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In den Armen eines Playboys

In den Armen eines Playboys

Titel: In den Armen eines Playboys Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kathryn Ross
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Tagen müde und leicht weinerlich gefühlt. Dazu war ihr ständig übel gewesen.
    Waren das nicht die Anzeichen einer Schwangerschaft?
    Es regnete so stark, dass Marco kaum aus dem Autofenster sehen konnte. Er parkte schon seit zwanzig Minuten auf der gegenüberliegenden Straßenseite von Isobels Haus.
    Wo blieb sie nur so lange? Die Empfangsdame in der Zeitung hatte ihm gesagt, dass er sie nur um wenige Sekunden verpasst habe.
    Gerade fragte er sich, ob er später wiederkommen sollte, als Isobel um die Ecke bog. Sie hielt den Kopf gesenkt, in der Hand trug sie eine Einkaufstasche.
    Marco sagte dem Chauffeur, dass er sich später bei ihm melden würde, und stieg aus dem Wagen.
    Isobel hatte gerade die Haustür aufgeschlossen, als Marco sie einholte. „Hallo, Izzy.“
    Überrascht wirbelte sie zu ihm herum.
    „Marco?“ Sie sah ihn erstaunt an. „Was machst du hier?“
    „Ich stehe im Regen. Genau wie du.“ Er nahm ihr die Einkaufstasche aus der Hand. Dabei bemerkte er, wie kalt ihre Hand war. Außerdem sah sie blass aus.
    Sie gingen ins Haus. Isobels Wohnung befand sich im ersten Stockwerk. Erst als sie die Küche betraten und Marco ihre Einkaufstasche abstellte, wurde Isobel bewusst, dass sie nicht träumte. Er stand wirklich vor ihr. Marco trug einen Regenmantel über dem dunklen Anzug und sah wie immer umwerfend aus. Isobel fühlte sich dagegen schrecklich. Ihre Haare waren tropfnass, und die graue Hose klebte wie eine zweite Haut an ihrem Körper.
    „Was machst du hier?“, fragte sie wieder.
    „Ich wollte dich sehen.“ Er beobachtete, wie sie den Regenmantel auszog und die Handtasche auf den Küchentisch legte. Sie sieht so zerbrechlich aus, dachte er plötzlich.
    Isobel bemerkte, dass er sie musterte. Was denkt er sich bloß? Er hatte sich wochenlang nicht gemeldet, und nun stand er plötzlich vor ihr. Sie gehörte ihm nicht, er hatte kein recht dazu.
    „Weißt du, ich muss momentan sehr viel arbeiten. Wenn du also nichts Besonderes von mir willst, würde ich vorschlagen, dass du dich wieder auf den Weg machst.“ Trotzig schob sie das Kinn vor.
    Marco lächelte. Er hatte beinahe vergessen, was für ein feuriges Temperament sie hatte. „Zum Glück will ich etwas Besonderes von dir“, sagte er und ließ seinen Blick auf ihren Lippen ruhen. Dann zog er sie in seine Arme und küsste sie.
    Sie konnte nicht anders, sondern erwiderte seinen Kuss.
    „Das war doch schon viel besser“, meinte er, als er sie aus seinen Armen entließ.
    „Das hättest du nicht tun sollen“, entgegnete sie atemlos.
    „Wahrscheinlich nicht.“ Sein Blick ruhte immer noch auf ihren Lippen. „Aber ich bereue es nicht. Und du solltest jetzt lieber aus deinen nassen Sachen schlüpfen.“
    „Marco, ich werde nicht mit dir schlafen.“ Sie sah ihm fest in die Augen.
    Er lachte. „ Cara , wenn ich das gewollt hätte, wären wir längst im Bett.“
    „Das glaube ich kaum.“
    Er sah sie mit diesem Blick an, der sie atemlos machte.
    Es ist wohl besser, wenn wir deswegen nicht streiten, dachte sie.
    „Zieh dir etwas Trockenes an, Izzy“, sagte er noch einmal sanft.
    Sie ging ins Schlafzimmer, um sich etwas zum Anziehen zu suchen. Er hat wirklich Nerven, unangemeldet an einem Freitagabend hier aufzutauchen, dachte Isobel. Was wäre gewesen, wenn sie eine Verabredung gehabt hätte? Und wieso hatte er sie einfach geküsst, als hätte er ein Recht dazu?
    Was macht er hier ? Die Frage ließ sie nicht los.
    Und was sollte sie anziehen? Mit zitternden Händen zog sie ein schlichtes schwarzes Kleid aus dem Schrank.
    Dann zog sie ihre nassen Sachen aus und trocknete das Haar.
    „Hast du schon gegessen?“, rief Marco aus der Küche. „Wir könnten ausgehen.“
    Eigentlich hätte sie die Einladung gern angenommen. Allerdings widerstrebte es ihr, dass sie sofort springen sollte, wenn Marco nur mit dem kleinen Finger schnippte.
    „Nein danke, Marco. Ich hatte einen anstrengenden Tag und möchte nicht ausgehen“, rief sie zurück.
    Außerdem war ihr immer noch ein bisschen übel.
    Sie schlüpfte in das schwarze Kleid und legte Lippenstift auf. Schon viel besser, dachte sie beim Blick in den Spiegel. So konnte sie Marco unter die Augen treten.
    Sie holte tief Luft, dann kehrte sie in die Küche zurück.
    „Wenn du nicht essen gehen willst, hast du dann irgendetwas Essbares in deiner Küche?“ Zu ihrer Überraschung stand er vor einem ihrer Schränke und besah sich den Inhalt.
    „Marco, was machst du da?“, fragte sie und blieb im

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