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Individuum und Massenschicksal

Individuum und Massenschicksal

Titel: Individuum und Massenschicksal Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jane Roberts
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Gruppierungen. Ihre Vitalität löst automatisch (lange Pause bei weitoffenen Augen) alle inneren Reaktionen des Körpers aus. Wenn ihr Gedanken denkt, sind sie bewußt. Ihr denkt in Inhalten eines Satzes oder mehrerer Sätze oder vielleicht in Bildern. Diese Gedanken - ich versuche das so gut wie möglich zu erklären - entstehen aus inneren Komponenten, die ihr nicht wahrnehmt.
    Wenn der Gedanke Gedanke ist, dann ist er gewissermaßen wieder in diese Komponenten zerlegt. Eure Gedanken haben auch eine emotionelle Grundlage. Die kleinste (überbetont) Zelle in eurem Körper trägt zu dieser emotionellen Wirklichkeit bei und reagiert unmittelbar auf eure Gedanken.
    (21.28 Uhr.) Geduldet euch einen Moment... So gesehen bewegen sich Gedanken allerdings viel rascher fort als Viren. Die Aktion des Virus folgt dem Gedanken. Jeder Gedanke wird biologisch registriert. Wenn ihr gegen Krankheit immun seid, so ist die grundlegende Immunität eine geistig-seelische.
    Ihr seht Viren als Übel, das sich vielleicht von Land zu Land verbreitet, um zahllose Organismen zu befallen. Nun sind aber Gedanken
    »ansteckend«. Ihr verfügt über eine natürliche Immunität gegenüber allen Gedanken, die nicht mit euren eigenen Absichten und Überzeugungen übereinstimmen, und natürlich seid ihr »geimpft« mit einem gesunden Glauben und Vertrauen in eure eigenen Gedanken vor anderen. Im Wuduismus lebt einiges davon der Idee nach fort, die Anhänger des Wudu komplizierten und entstellten sie jedoch mit der Angst vor dem Bösen, mit Riten der Besessenheit und magischer Tötung und so weiter.
    Ihr könnt geistige und körperliche Gesundheit nicht voneinander trennen, und ebensowenig könnt ihr die Denkweise eines Menschen von seiner körperlichen Verfassung trennen.
    Während ich all dies über Gedanken und Viren sage, solltet ihr den größeren Zusammenhang im Blick behalten, in dem die Erörterung stattfindet, denn neue Informationen und Einsichten aus Bezugssystem 2
    sind für jeden einzelnen von euch stets verfügbar, und der Körper sendet seine eigenen Signale aus.
    Habt ihr irgendwelche Fragen zu diesem Material?
    (»Nein, ich möchte mich zuerst gründlicher damit befassen.«) Die Menschen, die in Jonestown starben, waren des Glaubens, sterben zu müssen. Sie wollten sterben. Wie konnten sie es gedanklich zulassen, ihren eigenen Tod herbeizuführen? Diese Frage kann, um es noch einmal zu sagen, nur dann formuliert werden, wenn euch nicht klar ist, daß (nachdrücklich) rein physisch eure Gedanken genau so wie die Viren einen Teil eures Körpers ausmachen.
    (21.37 Uhr. Nachdem er noch einige andere Themen erörtert hatte, beendete Seth die Sitzung um 22.05 Uhr. Eines dieser »anderen Themen«
    veranlaßte mich zu nachstehender Fußnote.*)
    * In meiner Fußnote zu Sitzung 840, Seite 211 f., erwähnte ich unser Streben nach Einsicht in die Beziehung zwischen Jane und Seth. Jane war darauf gekommen, als sie einmal genauer auf ihre persönlichen Reaktionen einging.
    Wir sind sehr darauf bedacht, so viel wie nur möglich über Jane oder Seth an sich zu erfahren. Heute abend also vermittelte uns Seth in dem ausgelassenen Teil der Sitzung, wie mir vorkommt, einige wichtige Einsichten in seine Persönlichkeit - mit Humor, viel Energie und einem Schuß Ironie.
    »Ich bin kein Philosoph, daß ich meine Gedanken und Werke mit denen der bekannten Professionellen vergleichen könnte, von denen (in einer Zuschrift) die Rede ist. Ich denke, ich sei - mit Verlaub - auf meine Weise erdhaft-sinnlicher als die besagten Herren.

    Ich bin - wiederum auf meine Weise - übermütiger und spielerischer.
    Das Wort »Wahrheit« ist sehr gewichtig, und je öfter man es wiederholt, desto ferner und unerreichbarer scheint sie zu sein. Ich gebe meinen Theorien kein Etikett, und ich erläutere oder versuche, meine »tiefgründigsten« Aussagen zu erläutern, indem ich ihnen einen Schuß Lebenseifer beimische, ein Fünkchen Humor, ein selbstgefälliges Körnchen Bescheidenheit. Ich betrachte mich selbst als enthusiastischen psychologischen Forschungsreisenden, der sich eigenem Wunsch zufolge auf glücklicher Fahrt durch Universen befindet und imstande ist, mit lauter und herzhafter Stimme von der hypothetischen Küste des einen einem anderen Nachrichten zuzurufen über das, was er gefunden hat und immer noch findet.«
    * Sue ist übrigens von den Nachforschungen für ihr Buch stark in Anspruch genommen; vor allem muß sie die ehemaligen Kursteilnehmer aufspüren und

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