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Individuum und Massenschicksal

Individuum und Massenschicksal

Titel: Individuum und Massenschicksal Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jane Roberts
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ist daran gelegen, daß ihr nicht den größeren Zusammenhang aus den Augen verliert, aus dem diese Sitzungen hervorgehen. Diese Art der Mitteilung kann zumindest Reaktionen eurerseits auslösen, die es mir ermöglichen, euch noch weitergehendes Wissen zu erschließen.
    In eurer Welt muß Wissen in spezifische Gegebenheiten übersetzt werden, aber wir haben es auch mit Wirklichkeiten des Gefühls zu tun, die nicht so leicht zu entziffern sind. In dieser Sitzung, in den Worten, die ich spreche, und - noch wichtiger - in der ganzen Atmosphäre der Sitzung, sind flüchtige Hinweise auf jene unentzifferbaren, doch machtvollen Wirklichkeiten enthalten, die ich nach und nach in Begriffe fassen werde, die euch verständlich sind.
    (23.13 Uhr.) Mehr steht noch aus, aber ich werde damit zuwarten, einfach weil es zur Zeit noch unübersetzbar ist. Unter der Einwirkung dieser Sitzung werden euch eure eigenen Wahrnehmungen und Einsichten sowohl im Wachzustand als auch im Traum weitere Hinweise geben. Haltet euer Gemüt dafür empfänglich, ohne bestimmte Erwartungen in bezug auf ihr Wann oder Wie zu hegen. Ruburts eigene Entwicklung verstärkt seine sensitive Aktivität, wodurch weiteres Wachstum ausgelöst wird. Zum Beispiel hat er, ob es ihm nun bewußt ist oder nicht, an seiner Bibliothek weitergearbeitet.
    Ende der Sitzung.
    (»Danke, Seth. Gute Nacht.«)
    (23.15 Uhr. »Mann, ich hab mich wirklich total anders gefühlt, während das lief«, sagte Jane, als sie aus der Trance kam. »Ich hatte ein Gefühl von Macht, das ich sonst nicht kenne. Ich bin froh, daß ich gewartet habe. Mir ist, als sei ich irgendwo anders gewesen, oder so ähnlich. Ich habe das Gefühl, als sei etwas Neues in die Sitzung gekommen, aber ich muß das erst noch herausfinden...«) Sitzung 820, Montag, den 13. Februar 1978
    (Heute morgen habe ich das achte und letzte Kapitel zu Janes Buch »
    Emir« an die Prentice-Hall abgeschickt.
    Die Sitzung 819, die am letzten Samstag abend stattfand, hatte nichts mit dem vorliegenden Buch zu tun. Die Sitzung vom heutigen Abend hingegen scheint uns aus mehreren Gründen, die Sie bald erkennen werden, dazuzugehören, obschon Seth seine Mitteilungen nicht ausdrücklich als Buchdiktat bezeichnete.
    Beim Mittagessen hatte ich Jane vorgeschlagen, ein kleines Buch mit dem Material über die Bezugssysteme 1 und 2 zusammenzustellen, das wir von Seth, seitdem er diesen Begriff in einer persönlichen Sitzung am 17. September letzten Jahres zum erstenmal einführte, erhielten. Wir haben seitdem 31 persönliche oder nicht für das Buch bestimmte Sitzungen abgehalten, und eine Reihe davon enthält Äußerungen über die Bezugssysteme 1 und 2, die eine Ergänzung zu den für das vorliegende Buch gegebenen Informationen bilden. Ich dachte, ein solches Buchprojekt ließe sich vielleicht ganz gut mit Janes übrigen Arbeiten vereinbaren. Eigentlich war der Vorschlag ein Versuch meinerseits, mit Seths Produktion von Büchern innerhalb von Büchern (wie ich in meinen einführenden Anmerkungen zu Sitzung 814 schrieb) irgendwie klarzukommen; doch Seth ist so unerschöpflich, daß wir wahrscheinlich unser Lebtag nicht alles Material werden veröffentlichen können.
    Jane zeigte mehr Interesse an meiner Idee, als ich erwartet hatte, und verbrachte den Nachmittag damit, die diesbezüglichen persönlichen Sitzungen durchzugehen. Im Laufe der Stunden wurde sie unter dem Eindruck von Seths Daten sehr gelöst und entspannt. Sie »fühlte sich komisch«, wie sie sagte. Doch wollte sie sich auf die Sitzung einstellen.
    Um 21.30 Uhr begannen wir zu warten. Dann, grußlos, kam 21.40 Uhr Seth durch.)
    Nun denn: Schön, daß ihr wieder an Bezugssystem 2 gedacht habt.
    In gewissem Sinne ist das Material über die Bezugssysteme 1 und 2
    ein typisches Beispiel. Ihr erhaltet eine Menge Informationen in Sitzungen, die gar nicht dem Buchdiktat gewidmet sind - einfach weil unsere Bücher, obwohl äußerst frei konzipiert, doch von euren Ideen darüber, wie ein Buch zu sein habe, geprägt sein müssen.
    Natürlich sind selbst eure Vorstellungen von Kreativität unvermeidlich von eurer Denkweise innerhalb des Bezugssystems beeinflußt, wogegen unsere Sitzungen einer weitergefaßten Konzeption folgen und euch beim Buchdiktat wie auch bei anderem Material unterschiedliche Perspektiven von verschiedenen Gesichtswinkeln her vermitteln. Doch werden Ursprung und Fülle des schöpferischen Materials, so wie es existiert und empfunden wird, nicht unmittelbar von euch

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