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In dein Laecheln verliebt

In dein Laecheln verliebt

Titel: In dein Laecheln verliebt Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Nora Roberts
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nur an seine maßgeschneiderten Anzüge gewöhnt war, staunte über seinen athletischen Körper. Er war schlank, seine Schultern waren breit, die Arme kräftig und muskulös, und er wirkte überaus männlich. Sie sah ihn fasziniert an.
    »Sind Sie mit meiner Aufmachung einverstanden?«, lächelte er.
    »Ich wundere mich darüber, denn ich kenne Sie nur als korrekt gekleideten Geschäftsmann.« Sie wandte sich wieder von ihm ab, um ihm nicht zu zeigen, wie beeindruckt sie war.
    »Aber diese Bekleidung passt doch besser zum Tennis, finden Sie nicht?«
    »Wollen Sie etwa mit mir spielen?« Harriet drehte sich wieder zu ihm um und bemerkte den Tennisschläger in seiner Hand.
    »Ich möchte Sie in Bewegung sehen, die Aufnahmen wirken dann natürlicher. Allzu sehr werde ich Sie nicht fordern, sondern sanfte, leichte Bälle servieren.«
    Mit einem ungeheuren Kraftaufwand gelang es Harriet, ihm nicht die Zunge herauszustrecken. Sie spielte häufig Tennis, und das ziemlich gut. Zufrieden sagte sie sich, dass Mr Burt Bardoff sich noch über sie wundern würde.
    »Ich werde versuchen, ein paar Bälle zurückzuschlagen«, versprach sie arglos wie ein Kind.
    »Sehr gut.« Er schlenderte zur anderen Seite des Platzes, und Harriet las einen Ball auf. »Können Sie aufschlagen?«
    »Ich werde mich darum bemühen«, erwiderte sie honigsüß. Nachdem sie Larry einen Blick zugeworfen hatte, schleuderte sie nachlässig einen Ball in die Luft. Larry hatte schon die Kamera vor dem Gesicht, und Harriet begab sich hinter die Grundlinie, warf den Ball erneut hoch und servierte Burt einen perfekten Aufschlag, den er weich zurückgab. Ihre Rückhand beförderte den Ball in die entgegengesetzte Ecke, und Burt erreichte ihn nicht mehr.
    »Ich weiß noch, wie man zählt«, rief sie. »Fünfzehn zu null, Mr Bardoff.«
    »Gut pariert, Harriet. Spielen Sie oft?«
    »Ach, nur hin und wieder«, entgegnete sie ausweichend und entfernte einen unsichtbaren Fussel von ihrem Rock. »Fertig? Können wir weiterspielen?«
    Burt nickte, und sie wechselten einige einfache kraftlose Flugbälle. Sie bemerkte mit Genugtuung, dass er sich zurückhielt und ihr mit Rücksicht auf Larrys schnell klickende Kamera leichte Bälle vorsetzte. Aber auch sie verbarg ihr Können und spielte verhalten und ausdruckslos. Nach mehreren viel zu hoch geschlagenen Bällen setzte sie einen gut gezielten Schmetterball in die hinterste Ecke des Platzes.
    »Sieh mal an«, heuchelte sie unschuldig. »Jetzt steht es dreißig zu null.«
    »Ich habe das Gefühl, dass ich an der Nase herumgeführt werde.«
    »An der Nase herumgeführt?«, wiederholte sie mit weit geöffneten Augen und zuckenden Wimpern. Er sah sie durchdringend an, und Harriet lachte laut auf. »Es tut mir leid, Mr Bardoff, aber ich konnte einfach nicht widerstehen.« Sie warf schmunzelnd ihren Kopf zurück. »Sie benahmen sich wieder einmal so väterlich.«
    »Also gut«, erwiderte er ihr Lachen, und Harriet war darüber sehr erleichtert. »Nun gibt es keine Schonung mehr. Jetzt habe ich Blut geleckt.«
    »Wir fangen wieder bei null an«, schlug sie vor und ging zur Grundlinie zurück. »Ich möchte keinen unfairen Vorteil ausnutzen.«
    Burt gab ihren Aufschlag scharf zurück, und sie jagten sich gegenseitig mit langen Flugbällen über den Platz. Sie kämpften um die Punkte, erreichten Einstand und wechselten mehrmals den Vorteil. Sie spielten dabei so konzentriert, dass sie vollkommen die Kamera vergaßen. Das Klicken des Auslösers wurde übertönt von den Schwüngen der Schläger und dem Aufprall der Bälle. Das Spiel verlief sehr temperamentvoll.
    Einmal misslang es Harriet, den Ball über das Netz zurückzuschlagen. Sie bückte sich nach einem neuen Ball und stellte sich in Positur.
    »Das war großartig«, unterbrach Larry ihren Eifer. »Ich glaube, ich habe ein paar fantastische Aufnahmen gemacht. Jetzt können wir einpacken.«
    »Einpacken?« Harriet blickte ihn fassungslos an. »Hast du den Verstand verloren? Wie kannst du so etwas sagen! Wir haben Einstand!« Einen Augenblick lang sah sie ihn an, als sei er von allen guten Geistern verlassen, schüttelte verständnislos den Kopf und nahm das Spiel wieder auf.
    In den nächsten Minuten kämpften sie um die Führung, bis Burt wieder im Vorteil war. Mit einem gelungenen Passierschlag entschied er das Spiel zu seinen Gunsten.
    Harriet stützte die Hände auf die Hüften und holte tief Luft, als der Ball an ihr vorbeigesaust war. Sie ging zum Netz und reichte Burt

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