Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
In tiefer Sehnsucht

In tiefer Sehnsucht

Titel: In tiefer Sehnsucht Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lisa Marie Rice
Vom Netzwerk:
noch einmal flüchtig ihre Lippen. Dann lehnte er sich zurück und betrachtete sie aufmerksam. Ihre Augenlider waren bleischwer, sie schaffte es kaum, sie zu öffnen. Benommen starrte sie ihn an.
    »Oh ja, der Kaffee ist wirklich ausgezeichnet«, flüsterte er und küsste sie von Neuem.
    Dieses Mal erwiderte sie seinen Kuss hingebungsvoll, öffnete ihren Mund und legte die Hände auf seine harten Schultermuskeln. Als sich ihre Zungen erneut miteinander vereinten, vergrub sie die Fingernägel in seinen Schultern. Seine Haut gab kein bisschen nach. Dieser Mann bestand aus nichts als Muskeln.
    Die Nase an seiner Wange, holte sie tief Luft und genoss den berauschenden Duft nach Seife und Männlichkeit, den er ausströmte. Da er die Augen geschlossen hatte, sah sie, dass er dichte, schwarze Wimpern hatte.
    Und dann sah sie nichts mehr, denn ihre Augenlider schlossen sich von selbst, als hätten sie einen eigenen Willen. Es war, als konzentrierten sich alle ihre Sinne auf ihren Mund, und sie brachte nicht die Energie auf, die Augen wieder zu öffnen. Mit jedem Schlag ihres Herzens und jeder Liebkosung seiner Zunge sank sie tiefer auf die Matratze. Sie war einfach nicht in der Lage, aufrecht sitzen zu bleiben. Weil er sie mit seinem Körper nach unten drückte.
    Er stöhnte kehlig auf, und ihr wurde bewusst, dass er genauso erregt war wie sie. Jeder Millimeter an ihm war hart – seine Schultermuskeln, sein Bizeps und sein Penis, der sich in ihren Oberschenkel grub.
    Sie hätte sich aus seinen Armen befreien sollen, aber was er mit ihr anstellte, fühlte sich einfach zu wunderbar an, und er schmeckte zu aufregend. Ihre Leidenschaft war längst entflammt. Träumerisch überließ sie sich seinen Zärtlichkeiten, wie betäubt von dem Verlangen, das er in ihr entfachte, während er weiter ihren Mund erkundete.
    Er zog sich sanft zurück und ließ von ihren Lippen ab, doch bei ihrem enttäuschten Seufzer beugte er sich sofort wieder vor, um ihr Schlüsselbein zu küssen und sachte daran zu knabbern.
    Ihre Muskeln spannten sich unwillkürlich, vor Überraschung und Genuss. Ihr Atem ging schneller, als er mit den Lippen einen feurigen Pfad hinauf zu ihrem Ohr beschrieb und mit der Zunge ihre Ohrmuschel verwöhnte.
    Sein dichtes Haar umhüllte sie wie eine dunkle Wolke, einer schützenden, schwarzen Umarmung gleich, die sie vor den Blicken der Welt verbarg.
    Sie spürte einen kühlen Windzug auf ihren Brüsten und sah an sich herunter. Er hatte ihr Nachthemd aufgeknöpft und es weit geöffnet.
    Als er den Kopf hob und sie ansah, ließ die Lust in seinem Blick sie erschaudern. Durch die Erregung wirkten seine herben Gesichtszüge noch markanter, und seine dunklen Wangen hatten sich rötlich verfärbt. Zärtlich streichelte er ihre Brust, sein Daumen kreiste langsam um ihren Nippel.
    Bevor sie etwas dagegen unternehmen konnte, hatte er sich über sie gebeugt, und sie schnappte unwillkürlich nach Luft, als er ihre Brustwarze in den Mund nahm.
    Er umfasste ihre Brust und saugte heftig daran, und die Gefühle, die er damit bei ihr auslöste, löschten alles andere aus. Es gab nur noch seinen Mund auf ihrem Körper. Das hier hatte nichts mit dem behutsamen Saugen eines Babys an der Mutterbrust zu tun, vielmehr mit der Leidenschaft eines erwachsenen Mannes, der sie mit einer Heftigkeit begehrte, dass sie glaubte, ohnmächtig zu werden, weil so viele Gefühle auf sie einstürmten.
    Isabelle sah an sich herunter und stellte fest, dass der Kontrast seines schwarzen Haars auf ihrer weißen Brust ihre Erregung noch steigerte. Auch seine Hand wirkte dunkler und kräftiger vor dem Hintergrund ihrer weißen Haut.
    Als er sich ihrer anderen Brust widmete, sank ihr Kopf willenlos nach hinten.
    Draußen hatte es aufgehört zu regnen, gerade so, als würde die Welt stillstehen und auf ihrer beider Geräusche lauschen – ihr zartes Keuchen, sein kehliges Stöhnen und das leise, schmatzende Geräusch, das seine Lippen auf ihrer Brustwarze machten.
    Sie war zu aufgewühlt, um Widerstand zu leisten, als er anfing, ihr Bein zu streicheln. Zuerst ihren Unterschenkel – seine Hand war groß genug, um mit Leichtigkeit ihre Wade umgreifen zu können –, dann ihre Kniekehle, und schließlich arbeitete er sich ganz langsam die Innenseite ihres Oberschenkels hinauf. Mit Zähnen und Zunge verwöhnte er weiter ihre Brustwarze, zupfte schließlich mit sanfter Gewalt an ihr, sodass ihre Lust sie fast verzehrte.
    Bei der ersten zärtlichen, aber fordernden

Weitere Kostenlose Bücher