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In geheimer Mission 02 - Piratenfluch

In geheimer Mission 02 - Piratenfluch

Titel: In geheimer Mission 02 - Piratenfluch Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Ryder Windham
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der Piraten des Schwarzen Loches!"
    Gunn hört das nicht gerne, doch sie konnte dem Drang widerstehen, den Arconier mit einem vernichtenden Blick zu strafen. Der wiederum wandte seinen ambossförmigen Kopf Nuru und Veeren zu. Nuru fiel sofort die glitzernde, goldene Farbe seiner Augen auf.
    „Schön sitzen bleiben, Kinder", riet ihnen der Arconier. „Wir alle machen jetzt eine kleine Reise. Und wenn ihr schön brav seid, dann dürft ihr vielleicht bei uns mitfliegen."
    Die Triebwerke der angedockten Vangaard Pathfinder brüllten auf und die
Harpy
wurde zu der Fregatte geschleppt. Nachdem Robinono in die Hauptkabine der
Harpy
zurückgekehrt war, machte er sich gemeinsam mit dem Arconier auf den Weg zum Maschinenraum. Nuru verzog das Gesicht. Er konnte nur hoffen, dass Cleaver einer Entdeckung entging. Gunns kompletter Plan hing davon ab.
    Von der Außenhülle der
Harpy
ertönte ein lauter, metallischer Schlag, als die Pathfinder beide Schiffe längsseits der riesigen Fregatte ablieferte. Der Trandoshaner ließ Gunn endlich los und stieß sie auf die Liege zu Nuru und Veeren. Gunn stolperte, fing sich aber schnell wieder und drehte sich sofort um, damit sie das Reptilwesen im Auge behalten konnte.
    Bossk deutete mit dem Daumen auf den offenen Frachtraum mit den Soldaten. „Wie kommt es, dass die Klone einfach so dastehen?"
    „Bevor du angefangen hast, zu schießen", sagte Gunn, „wollte ich dir die zweite Sache über die Klone erzählen."
    „Dann tu das endlich!", fuhr Bossk sie an.
    „Sie sind defekt", informierte ihn Gunn, ohne eine Miene zu verziehen.

Kapitel 7

    „Defekt?", fragte Bossk. „Was meinst du damit, die Klone sind defekt?"
    „Das ist ein wenig kompliziert", wich Gunn ihm aus. „Das sollte ich am besten mit deinem Anführer besprechen."
    „Für dich habe
ich
hier das Sagen!", brüllte Bossk. „Und jetzt antworte! Wie, defekt?"
    In diesem Augenblick bemerkte Gunn den Swokes Swokes, der erneut die Kabine der
Hasty Harpy
betrat. Gunn sah Bossk herausfordernd an und sagte laut: „Pass auf, was du sagst, Freundchen! Zufällig sind einige meiner besten Freunde Swokes Swokes!"
    Der Swokes Swokes blieb überrascht stehen und sah die Menschenfrau neben Bossk an. Der Trandoshaner verstand gar nichts mehr: „Hä?"
    „Du hast mich sehr wohl verstanden!", zischte Gunn. „Ich weiß nicht, was du gegen Swokes Swokes hast, und es ist mir auch egal! Swokes Swokes sind höchst intelligent, also rede einfach keinen solchen Müll daher!" Und dann tat sie so, als würde sie den Swokes Swokes das erste Mal bemerken. „Endlich mal ein freundliches Gesicht!", begrüßte sie ihn in Swoken, der Sprache der Swokes Swokes.
    „Was hat sie gesagt?", fragte Veeren Nuru flüsternd am anderen Ende der Kabine.
    „Ich weiß es nicht", flüsterte Nuru zurück.
    Der Swokes Swokes drehte seinen fleischigen Hals zu dem hinter ihm liegenden Durchgangstunnel. Es war niemand zu sehen. Er wandte sich wieder Gunn zu, deutete mit einem seiner dicken Klauenfinger auf sich selbst und fragte in Swoken: „Ich?"
    Bossk sah voller Erstaunen zu, wie Gunn nach der monströsen Hand des Swokes Swokes griff und sie schüttelte. „Ich bin Lalo Gunn", sagte sie in Basic. „Ich bin Captain dieses Schiffes oder zumindest war ich das bis vor ein paar Minuten. Ich bin so erleichtert, dass ihr mich und meine Passagiere hier draußen gefunden habt. Bist du der Anführer dieser Freibeuter?"
    Bossks Blick zuckte von dem Swokes Swokes zu Gunn. „Du glaubst,
er
ist der Anführer?"
    Der Swokes Swokes ignorierte Bossk. Er verzog sein Maul zu einem breiten Grinsen voller langer, ungleicher Fangzähne. „Ich bin nicht der Anführer", sagte der Swokes Swokes. „Ich bin Mokshok, Captain Mcgrrrrs Erster Offizier."
    „Es ist mir ein Vergnügen, dich kennenzulernen, Mokshok", sagte Gunn in Swoken.
    „He!", fuhr Bossk sie an. „Genug von dem Kauderwelsch! Ich rede mit dir!"
    „Mokshok", fuhr Gurin unbeirrt auf Swoken fort, „ich würde gerne mit dir und deinem Vorgesetzten darüber sprechen, wie wir zusammenarbeiten können." Sie warf Bossk einen verächtlichen Seitenblick zu und bemerkte: „Können wir uns vielleicht irgendwo unter vier Augen unterhalten?"
    „He!", brüllte Bossk so laut, dass Veeren neben Nuru zusammenzuckte. „Hier habe
ich
das Sagen!"
    „Verzieh dich, Bossk", murrte Mokshok.
    Das Reptilwesen sah Mokshok mit funkelnden Augen an. „Du hast mir keine Anweisungen zu geben, du fettes ..."
    Mokshok rammte Bossk einfach eine seiner

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