Imperial Commando - Die 501.
Errungenschaften aus. Rav Bralor -Parjas Tante, ein weiteres Mitglied von Jango Fetts Cuy'val Dar - kreuzte mit einer Kiste extra rachenputzenden ti-haars auf. Sie hatte die Yayax Squad auf Kamino ausgebildet und sie schienen genauso viel Zeit auf der Farm ihres Clans zu verbringen, die ein paar Kilometer entfernt lag, wie auf Kyrimorut.
Sie ist wie Kal'buir. Sie behandelt sie wie ihre eigenen Kinder.
Jusik, angenehm müde von einem Nachmittag mit meshgeroya, satt vom Essen und leicht angesäuselt vom schwarzen Ale, spürte sich in diesem Gefühl des Wohlbefindens, das den Raum erfüllte, versinken wie in einer dicken Matratze.
Wenn nur... Etain das hier sehen könnte.
Unter dem unbestimmten Feiergefühl spürte Jusik jedoch, wie die Abwesenheit von Niner und Dar an allen Anwesenden nagte. Sie hätten hier sein und Pläne für das kommende Jahr schmieden sollen. Darüber, was auf der Farm angepflanzt werden sollte und wie die unterschiedlichen Geschäftsanteile angelegt werden sollten.
Außerdem hätte Dar für seinen Sohn hier sein sollen.
Kad spielte auf dem Fußboden mit Laseema, die ihn die Namen von Spielzeugtieren abfragte, die Atin aus Veshok geschnitzt hatte. Laseema sagte den Namen des Tiers -Bantha, Nerf, Shatual, Nuna, Barkratte, vhe'viin - und Kad sollte das passende Spielzeug auswählen. Jusik sah zu, fasziniert davon, wie schnell der Junge lernte und welch tolle Mutter Laseema abgab. Atin gesellte sich zu ihnen. Wie die drei so zusammen spielten, sahen sie wie eine perfekte Familie aus und Jusik spürte eine leichte Traurigkeit, als sich Laseemas und Atins Blicke kreuzten.
Ein Mensch und eine Twi'lek konnten keine Kinder zeugen. Für einen Mando war das selbstverständlich egal und Adoption war aus vielerlei Gründen alltäglich, aber es spielte offensichtlich für Twi'leks eine Rolle - selbst für jene, die dem Clan beitraten. Laseema hatte Kad großgezogen, während Etain fort war; das Kind rannte immer noch zu ihr wie zu einer Mutter. Jusik hätte in diesem Moment alles dafür gegeben, um Atin und Laseema mit einem eigenen Baby zu sehen, aber in dieser Richtung gab es gar nichts, was er hätte tun können. Und an einem derart abgelegenen Ort, untergetaucht vor der Welt, wo hätten sie da ein Kind finden sollen, das ein Zuhause brauchte?
Skirata setzte sich neben Jusik auf die Kissen. „ Na, das macht doch mal Spaß, Bard'ika. Bei dem ganzen Gerede von Kornfeldern und Nerfkälbern wird mir förmlich schwindelig vor Aufregung."
„Levet nimmt es sehr ernst. Je weniger Vorräte wir kaufen müssen, desto schwieriger sind wir zurückzuverfol-gen."
„Also sind alle glücklich? So glücklich, wie's eben geht, 11 zumindest.
„Willst du es wirklich wissen?", fragte Jusik.
Skirata konnte Stimmungen recht gut einschätzen, besonders innerhalb seiner Familie. Er brauchte Jusik eigentlich nicht, um Dinge für ihn zu spüren. Vielleicht wollte er damit nur eine Unterhaltung in Gang setzen, um auf etwas anderes zu sprechen zu kommen. „Sag's mir."
Jusik holte Luft. „Ordo nimmt sich ein wenig vor Ruu in Acht. Sie gibt sich alle Mühe, dazuzugehören. Scout hat Angst vor den Klonen - vor allen. Jilka fürchtet sich und ist verwirrt, aber durch Corr fühlt sie sich besser. Besany macht sich über alles und jeden Sorgen. Ny ist... Ny mag dich."
„Ich muss zwischen Ordo und Ruu reinen Tisch machen, oder?" Skirata wirkte wieder erschöpft und schien der Bemerkung über Ny gar keine Beachtung zu schenken. „Fürchtet er, sie könnte mich ausrauben oder so?"
„Auch Erwachsene fühlen sich orientierungslos, wenn neue Geschwister auftauchen - nicht nur Kinder."
„Ordo eifersüchtig? Niemals. Sechs Brüder und nicht einer von ihnen hat bisher irgendwelche Zeichen von Eifersucht gezeigt."
„Ich denke, es ist sein Drang, dich zu beschützen."
„Ich bin wohl kein besonders guter Vater, wenn ich meinen Kindern nicht das Gefühl von Sicherheit geben kann, was?"
„Du bist ein fabelhafter Vater. Es war nur eine sehr traumatisierende Zeit. Nicht einmal Ordo ist dagegen immun."
„Nein, ich bin kein guter buir, weil ich Entscheidungen für meine aliit fälle, ohne nach ihrer Meinung zu fragen", sagte Skirata. „Ich muss mich bei dir entschuldigen, Bard'i-ka. Ich habe eine Entscheidung für dich getroffen. Das hätte ich nicht tun sollen."
„So schlimm kann's nicht gewesen sein", erwiderte Jusik. „Aber erzähl's mir trotzdem."
„Ich habe abgelehnt, dich zum Zuchthengst zu machen."
Jusik lachte
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