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Immortal. Dunkle Leidenschaft

Immortal. Dunkle Leidenschaft

Titel: Immortal. Dunkle Leidenschaft Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jennifer Ashley
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gespannten Hoden. Ihr sanfter Druck wurde mit einem prompten Anschwellen seines Schafts in ihr belohnt, und sein Blick wurde noch intensiver.
    »Hexe!« , hauchte er und stöhnte auf. »Nein!«
    Sein Samen schoss in sie hinein, unglaublich fest, und Amber kam prompt zum Orgasmus. Stoß für Stoß bewegten sie sich miteinander, ihre Körper vollkommen vereint. Und wenngleich sie nicht erklären konnte, wie es geschah, hatte sie das Gefühl, außer ihrem auch seinen Orgasmus zu empfinden, der ihr Denken wie ein dunkler, betörender Strudel erfasste und sie mit der überwältigendsten Liebe füllte.
    Dann waren sie plötzlich wieder auf dem Gobelin, vollkommen außer Atem, und Adrian strich ihr mit zitternden Händen das Haar aus dem Gesicht.
     
    Ein wenig später fühlte Amber, wie sie hochgehoben und getragen wurde, weiter und weiter nach oben, bis sie auf ein breites Laken sank. Sie packte Adrians Arm, weil sie fürchtete, dass er sie hinlegte und dann verließ, doch er legte sich zu ihr ins Bett.
    Wieder küsste und streichelte er sie mit seinen festen, starken Händen. Sie glitt mit den Fingern über seinen Rücken und stellte fest, dass seine Wunden bereits verschlossen und zu schmalen Narben geworden waren.
    »Offensichtlich heilen deine Wunden wirklich schnell«, murmelte sie.
    »Du hast mich geheilt.«
    Sein Schenkel schob sich über ihre, und er liebte sie ein weiteres Mal, langsam und mit einer Leidenschaft, die ihr den Atem raubte. Diesmal allerdings gab es kein Schweben im schwarzen Raum, sondern sie blieben im Bett.
    Amber hätte nicht geglaubt, so bald wieder einen solch heftigen Höhepunkt zu erleben, doch ehe sie sich’s versah, schrie sie vor Wonne, zog Adrian zu sich und begegnete seinen Stößen mit unbändiger Lust. Danach lagen sie erschöpft und atemlos da. Amber wurde schläfrig, während er sie mit seinen sündig schwarzen Augen betrachtete.
    Die schlicht weißen Laken wirkten umso edler, wenn sie um seine Glieder geschlungen waren und sich sein fester Po mit dem Pentagramm-Tattoo davon abhob. Er sah sie an wie ein Mann seine Geliebte: mit einem sanften Lächeln auf den Lippen, genüsslich ihren nackten Körper betrachtend und ein wenig müde von dem, was sie getan hatten.
    »Du siehst aus, als wärst du sehr zufrieden mit dir«, bemerkte sie.
    »Wie sollte ich auch nicht? Ich habe eine wunderschöne Hexe bei mir zu Hause, in meinem Bett.«
    Sie strich über seinen festen Bizeps. »Ich wollte dich schon, seit du an meinem Küchentisch saßt und Kaffee trankst. Hat Sabina dich an dem Abend gewarnt, die Finger von mir zu lassen?«
    »Sie drohte an, mir die Gurgel rauszureißen, falls ich dich anfasse.«
    »Offensichtlich hast du nicht auf sie gehört.« Immerhin hatte er sich keine fünfzehn Minuten später im Gästebad entkleidet und sie geküsst.
    »Ich fand, dass ich es riskieren sollte.« Mit diesem schelmischen Ausdruck könnte er irgendein normaler Mann sein, der sich dafür auf die Schulter klopfte, dass er die Frau verführt hatte, die er wollte.
    »An jenem Abend sagtest du mir, dass ich nicht bereit für dich sei«, fuhr sie fort. »Wegen des … Schwebens im Nachthimmel oder was immer das war, vermute ich.«
    Er schüttelte den Kopf. »Nein, das ist noch nie zuvor passiert.«
    »Oh.« Dann war es nicht der Grund, weshalb er erst die Augen so fest geschlossen hielt? »Weil es noch nie passiert ist oder weil du nicht wolltest, dass es passiert?«
    »Ich weiß es nicht.« Sein Lächeln schwand. »Amber, komm mit mir … Nein.« Er wandte den Kopf. »Nein, vergiss es!«
    »Wohin soll ich mit dir kommen? Deinen Bruder suchen?«
    Es blieb so lange still, dass sie schon glaubte, er würde ihr nicht mehr antworten. »Ich wollte dich bitten, mit mir zu kommen, wenn ich fortziehe, wenn ich mir ein anderes Haus an einem anderen Ort suche und weiter vorgebe, ein Sterblicher zu sein.«
    Sie lachte leise. »Ich kann mir nicht vorstellen, dass dich irgendjemand für einen normalen Menschen hält, Adrian. Du strahlst eine solche übernatürliche Kraft aus. Die meisten sind sich einfach nicht sicher, was es ist.« Sie tippte ihm verspielt auf die Nasenspitze. »Du machst keinem etwas vor.«
    Er lächelte nicht. »Ein Jahrtausend ist nichts für mich, sehr wohl aber für dich. Ich behalte meine Wünsche für mich, weil ich weiß, dass sie so oder so unerfüllbar sind.«
    »Das heißt, wenn ich mit dir gehe, werde ich altern und sterben, du aber nicht.«
    »Das heißt, ich müsste dich irgendwann

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