Inside Girl
sie musste einfach fragen.
„Und, bist du zufrieden mit dem Service?“
Er ließ sich Zeit mit einer Antwort. Dann spürte sie seinen Atem an ihrem Ohr und er flüsterte: „Ja, sehr.“ Ein Schauder durchlief sie. Angenehm. Ein leichtes Ziehen des Verlangens durchdrang ihren Bauch.
„Zweifelst du etwa daran“, flüsterte er weiter.
„Nein“, flüsterte auch Jade. „Ich … es war nur, weil … du hast eine Woche vergehen lassen, bevor du dich wieder gemeldet hast“, sagte sie nun mit fester Stimme. Sie war immer noch verwirrt darüber.
„Hat dich das irritiert?“, fragte er belustigt.
Sie nickte verlegen.
„Du solltest selbstsicherer sein, Jade. Glaubst du allen Ernstes, ich könnte so schnell die Finger von dir lassen? Nein, ich hatte ganz einfach … zu tun.“
Sie atmete aus, hatte sie doch unbewusst den Atem angehalten.
„Okay.“
„Ich möchte dich ehrlich gesagt noch länger genießen. Ich hoffe , du bist einverstanden.“
Sie lächelte und nickte.
„Du siehst heute Abend wieder umwerfend aus, J. Ich glaube, ich kann nicht mehr länger warten. Ich möchte dich in unserem Raum haben.“
Sie schluckte. Auch sie hatte keinen Hunger mehr, sie sehnte sich nach seinen Berührungen.
„Ich bin bereit.“
„Gut, ich nehme uns etwas Wein mit.“
Dann gingen sie nach oben. Der Geruch von Patschuli umfing sie wieder, als er hinter ihr die Tür schloss. Mittlerweile wusste sie in etwa, wie der Raum aufgeteilt war, was sich wo befand. In der Mitte war das Bett. Links davon die Liebesschaukel. Sie hörte, wie er den Wein irgendwo abstellte. Dann spürte sie seine Hand auf ihrem Rücken. Das Kleid hatte hinten einen tiefen Ausschnitt und so glitten seine Finger über ihre nackte Haut. Das tat gut. Sie schloss die Augen, aber das konnte er nicht sehen. Er massierte sanft ihren Nacken, nachdem er ihre Haare beiseitegeschoben hatte. Sie seufzte auf, als sie seine warmen Lippen an ihrem Hals fühlte. Er hinterließ eine brennende Spur, als er sich nach vorne arbeitete und dann ihren Mund küsste. Gott, wie hatte sie danach verlangt. Seinen Mund auf ihrem zu spüren. Ihr beider heißer Atem mischte sich, sie ließ seine Zunge bereitwillig ihren Mund erforschen.
„Du schmeckst so gut , Jade“, flüsterte er an ihren Lippen.
„Du auch“, gestand sie. Wieder küssten sie sich leidenschaftlich.
„Hast du Erfahrung mit BDSM?“, fragte er.
„Ja.“
„Magst du es?“
„Gelegentlich.“
„Gut. Ich weiß nicht, ob ich es mag. Ich habe es noch nicht ausprobiert. Vielleicht fangen wir heute damit an, dann werde ich wissen, ob es mich anspricht.“
„Okay.“
„Komm.“ Er führte sie nach links. Sie stand mit dem Rücken zu ihm und er zog ihr das Kleid aus. Er küsste ihren Rücken.
„Zieh deine Schuhe aus.“ Sie bückte sich und schlüpfte heraus. Dann spürte sie seine warmen Finger an ihrem Slip. Er riss daran und er fiel zu Boden. Dann schob er sie etwas vorwärts. Er nahm ihre Arme und streckte diese seitlich nach oben. Jade spürte Fesseln, sie vermutete, dass es Lederriemen waren, die C nun an ihren Handgelenken befestigte. Seine Hände glitten über ihren Körper, bis er an ihren Beinen und Füßen angelangt war. Er spreizte diese und Band ihre Fesseln auch links und rechts fest.
Sie hörte, wie er sich entfernte. Eine Schublade öffnete sich. Sie hörte ein Geräusch, eine Peitsche in der Luft. Und dann spürte sie einen Hieb an ihren Schenkeln. Sie zuckte zusammen. Schmerz war ihr nicht fremd. Bis zu einem gewissen Grad mochte sie ihn.
„Halt!“, stoppte sie ihn.
„Entschuldige. Hat es zu wehgetan?“
„Nein. Aber wir müssen festlegen, dass ich ein Codewort sage, falls es mir zu viel wird.“
„Stimmt. Das hatte ich vergessen.“
„Ich werde „rot“ sagen. Dann weißt du, dass du aufhören musst.“
„Gut, ich werde darauf achten. Mach dir keine Sorgen.“
„Ich vertraue dir.“ Das tat sie komischerweise wirklich, obwohl sie C noch nie gesehen hatte.
„Danke.“
Wieder spürte sie die Peitsche, sie vermutete eine Flogger, diesmal am Hintern. Sie stöhnte leise, aber sie mochte den zarten Schmerz. Es bereitete ihr Lust. Obwohl sie eigentlich dazu die Lust des Partners spüren wollte. Bei C konnte sie das nicht deuten.
Noch einmal sauste die Peitsche hernieder, hinterließ einen brennenden Schmerz. Wieder stöhnte Jade.
Dann spürte sie Cs Körper an ihrem. Er war noch vollständig bekleidet. Sie hörte sein Flüstern. „Ich weiß nicht, ob mir das
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