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Individuum und Massenschicksal

Individuum und Massenschicksal

Titel: Individuum und Massenschicksal Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jane Roberts
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auch das Material über Seth und seine simultane Zeit in den einführenden Anmerkungen zur Sitzung 806.
    ** Vergleichen Sie die einführenden Anmerkungen zur Sitzung 814. Jane nennt ihr neues Buch »Emir’s education in the Proper Use Of Magical Powers«.

    Der Traum wurde zum ersten Kapitel des Buches und bildet die Grundlage der übrigen; es macht ihr großen Spaß, die Geschichte zu schreiben, und sie schickt Tam ein Kapitel nach dem anderen, wie sie aus ihrer Schreibmaschine kommen - eine für sie ganz neue Arbeitsweise. Sie weiß noch nicht, wie lang »Emir« werden wird. Ende Oktober unterschrieb, sie den Verlagsvertrag für die Veröffentlichung von »James
    « und lieferte Ende November das fertige Manuskript ab. Sue Watkins mit all ihrer eigenen schriftstellerischen und Zeitungsarbeit ist nahezu fertig mit der Reinschrift des von ihr übernommenen Teils des endgültigen Manuskripts der »Natur der Psyche«, während ich noch etwas Zeit auf einige der Anmerkungen dafür verwenden muß.
    Während wir so mit unseren Angelegenheiten beschäftigt waren, sind die kürzer werdenden, überaus farbigen und oft warmen Oktobertage in den November übergegangen, und im Laufe des Monats ist es zunehmend kälter geworden; seit dem Erntedankfest hat es schon ein paarmal geschneit, und in ein paar Tagen wird nun der Winter offiziell beginnen. Ich habe Blätter zusammengeharkt, Holz in der Garage aufgeschichtet, Sturmfenster eingesetzt und dafür gesorgt, daß unser Hügelhaus für die kalten Tage gerüstet ist.
    Wir halten noch immer die Sitzungen am Montag und Samstag abend ab, eine Routine, die wir seit der Sitzung 805 vor genau sieben Monaten [am 16. Mai] beibehalten haben. Als wir für die Sitzung von heute abend Platz nahmen, sagte Jane, sie habe das Gefühl, daß Seth einiges Material für »Individuum und Massenschicksal« bringen werde, doch war sie sich dessen nicht ganz sicher. Sie hatte heute noch einmal die Sitzungsprotokolle für das Buch durchgelesen. - 21.22 Uhr.) Guten Abend.
    (»Guten Abend, Seth.«)
    Diktat. Ich möchte euch keinen Schreck einjagen, aber das Diktat gilt der Fortsetzung unseres letzten Kapitels (Kapitel 2).
    (Nicht ohne Humor:) Ruburt und Joseph haben sich einen Farbfernseher angeschafft, und fortan ist ihre Fernsehwelt nicht mehr auf Schwarz und Weiß beschränkt. Ich habe das Fernsehen verschiedentlich als Analogie verwendet und möchte das jetzt einmal mehr tun, um die Art und Weise zu verdeutlichen, in der sich Geschehnisse materiell herauskristallisieren, und um zu versuchen, die Methoden darzustellen, mit denen das Individuum die speziellen Geschehnisse auswählt, die es dann in eurer Wirklichkeit persönlich erfährt.
    Nicht nur dient das Fernsehen tatsächlich als ein Medium gemeinsamer Konzentrationsübungen für die Massen, es liefert euch auch äußerst detaillierte Traumfabrikate, Massenträume, an denen jeder einzelne Zuschauer teilnimmt. Es gilt hier, einige Unterscheidungen zu treffen, und so werde ich die Bezeichnungen »System 1«und »System 2

    «verwenden, um meine Ausführungen zu verdeutlichen.
    Wir wollen die körperlich-materielle Erscheinungswelt, in der ihr eure Erfahrungen macht, System 1 nennen. In System 1 seht ihr euch
    * Obwohl dies die erste Sitzung für dieses Buch ist, in der Seth System 1 und System 2 erörtert hat, sind Jane und ich mit seinen diesbezüglichen Ideen schon wesentlich besser vertraut als Sie, die oder der Sie dieses Buch jetzt lesen.
    Vergleichen Sie jedenfalls die einführenden Anmerkungen zur Sitzung 814. Seit er die beiden Bezugssysteme in der ausgelassenen, nicht für das Buch bestimmten Sitzung vom 17. September eingeführt hat, hat Seth sie in 17 der 23
    ausgelassenen Sitzungen erwähnt, die inzwischen stattgefunden haben.
    Doch hatte er Bezugssystem 1 und 2 erst in sieben Sitzungen erörtert, als ich im Hinblick auf diese beiden Begriffe am 26. Oktober eine Passage mit Suggestionsformeln niederschrieb. Diese spontane Niederschrift faßte nicht nur zusammen, was ich bisher durch das neue Material erfahren hatte, sondern sie gab mir auch etwas an die Hand, das ich täglich wieder lesen konnte. Ich habe Abschriften davon an die Wände meines Mal- und meines Schreibzimmers geheftet.
    Natürlich ist dieser Text auf meine eigenen Glaubensüberzeugungen und Bedürfnisse zugeschnitten, und einige der in ihm enthaltenen Folgerungen werden Ihnen vielleicht erst klarerwerden, wenn weiteres Material über die Bezugssysteme im Fortgang dieses

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