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Inhuman Fynomenon (Roman)

Inhuman Fynomenon (Roman)

Titel: Inhuman Fynomenon (Roman) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Inka Mareila
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bleibt ihnen Zeit alles genau zu besprechen - vorausgesetzt, Perreira schafft es endlich, sein Handy aus der Hand zu legen. Immer wieder muss er Rücksprachen abhalten oder Organisatorisches absegnen. Alle sitzen nervös auf ihren Sesseln. Keylan gräbt erledigt seinen Kopf in den Händen, Fyn wippt nervös und gedankenverloren mit seinen Beinen. Nur Aleph und Zade sitzen versteinert auf ihren Plätzen.
    „Mein Junge, wie stellst du dir das vor? Ich habe meine Bedenke, das die Mens'e das werde gut finde, aber was solle wir mache? Wir habe in die Moment größere Probleme, als Mutantos die auf unsere Seite stehe. Die Mens'e sind verzweifelt! Überall ströme die Ferozos aus die Untergrund.“  
    „Wie wird das jetzt ablaufe, äh... ablaufen?“, möchte Fyn wissen, der nicht weiter auf Perreiras Fragen eingeht.  
    „Wir gehe zu die königliche General-Statione in England. Dort ihr könnt eine Rede mache, mit die Botschaft für die Dregs. Diese Rede, wird gesendet überall. Auch die König von England will zu seinen Untertane spreche.  
    Dann wir werde sehe, Hybrido.“
    Nach vielen Stunden kommen sie in England an - es ist der kleine Flugplatz, auf dem Fyn damals nach Brasilien aufgebrochen ist. Ein gepanzerter Kleinbus des GVO-Militärs steht für sie bereit:
    Inklusive Polizei-Eskorte, doch zum Staunen bleibt keine Zeit. Mit Blaulicht werden sie Richtung Hauptquartier begleitet, nur zwei Städte von dem Institut entfernt, in dem Fyns Herz zu schlagen begann. Alle sind elektrisiert, Fyn, Keylan, Aleph und Zade wissen nicht, in welchen Zustand sich die Menschen zur Zeit befinden, oder was für Informationen bisher nach außen gesickert sind.
    Allein die Vorstellung einer großen Menschenmenge ausgeliefert zu sein, bereitet ihnen Kopfzerbrechen. Schließlich sind sie da. Eine Hundertschaft an Presseleuten wartet vor dem Haupteingang und die vielen Neugierigen lassen ein Blitzlichtgewitter auf die Fünf herniederdonnern - die trauen sich kaum auszusteigen.
    Securitys öffnen ihnen die Türen des kleinen Busses und schon werden sie um
    Haaresbreite von hervorschnellenden Mikrofonen erschlagen. Wie drohende Kobras richten sich hunderte schwarze, schmale Microtubes den Männern entgegen, zittern in den Händen der Reporter.
    „General Perreira, was haben sie vor?“  
    „Der Prototyp, bitte nur ein paar Fragen an den Prototypen!“  
    „Was soll denn der Dreg hier?“, ruft ein Reporter angewidert.  
    „Kann uns der Hybrid ein paar Fragen beantworten?“  
    „General, wird unsere Welt im Chaos versinken?“  
    „Wie geht es Brasilien? Ist De Souza wirklich tot?“  
    „Wissen sie etwas über den Verbleib Professor Freemans?“  
    „Wird jemals eine Armee geschaffen werden können?“  
    Fiebrig kämpfen sich Aleph, Keylan und Fyn wie gehetzte Maulwürfe durch schwere Erdklumpen. Zade verdeckt sein Gesicht mit beiden Armen, sein Durchkommen ist am leichtesten, denn sobald er sich einem Reporter nähert wird ihm angewidert Platz gemacht, als würde eine Berührung seine Explosion auslösen!
    Endlich erreichen sie den Eingang eines imposanten Atriums. Weißer Marmor erstrahlt in hellem Licht, alles ist verziert mit goldenen Ornamenten und opulentem Stuck. Pompös präsentiert sich das edle Gebäude für ebenso edle Personen. Schwarz gekleidete Männer kommen auf sie zu:
    Die Security. Schließlich begegnen sie dem Präsidenten Nolan D.Cahoone aus Washington. Der General schüttelt ihm nervös die Hand.
    „Willkommen General Eduardo Perreira. Ich bin so schnell ich konnte angereist und ich hoffe, das ihr Vorhaben von Erfolg gekrönt ist. Sie sind ja bekannt für eher unkonventionelle Methoden, aber mit ihren Plänen schießen sie diesmal den Vogel ab! Ich weiß noch nicht, was ich davon halten soll.“  
    „Sehe sie diese junge Hybrido? Er sorgt für Hilfe. Wenn sie habe eine bessere Vors'lag, bitte...dann wir ziehe uns zurück.“  
    Der amerikanische Präsident Nolan D. Cahonne antwortet bekümmert:
    „Wir leben in einer schrecklichen Zeit, in der gewöhnliche Methoden nicht mehr greifen. Tun sie, was sie für richtig halten, denn mögliche Alternativen sind für mich unsichtbar geworden. Sie wissen ja, von welchen Seiten sie bereits Zustimmung erhalten haben.“  
    Der Präsident läuft voran und das ungewöhnliche Gespann folgt ihm hektisch durch das beachtliche Gebäude, vorbei an breiten Marmortreppen zu einer großen, dekorativen Flügeltüre. Bullige Bodyguards öffnen ihnen; sie betreten

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