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In dein Laecheln verliebt

In dein Laecheln verliebt

Titel: In dein Laecheln verliebt Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Nora Roberts
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von halb verhungerten Modellen, ehe er die Unterhaltung wieder aufnahm. »Wenn alles plangemäß verläuft, werden wir am Montag mit einem neuen Thema beginnen. Allerdings will Larry morgen früh noch weitere Außenaufnahmen mit Ihnen machen.«
    »Einverstanden«, seufzte sie. »Hoffentlich hält sich das Wetter.«
    »Die Sonne wird scheinen«, erwiderte Burt zuversichtlich. »Das habe ich arrangiert.«
    »Wahrscheinlich. Das traue ich Ihnen zu. Regen kommt für Sie wohl überhaupt nicht infrage.«
    Sie lächelten sich an, und bei seinem Blick spürte Harriet ein fremdes, unbekanntes Gefühl in ihren Adern: schnell, lebendig und namenlos.
    »Mögen Sie vielleicht einen Nachtisch?«
    »Wollen Sie unbedingt, dass ich dick werde? Sie üben einen schlechten Einfluss auf mich aus, doch ich habe einen eisernen Willen.«
    »Käsekuchen, Apfeltorte, Schokoladencreme?« Burt lächelte verführerisch, aber Harriet hob unbeeindruckt das Kinn.
    »Tun Sie, was Sie nicht lassen können. Ich gebe nicht nach.«
    »Aber irgendeine Schwäche müssen Sie doch haben. Die werde ich sehr bald herausfinden.«
    »Mein lieber Burt, wie schön, dass ich dich hier treffe.«
    Harriet drehte sich um und sah eine elegant gekleidete Frau am Tisch stehen.
    »Hallo, Sandra.« Burt lächelte den Rotschopf charmant an. »Sandra Mason, Harriet Baxter.«
    »Miss Baxter.« Sandra nickte ihr kurz zu, und ihre Augen verengten sich. »Sind wir uns vorher schon einmal begegnet?«
    »Ich glaube nicht«, erwiderte Harriet, und irgendwie war sie froh darüber.
    »Man kann Harriets Gesicht überall auf den Titelseiten der Illustrierten sehen«, erklärte Burt. »Sie ist eines der bekanntesten Fotomodelle in New York.«
    »Ach, natürlich.« Sandra musterte Harriet abschätzend und schien dann entschieden zu haben, dass sie unbedeutend sei. »Burt, du hättest mir sagen sollen, dass du heute hier bist. Dann hätten wir uns eine Weile unterhalten können.«
    »Tut mir leid.« Nachlässig hob er die Schultern. »Ich habe nicht viel Zeit, wir haben hier eine geschäftliche Unterredung.«
    Harriet fühlte sich durch diese Bemerkung herabgesetzt und bemühte sich um eine aufrechte Haltung. Hatte sie sich nicht gleich gesagt, dass dies weder Zeit noch Ort für private Gefühle war? Burt hatte vollkommen recht. Dies war ein Arbeitsessen. Sie nahm ihre Tasche und stand auf.
    »Bitte, Miss Mason, setzen Sie sich doch auf meinen Platz. Ich wollte gerade gehen.« Sie wandte sich Burt zu und stellte befriedigt fest, dass er sich über den hastigen Aufbruch ärgerte. »Vielen Dank für Ihre Einladung, Mr Bardoff«, fügte sie höflich hinzu.
    Absichtlich nannte sie ihn beim Nachnamen, was er stirnrunzelnd zur Kenntnis nahm. »Ich freue mich, dass ich Ihre Bekanntschaft gemacht habe, Miss Mason.« Mit einem Lächeln verließ sie den Club.
    »Ich wusste nicht, dass du deine Angestellten zum Essen ausführst, Burt«, hörte Harriet noch, als sie den Raum verließ. Am liebsten hätte sie sich auf dem Absatz umgedreht und Sandra darauf hingewiesen, dass sie sich gefälligst um ihre eigenen Angelegenheiten kümmern sollte. Doch sie nahm sich zusammen, stieß die Tür auf und hörte Burts Antwort nicht mehr.
    Der folgende Tag war für Harriet ziemlich anstrengend. Larry hatte den Central Park als Kulisse gewählt und hielt die tollsten Ideen mit der Kamera fest. Der Himmel glänzte wolkenlos, wie Burt es vorausgesagt hatte. Es war einer der letzten goldenen Herbsttage. Harriet posierte, jagte im Trimmtrab über das Gelände, lächelte, kletterte auf Bäume, fütterte Tauben, schleuderte Wurfscheiben und zog sich dreimal um. Während der Proben dachte sie gelegentlich an Burt, obwohl sie wusste, dass er verhindert war. Es beunruhigte sie, dass sie über seine Abwesenheit derart enttäuscht war. Ihr Leben verliefe viel einfacher, wenn dieser große attraktive Mann ihren Weg nicht gekreuzt hätte.
    »Lass den Kopf nicht so hängen«, ermahnte Larry sie. Mit aller Willenskraft verscheuchte sie ihre Gedanken an Burt Bardoff und konzentrierte sich auf die Arbeit.
    Am Abend nahm Harriet erschöpft ein heißes Bad. Das duftende Wasser tat ihren schmerzenden Muskeln gut. Den ganzen Tag lang hatte Larry sie durch die Gegend gehetzt. Mit der Kamera in der Hand benimmt er sich wie ein Tyrann, dachte sie müde. Kein Blickwinkel war ihm gut genug, kein Gesichtsausdruck, keine Pose. Glücklicherweise hatte sie nun bis Montag vor seinem Objektiv Ruhe.
    Diese groß angelegte Bildgeschichte über die

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