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In dein Laecheln verliebt

In dein Laecheln verliebt

Titel: In dein Laecheln verliebt Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Nora Roberts
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Kampf gewinnen, den sie innerlich ausfocht. Sie bedachte die Frau an seiner Seite mit einem kurzen Blick, und ihre Laune hob sich, als sie bemerkte, dass Sandra Mason über das Zusammentreffen ebenso wenig begeistert war wie sie. Wahrscheinlich wollte sie Burt mit niemandem teilen, nicht einmal für kurze Zeit.
    »Fabelhaft, wie Sie miteinander getanzt haben«, wandte sich Burt an Chuck und blickte zur Tanzfläche hinüber. Dann sah er Harriet an. »Sie tanzen vermutlich häufig miteinander, denn sonst würden Sie sich nicht so wunderbar aneinander anpassen.«
    »Es gibt keine bessere Partnerin als Harriet«, erwiderte Chuck großmütig und streichelte zärtlich ihre Hand. »Sie passt sich jedem Partner an.«
    »Tatsächlich?« Burt hob die Augenbrauen. »Gestatten Sie, dass ich das einmal selbst ausprobiere? Harriet, darf ich Sie zum Tanz bitten?«
    Harriet schaute ihn beklommen an. Unwillig und hilflos erhob sie sich, als Burt hinter sie trat und die Lehne ihres Stuhles ergriff, ohne Harriets Zustimmung abzuwarten.
    »Hören Sie auf, sich in meiner Gegenwart wie eine Märtyrerin zu benehmen«, flüsterte er ihr ins Ohr, als sie zu den anderen Tänzern hinübergingen.
    »Das ist ja absurd«, widersprach sie mit bemerkenswerter Würde und ärgerte sich darüber, dass er ihre Gedanken so genau lesen konnte.
    Die Musik war langsamer geworden. Burt zog Harriet an sich und nahm sie in die Arme. Bei der Berührung wäre sie am liebsten davongelaufen. Sie versuchte, ihre Spannung zu verbergen. Sein Arm umschloss ihre Taille mit festem Griff. Ihre Körper schienen miteinander zu verschmelzen, während sie über die Tanzfläche glitten. Unbewusst bewegte Harriet sich auf Zehenspitzen, sie tanzten Wange an Wange, und der männliche Duft seiner Haut nahm ihr die Sinne. Sie überlegte, ob sie vielleicht ihren Drink zu schnell zu sich genommen hatte. Ihr Herz klopfte stürmisch an seiner Brust, und sie kämpfte gegen ihren jagenden Puls, als sie sich seinen Schritten anpasste.
    »Sie tanzen hervorragend«, meinte er leise, und ihr Herz machte einen Sprung.
    »Wirklich?«, entgegnete sie. Sein Mund an ihrem Ohr erregte sie, obwohl sie sich dagegen wehrte.
    »Es liegt an Ihren graziösen Bewegungen. Sie tanzen so völlig mühelos.«
    Am liebsten hätte sie dieses Kompliment mit einem Lachen abgetan. Stattdessen sah sie Burt wortlos in die Augen und vergaß ihre Absicht. Ihre Lippen waren nur einen Atemzug voneinander entfernt.
    »Ich dachte immer, dass graue Augen stahlhart seien«, flüsterte sie und enthüllte ungewollt ihre Gedanken. »Aber Ihr Blick ist wie von Wolken umgeben.«
    »Dunkel und drohend?« Er sah sie durchdringend an.
    »Manchmal«, erwiderte sie. »Und dann wieder wirken sie warm und weich wie an einem nebligen frühen Sommertag. Niemals weiß ich, ob ein Sturm über mich hinwegfegt, oder ob ein sanfter Regenschauer mich einhüllt. Nie weiß ich, woran ich bin.«
    »Tatsächlich? Jetzt sollten Sie es aber allmählich wissen.«
    »Mr Bardoff, versuchen Sie etwa, mich mitten auf einer überfüllten Tanzfläche zu verführen?«
    »Man muss die Gelegenheiten beim Schopf ergreifen.« Er lächelte sie vielsagend an: »Oder würden Sie einen anderen Ort vorschlagen?«
    »Keineswegs.« Sie wandte ihr Gesicht ab. »Wir befinden uns beide in Begleitung, und der Tanz ist vorüber.«
    Er zog sie noch dichter an sich heran. »Ich lasse Sie nicht los, ehe Sie sich dazu entschließen, mich beim Vornamen zu nennen.« Als sie ihm nicht antwortete, wurde seine Stimme schärfer. »Ich habe nichts dagegen, noch länger so zu stehen und zu warten. Sie sind eine Frau, die für die Arme eines Mannes wie geschaffen ist. Ich finde, Sie passen sehr gut zu mir.«
    »Einverstanden«, erwiderte Harriet zähneknirschend. »Burt, würden Sie mich jetzt bitte loslassen, ehe Sie mich bis zur Unkenntlichkeit zerquetschen?«
    »Selbstverständlich.« Sein Griff lockerte sich, aber sein Arm hielt sie noch umschlungen. »Sagen Sie mir bloß nicht, dass ich Ihnen wirklich wehgetan habe.«
    »Ich werde Ihnen einen medizinischen Befund zukommen lassen, sobald ich geröntgt worden bin.«
    »Einen so zerbrechlichen Eindruck machen Sie allerdings nicht.« Er führte sie zu ihrem Platz zurück.
    Eine Weile lang unterhielten sie sich noch mit ihren jeweiligen Begleitern. Harriet spürte die Feindseligkeit der anderen Frau, doch Burt schien sich nicht darum zu kümmern. Zu ihrer Erleichterung brachen Burt und Sandra auf, obwohl Chuck sie bat, noch ein

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