Indisch kochen
mischen. Möglichst 1 Std. durchziehen lassen und kühl servieren.
kühlend | fein zu Gegrilltem
Gurken-Tomaten-Raita
1 reife, feste Tomate
200 g Salatgurke
250 g Joghurt
1 TL gemahlener Kreuzkümmel
Salz
Pfeffer
1 EL Öl
1 / 2 TL braune Senfkörner
1 EL gehacktes Koriandergrün oder Minze
Für 4 Personen
20 Min. Zubereitung
25 Min. Garen
Pro Portion ca. 80 kcal, 3 g EW, 6 g F, 5 g KH
1 Tomate waschen, ohne Stielansatz klein würfeln. Gurke schälen, ebenfalls fein würfeln. Beides mit Joghurt, Kreuzkümmel, Salz und Pfeffer verrühren.
2 Das Öl in einem Pfännchen erhitzen, darin die Senfkörner braten, bis sie beginnen zu springen. Zu der Raita geben und untermischen. Nach Belieben Koriandergrün oder Minze unterrühren. Möglichst noch 1 Std. im Kühlschrank durchziehen lassen.
VARIANTE – SPINAT-RAITA
Statt Gurke und Tomate 150 g gedünsteten, abgekühlten und klein geschnittenen Blattspinat verwenden. Wer will, gibt noch 2 EL Rosinen dazu.
fruchtig-frisch | Raita auf Südindisch
Ananas-Möhren-Pachadi
1 Stück frische Ananas (geputzt 150 g)
1 grüne Chilischote
1 Möhre
250 g Joghurt
2 EL Öl
1 / 2 TL braune Senfkörner
1 getrocknete Chilischote
4 Curryblätter
30 g Kokosraspel
Salz
Für 4 Personen
20 Min. Zubereitung
Pro Portion ca. 170 kcal, 3 g EW, 13 g F, 9 g KH
1 Die Ananas in kleine Stücke schneiden. Grüne Chilischote entkernen und fein hacken. Beides in 50 ml Wasser bei schwacher Hitze 5 Min. köcheln lassen, abgießen und abkühlen lassen.
2 Inzwischen die Möhre schälen, grob raspeln und mit dem Joghurt mischen.
3 Öl in einem Pfännchen erhitzen, darin die Senfkörner, getrocknete Chilischote und Curryblätter unter Rühren 1 Min. braten. Kokosraspel zugeben und 1–2 Min. mitrösten. Mit der Ananas unter den Joghurt rühren, salzen und möglichst noch 1 Std. im Kühlschrank durchziehen lassen.
säuerlich-süß
Tamarinden-Dattel-Chutney
100 g Tamarindenmark (im Block gepresst)
5 getrocknete Datteln
1 / 4 TL gemahlener Kreuzkümmel
1 / 2 TL Chilipulver
Salz
brauner Zucker
Für 1 Glas (ca. 350 ml)
30 Min. Zubereitung
Pro Glas ca. 445 kcal, 4 g EW, 1 g F, 108 g KH
1 Das Tamarindenmark in Stücke schneiden, mit 400 ml Wasser in einen Topf geben und offen bei mittlerer Hitze ca. 15 Min. kochen lassen. Inzwischen die Datteln in schmale Streifen schneiden, dabei die Kerne entfernen.
2 Tamarindenmasse abkühlen lassen und durch eine feinmaschiges Sieb pressen (Schalen und Kerne sollen im Sieb bleiben). Das Mus mit den Datteln und den Gewürzen mischen und mit dem Pürierstab oder im Mixer pürieren. Nochmals in einen Topf geben und offen bei schwacher Hitze 5–10 Min. kochen lassen. Nach Wunsch mit 1–2 EL Zucker abschmecken und abkühlen lassen.
TIPP
Je nach Süße der Datteln brauchen Sie mehr oder weniger Zucker. Ideal sind die süßen, weichen Medjooldatteln. Je nach Gusto können Sie das Chutney flüssiger oder fester einkochen lassen (bzw. etwas mehr Wasser zugeben). Eher dünnflüssig gekocht wird es in Indien gerne mit Minzchutney (siehe > ) auf Joghurt geträufelt: Als Dip zu Linsenplätzchen, Samosas oder Brot-Pakoras – einfach lecker!
oben: Tomaten-Rosinen-Chutney | unten: Tamarinden-Dattel-Chutney
süßlich-fruchtig | aus Bengalen
Tomaten-Rosinen-Chutney
2 EL Rosinen
400 g Tomaten (aus der Dose)
1 Stück frischer Ingwer (ca. 3 cm)
1 Knoblauchzehe
2 EL Öl
1 / 8 TL Panch Phoran
6 EL Weißweinessig
1 / 2 TL Chilipulver
Salz
brauner Zucker
Für 1 Glas (ca. 350 ml)
Min. Zubereitung
Pro Glas ca. 440 kcal, 7 g EW, 25 g F, 51 g KH
1 Die Rosinen mit heißem Wasser überbrühen und ca. 15 Min. quellen lassen.
2 Inzwischen die Tomaten mit einem Messer grob zerteilen. Den Ingwer schälen und hacken. Knoblauch schälen und durchpressen. Das Öl in einem Topf erhitzen, darin Panch Phoran ca. 1 Min. rösten. Mit Essig ablöschen, 30 Sek. kochen lassen. Tomaten, Knoblauch und Ingwer zugeben, mit Chilipulver und Salz würzen.
3 Alles offen bei mittlerer Hitze ca. 20 Min. köcheln lassen, dabei gelegentlich umrühren. Rosinen zugeben und weitere 10 Min. köcheln lassen. Mit Zucker abschmecken, abkühlen lassen.
TIPP – IMMER PASSEND
Das Chutney wird normalerweise mit Reis oder Brot zu anderen Gerichten gereicht oder am Ende eines bengalischen Menüs mit Pappadumfladen gegessen. Es schmeckt auch hervorragend zu kurz gebratenem oder gegrilltem Fleisch, z.B.
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