In der Gewalt des Jadedrachen
Übermut und das Glücksgefühl eines kleinen Jungen, der sein Lieblingsspielzeug wiederhatte.
Es war gut, sie zu besitzen. Anregend zu sehen, wie sie ihrer Lust nachgab. Er kannte sie so gut, wusste, wie nach einem Tag am Strand ihre von der Sonne gebräunte Haut roch, wie ihre vom Meerwasser benetzten Schamlippen schmeckten, kannte den Geschmack der kleinen Schweißperlen zwischen ihren Brüsten. Er hatte ihren Körper erforscht und besessen. Stunden- und tagelang war er damit beschäftigt gewesen, jede Art von Stöhnen aus ihr hervorzubringen.
Und dann war sie eines Tages fort gewesen.
Sie hatte ihm gefehlt. Nicht nur wegen des großartigen Sex’, den sie miteinander geteilt hatten, sondern wegen der vielen anderen Dinge, die sie ausmachten. Nicht zuletzt, weil sie ihn durch ihre freche Schnauze zum Lachen brachte. In seinem Job verlernte man das schnell.
Er folgte ihrer Zunge, die neckisch an seine Oberlippe tupfte, sogar kunstvoll seine Nasenspitze traf, bevor sie sich zurückzog. Plötzlich hatte er nichts anderes im Sinn, als eben diese spitze Zunge einzufangen, sie abzulutschen, sie zu streicheln. Er fuhr tief hinein, tastete sich vor und dann …
„Jass jos.“ Es war nicht leicht für Forrester, diese Worte halbwegs verständlich zu formulieren. Schwierig, wenn die Zunge zwischen weißen, scharfen Zähnen eingeklemmt war. Verdammtes Luder, hatte ihm eine Falle gestellt. Und er in seiner Geilheit war drauf reingefallen. Es tat weh: Noch ein bisschen fester und seine empfindliche Zunge würde bluten. Wenn das Weib sie ihm nicht sowieso abbiss, genau so fühlte es sich nämlich an. Und genau dafür sprach auch ihr böses Kichern, das ganz tief aus ihrer Kehle kam und ihn noch mehr aufregte, bis in seinen Schwanz hinein kitzelte. Er gab ein unkontrolliertes Geräusch von sich, halb erregtes Stöhnen, halb Schmerzlaut, als sie mit ihrer Zunge das umrundete, was zwischen ihren Zähnen klemmte. Und das war nicht gerade wenig.
Er hatte keine Wahl mehr. Wenn er weiter mit ihr spielte, musste er seine Zunge in den nächsten Stunden annähen lassen. Er hob ein wenig seinen Unterkörper, griff hinunter und führte seinen Schwanz zum richtigen Eingang. Ihre Nässe empfing ihn und seine Finger, als er sich vortastete. Seine Eichel war von seiner eigenen und ihrer Flüssigkeit schon feucht und schob sich schnell tiefer, dankbar, endlich den Weg zur Erlösung zu finden. Er stieß bis zum Anschlag, bis seine Eier fest zwischen ihnen beiden lagen, bis er in ihr den Widerstand fühlte. So blieb er liegen, vollkommen ruhig, und ließ seinen Schwanz das Gefühl genießen, wieder daheim zu sein. Genau dort, wo er sich immer am wohlsten gefühlt hatte.
Vor wenigen Tagen im Bordell, als er sich auf sie gestürzt hatte, war keine Zeit für solch subtile Genüsse gewesen, da hatte er nur ein langes Jahr ohne sie und den Zorn auf sie und ihren verbrecherischen Verlobten und nicht zuletzt seine Eifersucht abreagieren müssen. Auch in der Gegenwart der anderen – und besonders der von Ming – war es zwar sehr erotisch gewesen, aber jetzt gehörte sie wirklich ihm ganz allein. Für viele lange Stunden.
Lana öffnete ihre Zähne. Sie hatte jetzt das, was sie wollte. Seinen Penis tief in sich. Die Verbundenheit, die sie in diesem Moment fühlte, überwältigte sie ebenso wie Forresters Blick. Er hob den Kopf und sah sie an. Sein Blick drang in sie wie sein Glied. Nur noch viel tiefer.
Und dann begann er sich leicht in ihr zu bewegen. Kreiste, zog sich Millimeter für Millimeter aus ihr zurück, um langsam und genussvoll wieder bis zum Anschlag zu ihr zurückzukehren. Zuerst hielt er dabei ihren Blick fest, aber dann beschäftigte er sich mit ihrem Hals. Ihren Lippen. Ihren Brüsten. Ihre Brustwarzen schrien danach, von ihm eingesogen zu werden. Die Nässe seines Mundes benetzte sie, seine Zunge streichelte sie, seine Lippen pressten sie.
Alles wurde nun schneller, heftiger. Seine Bewegungen, ihre. Lana schob ihre Hand zwischen ihre Körper und raste auf den Höhepunkt zu. Ihr ganzer Leib schien nur noch aus Lust zu bestehen. Sie hob ihm ihr Becken bei jedem Stoß rhythmisch entgegen. Seine Hoden klatschten auf ihr Fleisch, ihr Finger lag unverrückbar auf ihrer Klitoris, die gequält nach mehr schrie. Das Reiben wurde heftiger, der Zug in ihrem Inneren, die Anspannung noch unerträglicher als bisher und dann, endlich, fühlte sie die ersten Zuckungen. Vor Angst, er könnte weiter mit ihr spielen, sie unbefriedigt verlassen
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