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Immortal: In den Armen der Dunkelheit

Immortal: In den Armen der Dunkelheit

Titel: Immortal: In den Armen der Dunkelheit Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Joy Nash , Joy Nash , Robin T. Popp
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Jackson jedoch nicht erlaubte. Eine Welle von Todesmagie hob ihm ihre Hüften entgegen. Ihr Körper wimmerte nach ihm, wollte ihn in sich. Gierte nach dem Tod, nach
ihm
 – oder vielmehr nach dem Mann, der er früher gewesen war, jenem Mann, den sie geliebt hatte.
    Dem Mann, den sie umbrachte. Und dennoch konnte sie einfach nicht glauben, dass er ganz und gar fort war.
    Die feuchte Seide ihres Tangas rieb rauh an ihrer Scham, was ihre Wonne steigerte. Eine zynische Befriedigung spiegelte sich auf Jacksons Gesicht. »Begreifst du es jetzt, Leanna? Dies ist es, was ich bin. Wie fühlt es sich an, die Kontrolle über deinen Körper, deine Seele an einen Vampir abzugeben?«
    »Himmlisch!«, hauchte sie. »Wie Himmel und Hölle in einem.«
    »Zum Teufel mit dir …«
    Wohlgefühl peitschte ihren Leib, und Jackson war es, der wieder und wieder mit purer Wonne auf sie einhieb. Er beschämte sie absichtlich, doch je tiefer Leanna sank, umso weniger kümmerte es sie. Stattdessen erfüllte sie ein finsteres Sehnen, zerriss sie. Sie war der Fels, der von der Brandung seines wütenden Ozeans ausgehöhlt wurde. Und sie versuchte nicht einmal, sich ihm zu widersetzen. Klippen flohen das Meer nicht.
    Die Flut der Empfindungen hob sie an, warf sie umher, benutzte sie und spielte mit ihr. Beide Hände neben ihren Hüften flach auf die Matratze gestützt, wand sie sich. Und die ganze Zeit hielt sie die Augen weit offen auf Jackson gerichtet.
    Immer noch hatte er sie nicht einmal angetippt.
    Sie hörte ihn atmen und sah, wie ihm Schweißperlen auf die Stirn traten und in kleinen Rinnsalen über seine Schläfen hinabliefen. Seine Reißzähne funkelten im schwachen Licht. Noch nie hatte sie etwas Schöneres gesehen.
    Sie war dem Orgasmus nahe, sehr nahe.
    »Jackson, bitte, berühre mich! Komm in mich!«
    Er biss die Zähne so energisch zusammen, dass sie glaubte, er würde sich den Kiefer brechen. Eine Ader trat an seiner Schläfe hervor, während tiefes, primitives Verlangen in seinen Augen aufblitzte.
    »Zur Hölle mit dir!«, raunte er.
    Dann bewegte er sich, aber nicht, um sie anzufassen. Stattdessen riss er seine Hose auf. Sein Glied sprang hervor, rot und riesig. Sogleich umfing er es so grob mit seiner Hand, dass Leanna sicher war, es müsste schmerzen. Sein Stöhnen belehrte sie eines Besseren.
    Sie beobachtete, wie er sich streichelte, für sie. Dieser Anblick erregte sie noch mehr. Ihre Hüften reckten sich zu ihm, und ihr angestrengter Atem mischte sich mit seinem. Seine Selbstbefriedigung, sein harter Körper, seine strengen Gesichtszüge, als er sich rieb, waren maßlos erotisch. Aber, Götter, sie wollte ihn fühlen!
    Plötzlich kniete er über ihr auf dem Bett, ganz nahe.
    Herrlich!
    Er streichelte sich mit einer Hand weiter und sie mit der anderen. Beinahe zornig erforschte er ihren Körper, setzte ihre Haut in Brand. Sie versuchte, ihn zu erreichen, doch er entzog sich ihr, so dass ihre Finger ins Leere griffen. Sehnsüchtig bog sie ihren Rücken durch, bot sich ihm dar. Er knetete ihre Brüste, ihren Bauch und rieb seine Hand an ihrem Venushügel. Erst dann tauchten seine kühlen Finger in sie ein.
    Das war zu viel. Ihr Orgasmus brach über sie herein wie eine Flut, die sich aufgestaut hatte, bis sie das letzte Hindernis durchbrach. Gleichzeitig spannte sein Leib sich an, und Jackson stieß einen Schrei aus, der ihre Ohren betäubte. Im nächsten Moment spritzte sein Samen auf ihre Schenkel.
    Es war toter Samen, der niemals wachsen würde.
    Und dennoch fühlte die feuchte Hitze sich wie neues Leben an.

Kapitel 7
    D er Schrei, der Jacksons Kehle im Moment seines Höhepunktes entfuhr, entsprang gleichermaßen Entzücken wie Zorn. Der Orgasmus, sein erster in fast einem Dreivierteljahrhundert, tobte durch sein Gehirn wie eine tollwütige Bestie. Siebzig Jahre eherner Selbstbeherrschung, die sich in einem einzigen ekstatischen Stöhnen auflösten!
    Siebzig Jahre, in denen er Macht angehäuft hatte, die nun durch die Risse in seinem mühsam errichteten Schild aus Todesmagie entwich.
    Er blickte auf Leanna hinab, und sein totes Herz krampfte sich schmerzlich zusammen. Leben, Liebe, Sinn: Hatte er gedacht, dass ein Jahrhundert Tod die Erinnerung an all das auslöschen konnte? Nein. Er hatte Leanna geliebt. Und mochte ihm Gott helfen, er liebte sie noch. Deshalb würde er sich auf ihrem Altar abermals zerstören.
    Er fühlte, wie seine Macht sich durch pures Verzücken auflöste. Und dieses Gefühl riss ihn jäh in die

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