Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Inhuman Fynomenon (Roman)

Inhuman Fynomenon (Roman)

Titel: Inhuman Fynomenon (Roman) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Inka Mareila
Vom Netzwerk:
aber das erzähl ich dir später! Ist dir nicht kalt?“
    „Ne, geht schon, erzähl' weiter.“  
    „Also, Jonas konnte GVO überzeugen, dass wir unentbehrlich für dein Auffinden sind und so haben die uns zu Perreira geschickt. Als wir bei Perreira waren, ging's erst richtig los: Jonas und Mayco wurden festgenommen, vom dem dortigen Militärgeheimdienst. Ihnen wurde unterstellt Freeman gedeckt zu haben. Klar das haben sie ja auch, aber nur um dich zu schützen.  
    Mich nahm Perreira unter seine Fittiche - er hat mich sofort verteidigt, als mich der Geheimdienst auch noch verhören wollte. Er wusste, wenn ich auch noch im Knast lande, hat er schlechte Karten dein Vertrauen zu gewinnen - falls er dich überhaupt erst finden würde. Zum Glück ist Perreira so ein mächtiges Tier, sonst säße ich jetzt auch hinter Gittern! Bei dem hast du übrigens einen bleibenden Eindruck hinterlassen.
    Er hat gesagt, dass mit einer größeren Menge deiner Sorte, die Screecher endlich einzudämmen wären und er der Mutanten-Mafia das Handwerk legen könnte. Na ja, also Freeman ist weg... egal.
    Perreira erzählte mir, dass er De Souza gedroht hat, weil der nicht bereit war, dich rauszurücken.“
    „Ha!“, wirft Fyn ein, während er nach Fischen Ausschau hält:  
    „Ich hatte dann doch den richtigen Riecher. Ich hab' nämlich kurzzeitig geglaubt, dass De Souza und Perreira gemeinsame Sache machen.“  
    Keylan erzählt weiter:
    „Der brasilianische Präsident: Nilo Manuel Linhares, hat sich mit anderen Weltmächten kurzgeschlossen, er musste befürchten, dass De Souza seine Drohung wahr macht: De Souza hat Perreira nämlich gedroht, die Schleusen seiner unterirdischen Screecher-Katakomben zu öffnen und die Städte Brasiliens von Screechern überrennen zu lassen, falls Perreira dich mit Gewalt holen will oder in anderer Weise gegen den Mutanten-Boss vorgehen würde.  
    Stell dir das mal vor Fyn, es geht hier nicht nur um dich. De Souza steht mit einer weltweiten Mafiaorganisation in Verbindung!
    Wenn die ihre Biester auf die Straßen schicken, dann ist das Chaos perfekt. Das bedeutet Krieg. Du bist der letzte Wasserschwall der in einen randvollen Topf mit kochendem Wasser gerauscht ist. Mit dir gibt es einen funktionierenden Gencode, der auch von anderen Wissenschaftlern zu identifizieren wäre.
    Wenn man Freeman finden würde, könnte man ihn vielleicht dazu bringen zu verraten, wie man Hybriden weiterbehandeln muss, bestimmt kann man dir was abzapfen und dann...“
    „So einfach wie du dir das vorstellst ist das nicht, ich glaube nämlich das Freeman, Jonas niemals alles erzählt hat. Womöglich bin ich wirklich der einzige Hybrid, für immer... Aber wie bist du zur Arena gekommen? - Fang!“  
    Schon wieder saust ein glitschiges Flugobjekt durch Keylans Hände und klatscht zu dem Ersten auf den Boden.
    „Also, bevor der Kampf in der Arena international losging sind in Manaus bereits Screecher losgelassen worden. Der Präsident befehligte also seine Streitkräfte, De Souza endgültig das Handwerk zu legen. Das war das Letzte, was ich aus Perreiras Lager erfahren habe.  
    Die Zahnlücke stellte mir ein Jeep und einen Fahrer zur Verfügung und ich hab' mich sofort auf den Weg zur Arena international gemacht. Es musste schnell gehen, denn nach dem Angriff der Screecher auf Manaus, würde Nilo Manuel Linhares sofort reagieren. Seine Armee würde De Souza direkt in der Arena angreifen.“  
    „Was für ein Lurid-Shit! Jetzt versteh ich auch, warum die so rigoros auf alles geschossen haben.“  
    „Is' ja klar. Außerdem war bisher nicht bekannt, wie viele die versteckt haben, beziehungsweise, wie viele es von den Katakomben überhaupt gibt oder wo die sind! Aber es gibt da noch ein Rätsel.“  
    „Welches Keylan?“  
    „De Souza hat die Screecher nicht rausgelassen.“  
    „Wie?“  
    „Fyn, überleg mal: Hätte sich De Souza seelenruhig in seine Arena gesetzt, wenn er vorher seine Screecher in Manaus losgelassen hätte, wo er doch wusste, dass ihn dann das Militär angreifen würde?  
    Das kann nicht sein. Er hätte versucht mit deinem Kampf nochmals Kohle zu machen und erst danach seine Biester losgehetzt und:
    In der Arena gestern saß De Souza auch auf der Tribüne, dort wo seine Fratzen alle zuerst angegriffen haben: auch ihn!
    Er wollte sich doch nicht selber zerfleischen lassen! Der Überraschungsmoment war perfekt, auch ihre Elektroschocker konnten ihnen bei dem Chaos nicht mehr helfen, die Bosse

Weitere Kostenlose Bücher