In tiefer Sehnsucht
Ihre Haut war unglaublich feinporig, weich wie die eines Kindes und hatte den Farbton hellen Elfenbeins.
Mit einer federleichten Berührung folgte er der Linie ihrer zarten Schlüsselbeine, der üppigen Rundung ihrer Brust, dem weichen rosafarbenen Hof ihrer Brustwarze – die etwas heller war als der Nippel – bis hinunter zu ihren weiblich gerundeten Hüften. Sie war so unglaublich zart gebaut. Bei dem Gedanken an die Bastarde, die sie überfallen hatten, knirschte er so heftig mit den Zähnen, dass sein Kiefer schmerzte.
Ihre Brüste waren erstaunlich groß für eine so zierliche Frau – üppig und fest, mit Brustwarzen, die sich tiefrosa verfärbten, wenn sie erregt war.
Er streichelte sanft ihre andere Brust und umfasste sie dann mit der Hand, wobei er das Gewicht in seiner Hand genoss. Er beugte sich vor, um ihre Brustwarze in den Mund zu nehmen.
Sie mochte es, wenn er mit sanfter Gewalt an ihrem Nippel zupfte. Sie selbst wäre vermutlich nicht auf die Idee gekommen, dass es ihr gefallen könnte, wenn er sie auf diese Weise mit dem Mund stimulierte. Er erinnerte sich an ihr überraschtes Keuchen, als er sie das erste Mal auf diese Weise verwöhnt hatte.
Sie hatte nicht viel Erfahrung, das war klar. Seine Finger hatten kaum in sie hineingepasst, und die Reaktion ihres eigenen Körpers schien sie verblüfft, wenn nicht gar erschreckt zu haben. Und doch hatte sie heftig und ohne eine Sekunde zu zögern auf ihn reagiert.
Es gab so vieles, das er ihr zeigen wollte. Aus seinen Erfahrungen mit seinen zahllosen Sexpartnerinnen wusste er, dass sie perfekt zu ihm passen würde, wie ein Schlüssel ins Schloss, wenn sie endlich Sex haben würden. Sie war für ihn geschaffen, für seine Hände, seinen Mund und seinen Schwanz.
Nicholas kniete sich mit einem Bein auf den Boden und spreizte ihr mit den Händen sanft die Schenkel. Das Haar zwischen ihren Schenkeln war seidig und hellblond, dazwischen blitzte verlockendes rosafarbenes Fleisch hervor. Er schaffte es nicht, der Versuchung zu widerstehen, und beugte sich vor.
»Oh!« Isabelle schwankte leicht, und Nicholas hielt sie mit eisernem Griff an den Hüften fest, als sie sich ihm entziehen wollte.
»Noch nicht«, flüsterte er heiser. »Ich muss wissen, wie du schmeckst.«
Wie eine Meeresmuschel, eine Rose, die Abenddämmerung.
Vorsichtig erforschte er ihre intimste Stelle mit dem Mund, spürte, wie sie sich ihm wie eine Blüte öffnete, als er ihre feuchte Vagina genauso gründlich erkundete, wie er es zuvor mit ihrem Mund getan hatte.
Er verlor sich in den Wonnen ihres Fleisches, erfreute sich an der Weichheit ihrer Haut und ihrem herrlichen Geruch. Mehrere Minuten lang standen sie so da, er hielt sie fest, während er mit der Zunge tief in sie eindrang. Plötzlich schrie Isabelle hell auf und griff mit den Händen in sein Haar. Sie zitterte unkontrolliert am ganzen Körper, während ihre Muskeln immer heftiger zuckten und sich schließlich zusammenzogen, als sie zum Höhepunkt kam.
Nicholas erhob sich rasch, fing sie auf und trug sie zum Sofa.
Sosehr er sich auch danach sehnte, ihre nackte Haut in seinen Armen zu spüren, hatte er doch Angst, dass sie fror, deshalb wickelte er sie in die weiche, blaugrüne Decke, die auf dem Sofa gelegen hatte. Isabelle zitterte immer noch. Sie vergrub ihr Gesicht an seinem Hals, als wolle sie sich vor ihm verstecken.
Nicholas legte die Arme um sie, sodass sie bequem lag, und hob ihr Kinn mit seinem Finger an. Sie hatte die Augen geschlossen. Ihre Wangen waren nicht mehr vor Lust gerötet, und sie war jetzt sehr blass. Er wartete geduldig, bis sie die Augen öffnete und ihn ansah.
»Lass mich dir erzählen, wie das mit uns beiden in einer perfekten Welt gelaufen wäre, Isabelle«, sagte er leise zu ihr. »Das hier ist unsere Geschichte. Eines Nachts, als ich deprimiert bin und zu viel getrunken habe, schalte ich den Fernseher ein und sehe zufällig deine Sendung. Du bist eine schöne, intelligente Frau mit einer interessanten Sicht auf das Leben. Deine Art zu denken gefällt mir. Dein Aussehen gefällt mir. Du liebst Bücher. Ich liebe Bücher. Ich bitte einen Bekannten darum, dass er uns einander vorstellt und frage dich, ob du Lust hättest, mit mir auszugehen. Ich lade dich in ein tolles Restaurant ein, und danach gehen wir in einen Jazzclub. Wir haben Spaß miteinander. Wir fühlen uns zueinander hingezogen. Vielleicht bist du auch ein wenig einsam und auf der Suche. Wir haben gemeinsame Interessen. Ich fahre dich
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