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In Den Schatten Lauert Der Tod -1-

In Den Schatten Lauert Der Tod -1-

Titel: In Den Schatten Lauert Der Tod -1- Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Shannon Mckenna
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stand völlig unter Strom. Er bebte unter dem Ansturm irgendeiner überwältigenden Emotion. Ein Schauder köstlicher, primitiver Aufregung durchzuckte sie.
    »Beruhige dich, bitte«, bat sie ihn leise. »Du tust mir weh.«
    Er ließ die Hände sinken. »Entschuldigung.«
    Sie rieb über die schmerzenden Stellen, wo seine Finger sie gepackt hatten. »Du hast mir Angst gemacht.«
    Er ließ ein kurzes ironisches Lachen hören. »Na ja, du hast mir auch ziemliche Angst eingejagt.«
    »Dad behauptete immer, dass du Nerven wie Drahtseile hättest. Kaum zu glauben, dass es nicht mehr braucht als ein nacktes Mädchen, um dich aus der Fassung zu bringen.«
    Er seufzte heiser. »Das hängt ganz von dem Mädchen ab. Großer Gott. Sieh dich nur an«, fuhr er mit warmer Stimme fort. »Dein Körper ist atemberaubend.«
    Sie errötete. Wie galant und süß von ihm, über ihren absolut durchschnittlichen Körper in Verzückung zu geraten, »Äh, danke.«
    Er starrte sie wie in Trance an. Eine leise Röte färbte seine markanten Wangenknochen. Erin hob die Hand und berührte sie mit den Fingerspitzen. Seine Gesichtsmuskeln waren angespannt unter seiner heißen, samtenen Haut.
    Sie erkundete seinen Hals, seine Schultern, dann schlang sie die Arme um seine Taille und seufzte, als sich ihre Oberkörper berührten. »Ich mag deinen Körper auch«, hauchte sie. Ihre Finger strichen über erhabene Muskeln, über Knochen und Narbengewebe. Schon die leiseste Berührung genügte, um ihn keuchend erschaudern zu lassen.
    Zaghaft umfasste er ihre Schultern. »Ich weiß nicht, wohin mit meinen Händen.« Seine Stimme zitterte. »Du bist so weich und warm. Und du bist nackt. Überall.«
    »Dann berühre mich überall«, forderte sie ihn auf.
    Er vergrub seine Finger in ihrem Haar und kämmte durch ihre seidige Fülle. »Träume ich? Beweis mir, dass dies nicht nur ein Traum ist.«
    »Okay.« Sie fuhr mit der Hand über seinen Rücken und zwickte ihn in seinen muskelbepackten Hintern. »Wie ist das?«
    Leise lachend vergrub er das Gesicht in ihrem Haar. »Du hast mich überzeugt. Meine Traum-Erin würde so was nie tun.«
    Die tiefere Bedeutung seiner Worte drang allmählich in ihr Bewusstsein. »Deine Traum-Erin?«, wiederholte sie sanft. »Du meinst, du hast schon früher an mich gedacht?«
    »Gott, ja. Ich begehre dich seit Jahren.« Forsch und gierig berührten seine Hände sie nun überall. Sie kreisten um ihre Taille, streichelten ihr Gesäß, ihre Hüften.
    Sie versteckte ihr heißes, lächelndes Gesicht an seiner Brust. »Ich wette, deine Traum-Erin würde niemals einen Mann in den Po kneifen, hm?« Ein hilfloses Lachen überkam sie. »Ich wette, sie ist eine bildschöne Porzellanpuppe mit glänzenden schwarzen Lackschühchen und weißen Söckchen, die nie einen Fehler macht, oder?«
    Er runzelte ratlos die Stirn. »Was?«
    »Ich wette, sie ist eine mausgraue Langweilerin, die alles tut, um beliebt zu sein. Ich wette, sie würde niemals einen Kerl zu Tode erschrecken, indem sie völlig nackt aus dem Badezimmer springt. Aber weißt du was, Connor? Sag deiner Traum-Erin Adieu. Sie ist Vergangenheit. Ich will kein nettes, braves Mädchen mehr sein. Das ist passé.«
    »Warte mal.« Er schaute sie mit offenkundiger Faszination an. »Wirst du jetzt Lederminiröcke und zehn Zentimeter hohe Absätze tragen und Banken ausrauben?«
    »Nein. Aber ich werde dich verführen.«
    Ein erfreutes Grinsen erhellte seine Miene. »Damit kann ich leben. Übrigens, falls es dich beruhigt, die Erin meiner Träume hat nie Lackschühchen getragen. Sie war immer barfuß. Voller Hingabe, wenn wir uns liebten. Ihre zarte Haut ganz feucht und rosig.«
    »Oh«, hauchte sie. »Wirklich?«
    Er nickte. »Dreh dich um.«
    Der abrupte Befehl irritierte sie. »Was?«
    Er wölbte die Hände um ihren wohlgerundeten Po. »Dein Hintern macht mich verrückt. Dreh dich um, gleich hier! Vor dem Spiegel. Ich will ihn ansehen.«
    So lächerlich es nach all ihrer Tollkühnheit auch schien, es stieg ihr dennoch die Schamesröte ins Gesicht. »Ich … aber er ist, äh, er ist zu groß. Cindy schenkt mir zu Weihnachten aus Spaß immer Buns of Steel -Videos, und ich …«
    »Cindy kann ihren eigenen dürren Arsch von mir aus gern in Stahl verwandeln, wenn es ihr gefällt. Ich stehe auf schöne, runde Hintern wie deinen. Du bist diejenige, die sich für mich ausgezogen hat, Erin. Ich bewundere dein Hinterteil schon seit Jahren heimlich. Jetzt ist meine Chance gekommen, es mir ganz genau

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