denken können, würde er sie vielleicht fragen, was genau sie damit meinte.
Nun aber spreizte er sie behutsam und drang mit der Spitze seines Schafts in sie ein. Ihre warme Scheide umfing ihn und schien geradezu darum zu betteln, dass er tiefer in sie hineinstieß.
»Bist du
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